Nina hat geschrieben:Laut der Hannoverschen Allgemeinen vom 18.02.16 ist der Ehegatte der vom Wolf verfolgten Frau CDU-Politiker im Gemeinderat von Munster.
Dieses kleine, aber feine Detail wird meines Wissens im NDR-Interview nicht erwähnt.
Warum wohl? Das stinkt wie ein Fisch, der eine Woche in der Sonne lag...
Nina hat geschrieben:...sie sei schnell nach Hause gelaufen. Doch als sie an ihrem Hof ankam, war das Tier auch da – es war ihr offenbar durch den Wald gefolgt. „Der hat nichts gemacht, nur geguckt, aber das hat mir gereicht." *
Klar doch. Wenn da einer hektisch durch den Wald hechelt, wird man als Wolf natürlich neugierig. Die Tiere sind verspielt und Kurzweil ist immer willkommen...
Ernsthaft, die Leute machen sich fast in die Büx, nur weil ein Jungwolf mal
geguckt hat? Das ist nachgerade nur noch peinlich...
Nina hat geschrieben:...Das Beweisfoto ist mal wieder einmal nur ein uninteressierter Wolf, der - von hinten fotografiert - gemütlich seines Weges trottet.
Das erinnert an den den Wolf von Wardböhmen, der einen Hund gebissen haben soll. Es gibt schöne Fotos eines Wolfes auf einer Straße, aber bislang offenbar keine Beweise für eine Beißerei. Im Prinzip könnte jeder um ein Wolfsfoto eine spannende Story drum herum stricken und dann behaupten, man hätte ja einen Foto-Beweis. Die Frage nach dem "Wem nützt es?" kann hier vielleicht hinweisgebend sein.
"Cui bono?" frage ich mich bei dieser hysterischen Berichterstattung schon lange...
Und noch eines Frage ich mich inzwischen bei solchen Berichten ständig: Wenn jemand solche Panik schiebt und schon vom Blick eines Wolfes butterweiche Knie bekommt, wieso hat der/die noch Zeit, ein oder gar mehrere Photos mit dem Handy zu machen?
Die Bilder besagen jedenfalls genau
nichts, außer, daß da zum Zeitpunkt X ein Wolf entlanggetrottet ist und gemäß den Bildern offensichtlich völlig gelassen bis leicht gelangweilt... Und es wäre nicht das erstemal, daß mit Horrorstories, die bei genauerem Überdenken nicht zu halten sind, gezielt Stimmung gegen die Grauen gemacht wird.
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/ ... mfall.html
Vor wenigen Tagen nahmen Infrarotkameras nach einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) den Wolf an einem Zaun der Flüchtlingsunterkunft in Bad Fallingbostel auf. Das Tier habe sich in der Nacht dort zum Schlafen hingelegt, sagte der Kasernenkommandant der "HAZ".
"Das ist nicht normal", hatte Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz der "HAZ" gesagt. "Das ist das erste Mal in Deutschland, das so etwas passiert", wurde die Grünen-Politikerin zitiert.
Klar doch. Hier spricht die wahre Wolfs"expertin". Die Dame hat Gartenbau studiert, net Wildbiologie, ist seit zig Jahren in der Politik bei den Grünen und hat wie viele Grüne offensichtlich null Ahnung, von was sie da überhaupt redet.
Für mich zählt die Meinung wirklicher Wolfsexperten, und wenn die konstatieren, daß das Verhalten völlig normal ist, dann ist das so. Punkt.
Das Wölfchen hat also am Zaun irgend einer Einrichtung gepennt? Ein wahrhaft monströses, gruseliges Verhalten. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man schallend lachen über soviel Dummheit, Unwissen und Alienisierung.
Gruß
Wolf