Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
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Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Hallo Ulrich!
Wenn Du die Zeitung mit ins Spiel bringst, ist er noch schneller tot, als er es jetzt sowieso bald ist. Dann wird er zum "zähnefletschenden Monster" aufgebauscht, usw. Offizielle Jagdzeit ist bis Ende Februar... für Fuchs und Co...
Kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag in "Petition ist online"... Die eine Organisation ist eine der größten der Bundesrepublik... "Sie" verweigert ihre Unterstützung aus organisatorischen Gründen.. sie hat die Petition nicht mal gelesen und sie ohne Prüfung abgelehnt... "Sie" verweigert einem gefährdeten Tier die Unterstützung...?! Dabei steht der Schutz des Tieres "auf ihren Fahnen"...
Manchmal frage ich mich, können die noch ruhigen Gewissens abends schlafen gehen...? Muß der Wolf erst erschossen werden damit die ihren A... hoch kriegen... T'schulidigung, das war nicht sachlich... Aber ich bin stinksauer... Gruß Jan
Wenn Du die Zeitung mit ins Spiel bringst, ist er noch schneller tot, als er es jetzt sowieso bald ist. Dann wird er zum "zähnefletschenden Monster" aufgebauscht, usw. Offizielle Jagdzeit ist bis Ende Februar... für Fuchs und Co...
Kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag in "Petition ist online"... Die eine Organisation ist eine der größten der Bundesrepublik... "Sie" verweigert ihre Unterstützung aus organisatorischen Gründen.. sie hat die Petition nicht mal gelesen und sie ohne Prüfung abgelehnt... "Sie" verweigert einem gefährdeten Tier die Unterstützung...?! Dabei steht der Schutz des Tieres "auf ihren Fahnen"...
Manchmal frage ich mich, können die noch ruhigen Gewissens abends schlafen gehen...? Muß der Wolf erst erschossen werden damit die ihren A... hoch kriegen... T'schulidigung, das war nicht sachlich... Aber ich bin stinksauer... Gruß Jan
Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Weisst du, die grossen Organisationen werden mit Anfragen zur Unterstützung von Petitionen regelrecht überflutet, beinahe täglich kommen Anfragen von Privaten zur Unterstützung dieser oder jener Petition rein. Deshalb sind die Organisationen generell zurückhaltend und unterstützen meist nur, was aus ihrem eigenen Haus stammt oder zumindest sorgfältig mit Partnern aufgegleist wurde. Zudem haben die grossen Organisationen meist klare Zuständigkeiten und über die Unterstützung von Petitionen kann nicht einfach der nächste Mitarbeiter entscheiden, sondern irgendein Ausschuss oder Vorstand oder so - und da haben es solche Privataktionen eben wieder schwer, aus genannten Gründen.
Das soll jetzt nicht alles entschuldigen, was bei den Organisationen läuft, manches stösst auch mir gelegentlich sauer auf. Aber etwas Verständnis habe ich für diese schon.
Das soll jetzt nicht alles entschuldigen, was bei den Organisationen läuft, manches stösst auch mir gelegentlich sauer auf. Aber etwas Verständnis habe ich für diese schon.
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Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Hallo Jurawolf!
Das ist ja gerade der Punkt bzw. die Entschuldigung von den "Großen" nichts zu unternehmen. Sie haben die Petition nicht einmal gelesen... Keiner kann eine vernünftige, tragbare Entscheidung fällen, ohne vorher die Fakten zu kennen... Sie lehnen von vorne herein alles ab, was nicht ihr "eignener Kram" ist... Auch diese Organisationen haben einmal klein angefangen und "leben" von den Privatleuten ("Spenden")..., und die zum großen Teil sich ehrenamtlich sehr bemühen, den "Laden", vor Ort wo es "brennt" , am laufen zu halten...
Ich selber war bei der Gründung mehrerer Naturschutzverbände dabei... Ich weiß wovon ich spreche... Das ist Selbstgefälligkeit und Ignoranz. Wenn ich dieser Flut nicht "Herr" werde, muss ich einen Damm bauen... oder eine Abteilung dafür bereitstellen, die sich nur mit Anfragen beschäftigt, wenn "ich" so groß bin...
Aber alles ablehnen... Nur weil "ich" die Organisation nicht hin bekomme ,ist eine ziemlich träge Ausrede.
Gruß Jan
Das ist ja gerade der Punkt bzw. die Entschuldigung von den "Großen" nichts zu unternehmen. Sie haben die Petition nicht einmal gelesen... Keiner kann eine vernünftige, tragbare Entscheidung fällen, ohne vorher die Fakten zu kennen... Sie lehnen von vorne herein alles ab, was nicht ihr "eignener Kram" ist... Auch diese Organisationen haben einmal klein angefangen und "leben" von den Privatleuten ("Spenden")..., und die zum großen Teil sich ehrenamtlich sehr bemühen, den "Laden", vor Ort wo es "brennt" , am laufen zu halten...
Ich selber war bei der Gründung mehrerer Naturschutzverbände dabei... Ich weiß wovon ich spreche... Das ist Selbstgefälligkeit und Ignoranz. Wenn ich dieser Flut nicht "Herr" werde, muss ich einen Damm bauen... oder eine Abteilung dafür bereitstellen, die sich nur mit Anfragen beschäftigt, wenn "ich" so groß bin...
Aber alles ablehnen... Nur weil "ich" die Organisation nicht hin bekomme ,ist eine ziemlich träge Ausrede.
Gruß Jan
Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Gar nix soll sie denken, Es gibt zig Möglichkeiten sich zu informieren. Warum herrscht in Deutschland das Selbstverständnis das einem alles der Staat hinterher kehrt? Genauso ist es mit den Entschädigungen: Auch dies wird als Selbstverständnis empfunden. Selbstverständlich ist es aber sein Viech zu schützen durch Umzäunung und HSH. Und es ist nicht selbstverständlich das dies noch vom Staat finanziert wird. Teilweise bekommen sogar welche Geld zugeschustert dessen Vieh-Rasse noch nicht mal im Entschädigungsplan steht oder wenn der Mindestschutz nicht eingehalten wird. Ich find das unglaublich. Aber zurück zu Tante Frieda und Opa Heinrich: Für die gilt eben sich kundig zu machen, das hier nur die Presse hilft wird auch für die beiden eher als unwahrscheinlich erachtet werden. Wenn die beiden kein Internet haben gibt es immer noch Stellen die man anrufen kann: Ja, so ne Zeit soll es tatsächlich gegeben haben. Telefonbuch in die Hand genommen und sich kundig machen. Heute dagegen muss es, auch in Zeiten des Internet, am besten mit roten Teppich per Einschreiben persönlich übergeben werden... Herrje, wo sind wir hingekommen...tierfreund hat geschrieben: Was soll ein Außenstehender wie zB 'Tante Frieda' oder 'Opa Heinrich' der im Landkreis Minden-Lübbecke (NRM), Diepholz, Osnabrück oder Vechta wohnt, denn bei sowas denken.
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Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Hallo in die Runde,
hier etwas neues von der Front:
http://www.natuerlich-jagd.de/index.php ... e&Itemid=1
hat jemand den link zu dem erwähnten Artikel in der Diepholzer Kreiszeitung.
Bei mir funkts nicht mit der Weiterleitung.
hier etwas neues von der Front:
http://www.natuerlich-jagd.de/index.php ... e&Itemid=1
hat jemand den link zu dem erwähnten Artikel in der Diepholzer Kreiszeitung.
Bei mir funkts nicht mit der Weiterleitung.
Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
http://www.kreiszeitung.de/lokales/diep ... 18523.htmlimbißschaf hat geschrieben:
hat jemand den link zu dem erwähnten Artikel in der Diepholzer Kreiszeitung.
Bei mir funkts nicht mit der Weiterleitung.
Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Auch interessant ...
Gerüchte um Tiere in Neerstedt/In Aschenstedt handelte es sich um Husky
Streift der Wolf durch die Gemeinde?
Bei dem vermeintlich am Neujahrsmorgen in Aschenstedt gesichteten Wolf handelt es sich um einen Husky.

Gerüchte um Tiere in Neerstedt/In Aschenstedt handelte es sich um Husky
Streift der Wolf durch die Gemeinde?
Bei dem vermeintlich am Neujahrsmorgen in Aschenstedt gesichteten Wolf handelt es sich um einen Husky.
http://www.kreiszeitung.de/lokales/olde ... 30382.htmlDass sich hinter gesichteten Wölfen in Wirklichkeit Hunde verbergen, sei keine Seltenheit. „Auch in Klein Henstedt hatte ich einmal einen solchen Fall“, erinnerte sich Sauerwein, der im Landkreis zusammen mit Frensel für die Beratung, Prävention, die Befundung sowie die Dokumentation von Sichtungen und Verdachtsfällen zuständig ist. (...) Die kursierenden Gerüchte kann er nur bedingt ernst nehmen – gerade, wenn von ganzen Rudeln gesprochen wird.
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Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Hallo Forum,
habt ihr das schon gelesen...
http://www.wolfcenter.de/Aktuell.html?1&news=1795
Nur so nebenbei... Derjenige der das schreibt, hat vor ca. 1 Jahr die Jägerprüfung bestanden...
Kein weiterer Kommentar
Gruß Jan
habt ihr das schon gelesen...
http://www.wolfcenter.de/Aktuell.html?1&news=1795
Nur so nebenbei... Derjenige der das schreibt, hat vor ca. 1 Jahr die Jägerprüfung bestanden...
Kein weiterer Kommentar
Gruß Jan
Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Jup, hatten wir schon: viewtopic.php?f=22&t=1544&p=22461#p22461
Re: Der Wolf in Vechta - langsam geht es los
Dazu als Antwort ein Video des Nice Matin anläßlich der Demonstrationen gegen die Wolfsjagd in Frankreich.
https://vimeo.com/152187273
Es werden die Departements Var und Alpes Maritimes mit ihren vielen ungeschützten Schafen und 16 Wolfsrudeln mit der Provinz Cuneo in Italien verglichen, wo etwa 11 Wolfsfamilien auf 16tausend Schafe leben. Der Unterschied in der Opferzahl unter den Nutztieren ist frappierend - deutlich über 3000 in den beiden Departements und lediglich 80 in der Vergleichsregion in Cuneo. Zurückzuführen ist das auf effektiven Herdenschutz, den sie dort auch erst nach schmerzlichen Erfahrungen eingerichtet haben. Der interviewte Schafhalter nennt vier Gründe für die erfolgreiche Prevention:
- ständige menschliche Präsenz bei der Herde
- Einsatz von Herdenschutzhunden
- Zäune mit 1,50 m Höhe
- groß dimensionierte Einkoppelungen, damit die Schafe im Falle eines Falles ausweichen können und es somit nicht zwangsläufig zu Panik und Overkill kommt.
Für mich ist das nachvollziehbar. Landschaftlich dürften die Gegenden sich einigermaßen ähneln, wobei ich in Cuneo noch nicht war, in den Departements schon. Es geht also, wenn man will. Die italienischen Schäfer leben auch nicht im Kostenparadies.
https://vimeo.com/152187273
Es werden die Departements Var und Alpes Maritimes mit ihren vielen ungeschützten Schafen und 16 Wolfsrudeln mit der Provinz Cuneo in Italien verglichen, wo etwa 11 Wolfsfamilien auf 16tausend Schafe leben. Der Unterschied in der Opferzahl unter den Nutztieren ist frappierend - deutlich über 3000 in den beiden Departements und lediglich 80 in der Vergleichsregion in Cuneo. Zurückzuführen ist das auf effektiven Herdenschutz, den sie dort auch erst nach schmerzlichen Erfahrungen eingerichtet haben. Der interviewte Schafhalter nennt vier Gründe für die erfolgreiche Prevention:
- ständige menschliche Präsenz bei der Herde
- Einsatz von Herdenschutzhunden
- Zäune mit 1,50 m Höhe
- groß dimensionierte Einkoppelungen, damit die Schafe im Falle eines Falles ausweichen können und es somit nicht zwangsläufig zu Panik und Overkill kommt.
Für mich ist das nachvollziehbar. Landschaftlich dürften die Gegenden sich einigermaßen ähneln, wobei ich in Cuneo noch nicht war, in den Departements schon. Es geht also, wenn man will. Die italienischen Schäfer leben auch nicht im Kostenparadies.
