
http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/17672469
Und da wundert sich ernsthaft jemand, dass auch Wölfe dorthin kommen, um sich leichtes Futter zu besorgen? Das kann doch nicht sein. Dumme Menschen gibt´s halt auch in der Schweiz."Wie verschiedene Meldungen zeigen, sind im Umfeld von Siedlungen am Calanda nach wie vor Luderplätze (Futterplätze) für die Fuchsjagd vorhanden, die auch Wölfe anlocken könnten", heisst es im Communiqué.
Somit ist wieder klar, wer dahinter stecktDie SVP reichte Anfang Dezember ein Standesbegehren ein. Das Wolfsrudel sei für die Land- und Alpwirtschaft eine unerträgliche Belastung, schrieb die Partei. Die Sömmerung und die Haltung von Schafen und anderen Nutztieren werde immer aufwendiger.
Wenn man bedenkt, dass alleine 1,6 % aller Schafe während der Sömmerung durch Krankheit, Blitzschläge, oder Abstürze sterben (Quelle: http://t1p.de/qpb3) ist es wirklich ein Armutszeugnis die Wölfe des einzigen reproduzierenden Rudels in der Schweiz zu schießen...Richard M hat geschrieben: Wenn die das wirklich durchziehen, finde ich das Armutszeugnis für die Schweiz, ein Armutszeugnis auf allerhöchster Stufe.
Wer hat sich diesen kranken Mist eigentlich ausgedacht? Man bestraft damit noch nicht einmal den "Problemwolf" (gibt es den überhaupt?).Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat den Abschuss von zwei Jungwölfen aus dem Calanda-Rudel bewilligt. Dadurch sollen die übrigen Tiere wieder scheuer werden und die Siedlungen meiden. […] Es empfiehlt den Kantonen, nicht zwei Wölfe gleichzeitig zu schiessen, sondern jeweils nur einen Wolf. Getötet werden sollen die Wölfe dann, wenn die anderen Rudeltiere dabei sind. Zudem soll der Abschuss in Siedlungsnähe und «während der Aktivitätszeit der Menschen» erfolgen.
Zumindest niemand, der auch nur annähernd was von Wölfen versteht. Aber es gibt ja genügend „Experten“, die sich bei solchen Gelegenheiten bemerkbar machen. Einfach nur beschämend für die Spezies Mensch...SammysHP hat geschrieben: Wer hat sich diesen kranken Mist eigentlich ausgedacht? Man bestraft damit noch nicht einmal den "Problemwolf" (gibt es den überhaupt?).
Wie recht sie doch hat. Und das kann wohl kein Mensch bestreiten.Das Gefahrenpotenzial des Wolfs für den Menschen werde zu hoch eingeschätzt: In der Schweiz habe es keine Anzeichen für aggressives Verhalten dieser Raubtiere gegeben. «Es gibt keinen Grund, das in der Schweiz bei den Wölfen beobachtete Verhalten zu dramatisieren», meint Mirjam Ballmer, Grossraubtier-Verantwortliche von Pro Natura Schweiz.