Wölfe in den USA

balin
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von balin »

Hier eine warnende Stimme aus der Jägerschaft Montana's, die sich kritisch zu den übertriebenen Reaktionen auf die Rückkehr der Wölfe äussert.
http://www.bozemandailychronicle.com/op ... 03286.html
Richtig ist und auch sehr verdienstvoll, daß die Jäger sich um einen wieder respektablen Wildbestand gekümmert haben, nachdem er durch die Siedler ziemlich zusammengeschossen worden war. Aldo Leopold war da wohl einer der Gedankenführer.
Das wird aber jetzt wieder kaputt gemacht, indem man auf die Wölfe eindrischt. Die amerikanische Öffentlichkeit steht mehrheitlich hinter den Wölfen und dem Endangered Species Act und deswegen kann die übertriebene Anti-Wolf Propaganda
sich auch direkt gegen die Zukunft des Jagdwesens richten.
So ungefähr die kurze Zusammenfassung des Artikels.
Der Verfasser ist auch für das Management der Wölfe unter Regie der Einzelstaaten, aber unter Berücksichtigung der obigen Aspekte.
"Skip Kowalski is chairman of the wildlife habitat committee for the Montana Wildlife Federation".
balin
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von balin »

Habe mir mal die Mühe gemacht und nachgeschaut, wer die Montana Wildlife Federation ist und was sie sich für Aufaben stellt.
http://www.montanawildlife.com/aboutus/ ... hments.htm
Wenn man es durchließt, stellt man fest, daß sie einen weiten Weg mit uns gemeinsam gehen. Der Unterschied ist nur, daß sie dann was schiessen wollen, wir aber nur zuschauen wollen, wenn überhaupt. Für uns ist Natur Selbstzweck.
Herr Kowalski hat also recht, wenn er gegen das emmotionale Aufrüsten ist. Das geht nämlich an vielen gemeinsamen Interessen vorbei. Die paar Wölfe treffen zwar das Selbstverständnis der Jäger, schädigen sie aber nicht wirklich. Die Frage ist also berechtigt, ob es für die Jäger sinnvoll ist, sich zum Buhmann zu machen.
balin
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von balin »

Nochmal zu Grauer Wolf und Alexander und wie wir Natur gerade noch aushalten.
http://www.youtube.com/watch?v=Tr0opSAxsV4
Es geht nicht darum wie sie den Film gemacht haben, sondern was wir dabei denken! Jede Wette, wir denken alle so ungefähr das gleiche ....nämlich tapferer kleiner Kerl und uns stockt zwischendurch der Atem. Und nachher haben wir ein wohliges Gefühl der Geborgenheit.
So, und was will man dagegen machen. Wenn dem Kleinen was passiert wäre, hätte ich es nicht zuende geschaut. Beim ersten
Versuch habe ich abgestellt, weil es zu aussichtslos war an der Barriere.
Und weil wir eben so denken, hat es der Wolf schwer. Wer das Video gesehen hat, hat nicht in einem einzigen Moment auf der Seite der großen Katze gestanden. Höchstens am Schluß so ein bißchen. Ich denke, wir sind einfach so, ob das nun erziehungsbedingt oder atavistisch ist, ist ja egal. Für den Wolf muß man aber genau dieses Gedanken- und Gefühlsproblem knacken!
Danke an Grey, das Video findet in ihrer Schatzkiste bei YouTube
Alexander
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von Alexander »

@Balin:
Bei den gezeigten Bildern handelt es sich aber nunmal um einen inszenierten Film (ich glaube aus dem Film "Der Bär") und keine Dokumentation. Er ist ja gerade darauf ausgelegt die Emotionen in eine bestimmte Richtung zu lenken, wobei es eben jedem selbst überlassen ist, ob er sich auf diese "Schwarz/Weiß"-Malerei einlassen will oder nicht. Bei o.g. Clip wird eben das Stereotyp "Der Schwache entkommt dem Starken" herangezogen um eine Geschichte zu erzählen; vom Wahrheitsgehalt aber nicht brauchbarer als jeder Disney-Film.
Und genau hier stört mich ja die Naivität mit der manche Leute an solche Bilder rangehen: Wird in solchen Tierfilmen und in schlechten Dokumentationen versucht menschliche Geschichten in das Leben der Tiere zu packen haftet man Tieren im Grunde genau die gleichen falschen Merkmale wie "Gut" oder "Böse" an, wie es in Fabeln und alten Märchen getan wurde.
Natürlich schlägt man sich als unbedarfter Zuschauer dann eher auf die Seite der 'Schwachen' und 'Hilflosen' und freut sich wenn in Filmen oder inszenierten "Dokumentation" die gleichen Happy Ends serviert werden wie in Filmen mit menschlichen Protagonisten. Doch in guten Dokumentationen gibt es keine Schönfärberei.
Ich habe z.B. in einer italienischen Dokumentation gesehen wie sich ein Adler einen Wolfswelpen geschnappt hat, ihn tötete und wegtrug. Das sind keine schönen Bilder, aber lassen sie mich die Dokumentationen deshalb doch nicht abschalten - ich schaue Dokumentationen doch gerade weil ich die Realität sehen will. Auch hege ich nach solch einem Bericht keinen Groll oder Hass auf Adler, in der Natur geht es nunmal auch um Fressen und Gefressen werden - ich hege aber sehr großen Groll und Hass gegen Menschen, die z.B. Wurfhöhlen niederbrennen und Wolfswelpen töten. Der Mensch, der sich gerne als Krone der Schöpfung bezeichnet, hat im Gegensatz zu einem Adler eine Wahl Konflikte anders zu lösen - und häufig geht es ihm nur um die Bequemlichkeit das Vieh, welches er zu seinem eigenen Nutzen hält/ausbeutet, präventiv vor Raubtieren zu schützen.
Als ich das Video gesehen habe, habe ich deshalb weder auf der Seite des Pumas, noch auf der des Bären gestanden. Es war inszeniert und ich fragte mich eher wie man die Tiere wohl derart trainiert hatte. Und selbst wenn in einer Doku etwas in der Art gezeigt worden wäre, hätte ich auf keiner Seite gestanden: Für beide Tiere wäre es dann nämlich nur ums Überleben gegangen und so wie das Bärenjunge hätte auch der Puma jederzeit in seiner juvenilen Phase Beute eines anderen Raubtiers (wie z.B. der Bärenmutter) werden können.

Ich glaube daher nicht, dass jeder Zuschauer Dokumentationen/Filme auf die Weise sieht, dass er Raubtiere als "Böse" und ihre Beute als "Gut" betrachtet. Ich stimme dir jedoch insofern zu, dass der Gelegenheitszuschauer, der sich sonst mit Wildtieren nicht beschäftigt, geneigt sein könnte auf diese "Schwarz/Weiß"-Färberei hereinzufallen. Das sind dann die Leute, die Wölfe verteufeln, wenn sie in der Bild-Zeitung das Bild eines trauernden Bauerns neben einem gerissenen Kalb sehen, dessen Überreste im Gras liegen und erbost die Ausrottung des 'Bösen Wolfs' fordern, während sie sich selbst ihre Kalbsleberwurst auf dem Kuhledersessel reinziehen.

Es ist traurig, dass in unserer Gesellschaft Fleisch als derart industrielles Produkt gesehen wird, dass sich kaum einer noch damit auseinandersetzen will, dass dafür Tiere sterben müssen. Ich war letztens selbst wieder mit einem Bekannten unterwegs, der lauthals zu schimpfen begann als er einen Schweinetransporter sah. "Die armen Tiere, die werden jetzt zum Töten gefahren" meinte er da nur. Als ich ihn aber darauf ansprach, dass er doch gerne selbst regelmäßig Schnitzel isst wurde er nur kleinlaut. Solange man sich selbst sein Fleisch nur im Supermarkt holt und die Wurst auf dem Brot der Kinder lustige Clowns- und Bärengesichter hat, hat man ja selbst nichts Schlimmes getan - wenn man selbst eine Katze überfährt oder ein Reh auf nächtlicher Straße ins Auto läuft ist das halt ein dummer Unfall, aber das Tier war ja dann selbst Schuld und man hätte ja eh nicht bremsen dürfen. Aber wehe ein Wolf taucht irgendwo auf, wie jetzt bei uns hier in Bayern, dann gibt es leider tatsächlich viel zu viele Leute, die sich mit all den armen schutzlosen Tieren solidarisieren, die der Wolf in seiner Blutgier reißen könnte, bevor er sich ganz sicher irgendwann junge Kinder und alte Großmütter holt - so hat man es ja schließlich schon von den eigenen Eltern Abends zur Märchenstunde gelernt - und die würden doch nicht lügen.

[Edit]: Und um nochmal den Bogen zum Thread zu bekommen: Ich sehe das Problem auch eher darin, dass in Diskussionen die Wolfsgegner stets versuchen zu argumentieren, die Wolfsbefürworter seien allesamt nur Stadtbewohner, die gar keine Ahnung vom Leben auf dem Land hätten und sich deshalb aus Angelegenheiten raushalten sollten, von denen sie nicht betroffen sind. Das sieht man bei den ganzen Farmern in den USA genauso wie bei den Almbauern jetzt in Bayern. Hier wäre es m.E. eher notwendig ein Gedankenproblem zu knacken.
Es wäre falsch die Sorgen der Leute mit flapsigen Kommentaren vom Tisch zu wischen, aber man muss auch aufhören vor solchen Leuten zu kuschen! Mit Stammtischparolen darf man sich einfach nicht gegen geltendes Recht hinwegsetzen und einfache Lösungen dürfen nicht kritiklos vor Moral und menschliche Vernunft gestellt werden.
balin
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von balin »

@Alexander
das was was du schreibst ist richtig und ich denke ja genauso. Der Tod ist nichts schlechtes und gehört notwendigerweise dazu.
Wir versuchen nur uns da rauszuwinden, daher die ganzen Widersprüche in unserer Denkweise.
Mit dem letzten, was du sagst, triffst du einen wunden Punkt. Das Naturerbe gehört uns allen. In den USA sind das die Public Lands, der US Forest, die Wildernessregionen und die State Lands. Da kommt in dem riesen Land eine Menge zusammen.
Das wird verschiedenen Nutzern oft für wenig Geld zur Verfügung gestellt. Die Indianer hat man nach einigen Gerichtsurteilen
für die Verletzung ihrer Rechte und Landansprüche im Nachhinein ein bißchen entschädigt. Es gilt jetzt für die Amerikaner, dafür zu sorgen, daß mit ihrer Natur nicht dasselbe passiert, wie mit ihrer Kultur. Da gehört etwas allen und das darf nicht für
ein paar Cent gegen verbrannte Erde eingetauscht werden.
Und bei uns ist es ja in anderer Hinsicht das gleiche. Die gesamte Landwirtschaft wird ja etwa zur Hälfte öffentlich finanziert.
Das ist zwar unredlich gegenüber den Bauern, weil es zu einer Geringschätzung ihrer Produkte führt, sie haben aber ein Auskommen und der Steuerzahler aufgrund seiner finanziellen Beteiligung an der Landwirtschaft ein Mitspracherecht.
Wenn man im Rahmen von Cross Compliance den Wolf mit einschließt und die Begleitmaßnahmen mit Entschädigungen, Förderung von Schutzmaßnahmen und was es sonst noch gibt, verbindlich festschreibt, dann wird da bald Ruhe einkehren.
Wir haben hier in Europa inzwischen sowas wie Beamtenbauern, da gibt es kein Streikrecht. Wenn sie rummosern wollen, dann müssen sie eben das System dieser Abhängigkeiten verlassen. Das Unverständnis für eine offene Feindschaft gegen den Wolf wird ihnen aber deswegen trotzdem bleiben.
Bin zwar selber Fleisch und Milch erzeugender Weidehalter, aber ich würde mit dem, was den Wolf anbetrifft klar kommen.
Mich revoltieren andere Sachen viel mehr! ;-)
balin
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von balin »

Wieder zum Thema.
Wer nach Quellen oder Argumenten zu den Wölfen im Nordwesten der USA sucht, wird hier schnell fündig:
http://www.westernwolves.org/
Das ist übersichtlich und man kommt wegen der zahlreichen Hinweise auch schnell zu den ursprünglichen Informationen.
Grauer Wolf

Re: Wölfe in den USA

Beitrag von Grauer Wolf »

Alexander hat geschrieben:[Edit]: Und um nochmal den Bogen zum Thread zu bekommen: Ich sehe das Problem auch eher darin, dass in Diskussionen die Wolfsgegner stets versuchen zu argumentieren, die Wolfsbefürworter seien allesamt nur Stadtbewohner, die gar keine Ahnung vom Leben auf dem Land hätten und sich deshalb aus Angelegenheiten raushalten sollten, von denen sie nicht betroffen sind. Das sieht man bei den ganzen Farmern in den USA genauso wie bei den Almbauern jetzt in Bayern. Hier wäre es m.E. eher notwendig ein Gedankenproblem zu knacken.
Es wäre falsch die Sorgen der Leute mit flapsigen Kommentaren vom Tisch zu wischen, aber man muss auch aufhören vor solchen Leuten zu kuschen! Mit Stammtischparolen darf man sich einfach nicht gegen geltendes Recht hinwegsetzen und einfache Lösungen dürfen nicht kritiklos vor Moral und menschliche Vernunft gestellt werden.
Das greife ich mal raus... Ein beliebtes Totschlagargument, das mich regelmäßig auf die Palme bringt!
Das, was manche Wolfsgegner da ablassen, werte ich imho einfach nur als dummes Gerede. Der Löwenanteil der Land- und Dorfbewohner hat von den Strukturen in der Natur und der Wildbiologie der Wölfe genausoviel oder ~wenig Ahnung wie der durchschnittliche Städter, nämlich keine. Der (geistige) Horizont endet oft genug an der Dorfgrenze, spätestens am Waldrand neben dem eigenen Acker und natürlich am Stammtisch...
Was mich betrifft, so lebe ich zwar in der Großstadt, habe aber vermutlich mehr Ahnung vom Leben und Überleben und der Natur draußen, als die Bauern eines mittleren Landkreises zusammengenommen. Also wirklich, manchmal fasse ich es einfach nicht... :p
balin
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von balin »

@Grauer Wolf
Da habe ich etws schönes dazu ;-)
http://theworldlink.com/news/state-and- ... 03286.html
Für die, die nicht so gut englisch können einmal höflich zusammengefasst:
Ted Ferrioli, Minderheitenführer der Republikaner im Senat von Oregon, verwahrt sich gegen Ratschläge im Hinblick auf die Wölfe aus Europa.In diesem Fall ist es Louise Du Toit, die in Griechenland lebt und gebürtige Südafrikanerin ist.
Der Wort- bzw Schriftwechsel der zum Teil durch die Presse ging, kam zustande, da die Sängerin den Senator aufgefordert hatte, sich dem gesetzlichen Ansinnen, die Wölfe vom Schutz für gefährdete Tierarten auszunehmen zu widersetzen.
Die Antworten des Politikers waren nicht frei von Beleidigungen und rechtfertigten sich mit den angeblichen Wünschen seiner
Wählerschaft und mit der vermeintlichen Sachkenntnis seines antragstellenden Parteigenossen, der es als Tierartzt ja schließlich besser wissen müßte.
Na toll, für einen Politiker würde ich mir etwas mehr persönliche Reife wünschen und wenn man sich seinen Jargon zueigen machen würde, müßte man sagen "Schwanz ab, Rübe runter!". Nicht umsonst hat Amerika inzwischen Angst vor seiner Polarisierung. Ich hoffe mal, solche Dumpfbacken werden bei uns rechtzeitig aussortiert.
Grauer Wolf

Re: Wölfe in den USA

Beitrag von Grauer Wolf »

Danke für den Link! Paßt scho'...
Politiker sind nun mal gottgegeben die Autoritäten in Wildbiologie schlechthin, auch wenn sie null Ahnung haben, und irgendein republikanischer (<- man beachte!) Tierarzt in Oregon einer Provinzstadt ist selbstverständlich eine "Kapazität" für Wölfe. Ein Trauerspiel ist das, geprägt von typisch amerikanischer Eitelkeit und Überheblichkeit und triefend von Nationalismus. Da schert man sich nicht erst seit gestern einen Dreck um die weltweite, öffentliche Meinung.
Wenn die Amis sich auf Experten berufen wollen, sollten sie vielleicht mal z.B. bei L. David Mech anfragen, der wirklich Ahnung von der Materie hat. Aber da könnten ja Antworten kommen, die nicht ins politische Kalkül passen...
balin
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Re: Wölfe in den USA

Beitrag von balin »

Man muß aber auch sehen,daß bei der ganzen verbalen Aufrüstung auch seelische Not entsteht.
Zum Beispiel machen die Kinder von Donald Molloy sich Sorgen um ihren Vater.
http://helenair.com/news/opinion/articl ... 03286.html
Sie haben sehr wohl die Rede von Mister Rehberg in der gesetzgebenden Versammlung von Montana registriert. Der Kongressabgeordnete Denny Rehberg ist es ja, der in Washington das Anti-Wolf- Gesetz eingebracht hat.
Hier das Zitat aus seiner Rede, daß Herrn Rehberg als unverantwortlichen Politiker entlarvt:
For the benefit of those not there, here is what was said: When referring to a recent federal court decision about wolves and the Endangered Species Act, Rehberg stated, “When I first heard his decision, like many of you I wanted to take action immediately. I asked: ‘How can we put some of these judicial activists on the endangered species list.’ I am still working on that!”
Wenn man dann realistischerweise registriert, daß in diesem Land viele mit vollem Magazin, leerem Hirn und Charakterschaden rumlaufen, dann bekommt man Sorgenfalten auf der Stirne, wenn solche Scharfmacher auch noch dazukommen.
Ich setze mal den Steckbrief dazu, schreibe aber nicht "tod oder lebendig" drunter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Denny_Rehberg
Es sollen aber alle wissen, wer verantwortlich ist, wenn etwas passiert!
Gesperrt