Jagdverband fordert gezielte Jagd auf Wolf

[Ulrike]

outlander,

wenn du ein Zitat aus dem Zusammenhang reißt, was soll das?

Der Preis von 250 Euro bezog sich auf ein küchenfertig, vakuum verpacktes, frei Haus Angebot aus dem Internet, was ich ja auch geschrieben habe.

Ich habe niemals geschrieben, dass ein Jäger diesen Preis für 1 Stück Rehwild bekommen würde.

Danke fürs Lesen.

Ulrike

[Grauer Wolf]

Der Berufsjäger wird vielleicht besser im Hochstandbau sein, dafür wird sich der hobbyjagende Tierarzt besser in der Wildbiologie auskennen.

Ja, ja, die ganz großen Experten...

"Ich habe keinen Zweifel, dieser Hund wurde eindeutig von einem Wolf getötet"

http://www.wochenkurier.info/no_cache/s ... yerswerda/

Wie sich per DNA-Analyse eindeutig und ohne jeden Zweifel herausstellte, haben sich zwei Hunde gegenseitig so zugerichtet...
Veterinärmedizin und Wildbiologie/Ethologie haben nichts miteinander zu tun resp. überschneiden sich nur sehr knapp...

Gruß
wolf

[Alpenwolf]

Ja, ja, die ganz großen Experten...

"Ich habe keinen Zweifel, dieser Hund wurde eindeutig von einem Wolf getötet"

http://www.wochenkurier.info/no_cache/s ... yerswerda/

Wie sich per DNA-Analyse eindeutig und ohne jeden Zweifel herausstellte, haben sich zwei Hunde gegenseitig so zugerichtet...
Veterinärmedizin und Wildbiologie/Ethologie haben nichts miteinander zu tun resp. überschneiden sich nur sehr knapp...

Gruß
wolf

Vor Ort ist offensichtlich auch das Fräulein Kluth von einem Wolf ausgegangen und die ist ja eine von 2 Oberwolfexpertinnen in DE. Und hierzulande ist die Wildbiologie einmal auf der Veterinärmedizin angesiedelt und einmal bei den Agrariern.

[SammysHP]

Vor Ort ist offensichtlich auch das Fräulein Kluth von einem Wolf ausgegangen und die ist ja eine von 2 Oberwolfexpertinnen in DE.

Das steht aber zumindest nicht in dem verlinkten Artikel. Quelle?

[zaino]

Herr Alpenwolf, woher kennen Sie so genau das Curriculum von Förstern? Auch da gibts mittlerweile unterschiedliche Ausbildungswege - je nach Laufbahn und späterem Einsatzgebiet u.s.w. u.s.w.. Das hat sich in den letzten 100 Jahren auch etwas gewandelt.

Ein moderner Hobbyjäger mit einem Bürojob, der alle paar Tage ein bisschen draußen spazierenwackelt oder einer, der seine gesamte berufliche und oft noch die Freizeit draußen oder am Schreibtisch mit waldbaulichen oder waldwirtschaftlichen Belangen verbringt - was glauben sie, wer entwickelt da im Normallfall etwas mehr Überblick und Expertise?

Betriebsblindheit mal ausgeschlossen, die gibts ja überall und immer wieder.

Statt ermüdendem Erbsenzählen wer hier wann was warum und mit welcher Absicht gesagt oder gemeint haben könnte, back to topic:
Zahlen, Daten und Fakten nebst Wildbiologie zum Thema Wolf sind ja eine ganz legitime Forderung, die einer Festlegung von irgendwelchen Maßnahmen zwingend vorausgeht.
Im Moment werden "Maßnahmen" immer gern vorweg genommen und es wird einfach viel zu viel Panik statt Wissen verbreitet. (Wobei man sich das Wissen auch erstmal aneignen wollen müsste *hust*).

Das ganze Theater kennen wir leider auch schon von anderen Tierarten, wo jede Interessengruppe jeweils was komplett Anderes behauptet. Keiner legt die Karten de facto so wirklich auf den Tisch, weder Waldbauern noch Jäger noch Forstbehörden noch Naturschutz-Leute...

Biber: Ja, habs mit eigenen Augen gesehen, wie sie nagen und nagen. Wer Bäume mag, dem tut das weh, so niedlich die Kerlchen auch sind, wenn man sie beobachtet. Beim Anblick massenhaft gefällter ehrwürdiger schöner Uferbäume denkt man nur noch spontan "Biberfellmütze!"
Der Biber hat bislang bei uns keine natürlichen Feinde (mehr). Die haben wir AUCH vor langer Zeit ausgerottet.... Das sind alles Probleme, die hat der Mensch weltweit sehr langfristig in Gang gesetzt. Blick nach Australien oder Nordamerika, Thema Wildpferde... oder Karnickel oder oder oder... das muss ich jetzt nicht weiter auswalzen, das könnt Ihr Euch selber weiterdenken, ist ja bekannt.
Abschießen hat sich hier leider vielfach AUCH nicht bewährt...

[Grauer Wolf]

Das sind alles Probleme, die hat der Mensch weltweit sehr langfristig in Gang gesetzt. Blick nach Australien oder Nordamerika, Thema Wildpferde... oder Karnickel oder oder oder... das muss ich jetzt nicht weiter auswalzen, das könnt Ihr Euch selber weiterdenken, ist ja bekannt.
Abschießen hat sich hier leider vielfach AUCH nicht bewährt...

Wie ich schon so oft schrieb: Sobald der Mensch unqualifiziert eingreift, bricht das Chaos aus: Die Verschlimmbesserung der Verschlimmbesserung, der... ad infinitum...

Gruß
Wolf

[Alpenwolf]

Das steht aber zumindest nicht in dem verlinkten Artikel. Quelle?

Doch da steht ganz zu Beginn:

Damit wäre laut Wolfsbüro Lupus zum ersten Mal in Deutschland ein Schäferhund von einem Wolf getötet worden.

[Alpenwolf]

Das steht aber zumindest nicht in dem verlinkten Artikel. Quelle?

Doch da steht ganz zu Beginn:

Damit wäre laut Wolfsbüro Lupus zum ersten Mal in Deutschland ein Schäferhund von einem Wolf getötet worden.

Und dann noch:

Wie kann so etwas überhaupt passieren? Ist das Areal mit dem hohen Zaun zu schlecht gesichert? "Nein", sagt Gesa Kluth. "Der Schutz ist absolut ausreichend. Und eine Entschädigung dürfte in diesem Fall auch kein Problem sein".

[Alpenwolf]

Herr Alpenwolf, woher kennen Sie so genau das Curriculum von Förstern?

Ich kenne es eben.

[SammysHP]

Ist doch korrekt, dass es der erste Fall in Deutschland wäre. Auch, dass eine Entschädigung gezahlt werden würde, wenn ein Wolf nachgewiesen wird. Aber nirgends steht dort, dass Frau Kluth davon überzeugt ist, dass es ein Wolf gewesen sei.

Und nochmal die Erinnerung: Ein Post, nicht mehrere hintereinander. Beim Verfassen siehst du unten noch die vorherigen Beiträge und kannst dort nach belieben draus zitieren.