wenn er's denn war
http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... 1061102919
Thüringen - Wolf reißt Schafe
Re: Thüringen - Wolf reißt Schafe
Hey
..... scheint er gewesen zu sein.........!
Kann aber keine Polemik oder unsachliche Hetze erkennen.....!
Seine Einschätzung muß man so akzeptieren, er lebt von den Schafen und muß nun damit leben, dass die Tiere nun öfter angeriffen werden!
Der Wolf hat nun genascht und wird den zarten Geschmack auf der Zunge, nicht vergessen....! Leider!
Der oft erwähnte Anfútterungs-Lerneffekt!
Selbst Elektrozäune, die nicht hoch genug oder tief genug Strom fúhren, sind kein Hinderniß!
Er h a t t e Elektro und trotzdem Verlust!
Jungs, bleiben wir sachlich ..........!
Er hat verständlicherweise, wenig Verständnis fúr eine Wiederansiedlung..........!
Es ist aus seiner Sicht verständlich......! D e f i n i t i v !!!!!
Gruß Rudi
..... scheint er gewesen zu sein.........!
Kann aber keine Polemik oder unsachliche Hetze erkennen.....!
Seine Einschätzung muß man so akzeptieren, er lebt von den Schafen und muß nun damit leben, dass die Tiere nun öfter angeriffen werden!
Der Wolf hat nun genascht und wird den zarten Geschmack auf der Zunge, nicht vergessen....! Leider!
Der oft erwähnte Anfútterungs-Lerneffekt!
Selbst Elektrozäune, die nicht hoch genug oder tief genug Strom fúhren, sind kein Hinderniß!
Er h a t t e Elektro und trotzdem Verlust!
Jungs, bleiben wir sachlich ..........!
Er hat verständlicherweise, wenig Verständnis fúr eine Wiederansiedlung..........!
Es ist aus seiner Sicht verständlich......! D e f i n i t i v !!!!!
Gruß Rudi
Re: Thüringen - Wolf reißt Schafe
Und ob er es nun war oder nicht: Das kennt jeder Tierhalter, dass er mal was aus seiner Herde verliert. Das ist immer bitter, keine Frage.
Mich stört dieses Dauerwort "Wiederansiedlung" oder auch "Wiedereinführung", die SIND da halt mal, die WURDEN nicht aktiv angesiedelt.
Ansonsten untendenziös und sachlich, das tut mal richtig gut nach sämtlichen Hetzschriften und Handyfoto-Enten der letzten Zeit.
Wurscht wer es war: so viel ist mal klar, die E-Zäune scheinen nicht 100% sicher. Gut zu wissen, man muss sich an der Stelle offenbar was Neues ausdenken. Wenn so ein Hund fix zum Futter kommt, grabenderweise, schafft das ein Wolf 3x so schnell....
(Hunde mögen Stromschläge meist GAR nicht, Wildschweine lachen sich dagegen tot und gehen trotzdem in den Mais.... aber die Burschen hier haben sich nicht drum geschert.... )
Mich stört dieses Dauerwort "Wiederansiedlung" oder auch "Wiedereinführung", die SIND da halt mal, die WURDEN nicht aktiv angesiedelt.
Ansonsten untendenziös und sachlich, das tut mal richtig gut nach sämtlichen Hetzschriften und Handyfoto-Enten der letzten Zeit.
Wurscht wer es war: so viel ist mal klar, die E-Zäune scheinen nicht 100% sicher. Gut zu wissen, man muss sich an der Stelle offenbar was Neues ausdenken. Wenn so ein Hund fix zum Futter kommt, grabenderweise, schafft das ein Wolf 3x so schnell....
(Hunde mögen Stromschläge meist GAR nicht, Wildschweine lachen sich dagegen tot und gehen trotzdem in den Mais.... aber die Burschen hier haben sich nicht drum geschert.... )
Re: Thüringen - Wolf reißt Schafe
Aus dem ersten Link:
Die Sensationsnachricht von 5 gerissenen Schafen samt der vollmundigen Beschuldigung des Wolfes bleibt in den Köpfen der Menschen hängen. Die Nachricht, daß der Wolf nicht der Urheber war, dürfte außer Leute wie uns kaum jemand interessieren...
Gruß
Wolf
Soviel zu "erfahrenen Personen", Pseudoexperten und Wochenendkursen... Setzen! Sechs!„Für uns ist das eindeutig ein Wolfsriss“, sagt Uwe Müller von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG). Müller ist in Thüringen amtlicherseits für das Wolfsmonitoring zuständig, sammelt Daten und wertet Protokolle über Tierrisse aus. Er ist eine sogenannte „erfahrene Person“. Auch wenn die genommenen Genproben noch nicht ausgewertet sind, steht sein Urteil fest. Er hat in seiner Schulung zum Wolfssachverständigen genug gerissene Tiere in der Lausitz studieren können. „Die Genproben sollen uns eigentlich nur verraten, ob wir es hier mit der Wölfin von Ohrdruf zu tun haben oder ob möglicherweise ein anderer Wolf für den Riss verantwortlich ist“, sagt Müller.
Die Sensationsnachricht von 5 gerissenen Schafen samt der vollmundigen Beschuldigung des Wolfes bleibt in den Köpfen der Menschen hängen. Die Nachricht, daß der Wolf nicht der Urheber war, dürfte außer Leute wie uns kaum jemand interessieren...
Gruß
Wolf
Re: Thüringen - Wolf reißt Schafe
Der Begutachter war ja der beamtete oberste Wolfsexperte des Landes Thüringen. Mehr an Expertise gibt es dort eben nicht, es sei denn man holte sich überregionale Hilfe, was aber offensichtlich nicht gewünscht ist. Dazu muss man aber fairerweise sagen, dass an Hand der Rissbilder die Unterschiede zwischen einem großen Hund und Wolf kaum festzumachen sind und wenn dann nur am Zahnabstand beim Kehlbiss durch sehr große Wölfe. War es ein kleinerer Wolf, dann ist der Unterschied de facto null. Hat man auch keine eindeutigen Trittsiegel in der Nähe, ist die Sache so eben nicht aufzuklären und es bleibt nur die DNA-Probe, falls möglich.Grauer Wolf hat geschrieben:
Soviel zu "erfahrenen Personen", Pseudoexperten und Wochenendkursen... Setzen! Sechs!
Die Sensationsnachricht von 5 gerissenen Schafen samt der vollmundigen Beschuldigung des Wolfes bleibt in den Köpfen der Menschen hängen. Die Nachricht, daß der Wolf nicht der Urheber war, dürfte außer Leute wie uns kaum jemand interessieren...
Gruß
Wolf
Interessant ist, dass hier die Probe nach 3 Wochen da war, während diese in andere Bundesländern oft ein halbes Jahr oder länger brauchen und es auch oft zu gar keinem Ergebnis kommt ( weder positiv noch negativ bzw nicht analysierbar ).
Was noch auffällt ist die Problematik wildernder Hunde die seitens des Wolfsschutzes aus naheliegenden Gründen totgeschwiegen wird. Die Wölfin
in Ohrdruf ist ja offensichtlich noch single und die wildernden Hunde in ihrer unmittelbarer Nähe lassen für die nächste Ranzzeit doch einiges befürchten. Der institutionalisierte und ideologische Wolfsschutz hat wie gewohnt auch hier keine Lösungen.
Re: Thüringen - Wolf reißt Schafe
Dann darf man auch nicht steif und fest behaupten, es wäre ein Wolf/kein Wolf. Deswegen meinte Grauer Wolf ja auch: Setzen, Sechs.Alpenwolf hat geschrieben: Der Begutachter war ja der beamtete oberste Wolfsexperte des Landes Thüringen. Mehr an Expertise gibt es dort eben nicht, es sei denn man holte sich überregionale Hilfe, was aber offensichtlich nicht gewünscht ist. Dazu muss man aber fairerweise sagen, dass an Hand der Rissbilder die Unterschiede zwischen einem großen Hund und Wolf kaum festzumachen sind...
Ohne Worte, das kann man sich nun wieder denken, wo das hinweist... können Sie Ihre Andeutungen nicht irgendwie unverpackt präsentieren?Alpenwolf hat geschrieben: Interessant ist, dass hier die Probe nach 3 Wochen da war, während diese in andere Bundesländern oft ein halbes Jahr oder länger brauchen und es auch oft zu gar keinem Ergebnis kommt ( weder positiv noch negativ bzw nicht analysierbar ).
Was noch auffällt ist die Problematik wildernder Hunde die seitens des Wolfsschutzes aus naheliegenden Gründen totgeschwiegen wird. Die Wölfin
in Ohrdruf ist ja offensichtlich noch single und die wildernden Hunde in ihrer unmittelbarer Nähe lassen für die nächste Ranzzeit doch einiges befürchten. Der institutionalisierte und ideologische Wolfsschutz hat wie gewohnt auch hier keine Lösungen.
Wildernde Hunde sind tatsächlich problematisch, weil sie eben keine Scheu vor Menschen haben - egal ob sie sie nun mögen oder nicht. Dagegen sind Wölfe harmlos. Die Frage ist halt, wie viele davon haben wir de facto in D?
Re: Thüringen - Wolf reißt Schafe
Er ist eben kein Experte. Und dann lehnt man sich bei nicht eindeutigen Rißbildern nicht so weit aus dem Fenster. Wenn mir ein Journalist da mit Fragen gekommen wäre, hätte ich ihm lapidar gesagt: "Warten Sie die DNA-Untersuchung ab!" Ansonsten kein Kommentar.Der Begutachter war ja der beamtete oberste Wolfsexperte des Landes Thüringen. Mehr an Expertise gibt es dort eben nicht, es sei denn man holte sich überregionale Hilfe, was aber offensichtlich nicht gewünscht ist. Dazu muss man aber fairerweise sagen, dass an Hand der Rissbilder die Unterschiede zwischen einem großen Hund und Wolf kaum festzumachen sind und wenn dann nur am Zahnabstand beim Kehlbiss durch sehr große Wölfe. War es ein kleinerer Wolf, dann ist der Unterschied de facto null. Hat man auch keine eindeutigen Trittsiegel in der Nähe, ist die Sache so eben nicht aufzuklären und es bleibt nur die DNA-Probe, falls möglich.
Ich hab selber in der Forschung gearbeitet. Da hängt m.M.n. viel vom persönlichen Geschick ab, etwas "ganz dringend" zu machen. Ich hab die Leute immer bei ihrem Ehrgeiz gepackt, wenn ich was schnell wollte...Interessant ist, dass hier die Probe nach 3 Wochen da war, während diese in andere Bundesländern oft ein halbes Jahr oder länger brauchen und es auch oft zu gar keinem Ergebnis kommt ( weder positiv noch negativ bzw nicht analysierbar ).

...und es auch bekommen...

Imho ist da sehr wenig zu befürchten. Ein Wölfin nimmt einen Hunderüden nur im sexuellen Notstand und selbst dann muß die Chemie stimmen. Die wird schon einen passenden, wölfischen Partner finde, da mache ich mir keine Sorgen.Alpenwolf hat geschrieben:Was noch auffällt ist die Problematik wildernder Hunde die seitens des Wolfsschutzes aus naheliegenden Gründen totgeschwiegen wird. Die Wölfin in Ohrdruf ist ja offensichtlich noch single und die wildernden Hunde in ihrer unmittelbarer Nähe lassen für die nächste Ranzzeit doch einiges befürchten. Der institutionalisierte und ideologische Wolfsschutz hat wie gewohnt auch hier keine Lösungen.
Sie können ja eine Heiratsannonce aufgeben "Attraktive, junge Wölfin mit eigenem Land sucht kräftigen, verläßlichen, liebevollen Wolfsrüden zwecks Familiengründung..."

Gruß
Wolf