...For example, collars incorporating elastic (Amlaner et al. 1978; Hirons and Owen 1982) or cotton threads (Karl and Clout 1987) deteriorate, loosen over time, and eventually fall off. However, the time required before the collar is dropped can be highly variable (Samuel and Fuller 1990) and consideration should be given to the interim period when the collar is still attached but poorly fitting and possibly impeding movements or chaffing excessively....
Soviel zu dem Thema, automatisch abfallende Halsbänder können nichts anrichten...
Und ehrlich gesagt, von einem Kosten-Nutzen-Verhältnis zu sprechen, wenn es um das Leben (nicht nur) eines Wolfes geht, finde ich ein wenig daneben...
Wölfe, Pumas, Luchse, Bären, aber auch Schalenwild und andere Tiere, sie sind keine "Objekte" für unsere Gier, wirklich
alles zu erforschen, sie gehören sich selbst. Ich habe kein grundsätzliches Problem mit Wissenschaft und Forschung (ohne sie würden wir noch auf'm Baum sitzen), aber irgendwo gibt es Grenzen und über die sollte man gerade auch als Wissenschaftler einmal reflektieren. Die Geschichte zeigt nur zu gut, wohin es führt, moralische Aspekte in der Forschung einfach außer acht zu lassen...
Ein einziges wegen einer Dissertation oder einer Diplomarbeit gefährdetes Leben ist eines zuviel...
Ich beobachte auch gerne z.B. die Füchse in unserer Umgebung mit Tele und Fernglas. Aber ich käme nie auf die Idee, sie mit farbigen Halsbändern zu markieren, um sie auseinanderhalten zu können, es muß so gehen. Und wenn ich spüre, daß ich störe, ziehe ich mich zurück. Um es mal bezogen auf meinen Beruf auszudrücken: Ich muß nicht rücksichtslos alles fotografieren, denn das Wohl der Tiere hat Vorrang, auch dann, wenn es um (m)einen Broterwerb geht...