Wolfsblut hat geschrieben:Alpenwolf hat geschrieben:
Dann müssen sie neben Bloch auch die ebenso unverdächtige Elli Radinger lesen, sie führt 2 deutsche Fälle an. Natürlich reißen Wölfe Hunde und manchmal spezialisieren sie sich sogar darauf - wie das Wolfsrudel aus einer Studie in Rumänien, das innerhalb von 1 1/2 Jahren an die 120 Hunde und die meist Herdenschutzhunde riss und auffraß. Ein weiteres Beispiel ist Schweden mit dutzenden Fällen.
Ich hab nicht behauptet das Wölfe keine Hunde reißen könnten. Lesen sollten sie noch können oder?
Btw: Jeder der bissel Grips hat, wird entdecken das solche Einzelfälle wie Sie die nennen, bei einem internationalen Wolfsbestand von 170 000, getrost ignorieren kann.
Na ja, z.B. in Schweden reißen und fressen die 150 - 200 Wölfe immerhin 20 Hunde im Jahr, in Deutschland waren es immerhin schon 2 und weltweit sind es sicher tausende oder zehntausende. Ob das nun viel oder wenig ist kann man sicher diskutieren.
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Grauer Wolf hat geschrieben:
Mein Rüde ist etwa so groß und schwer wie ein sehr kleiner Wolf. Wenn der versucht, bei voller Geschwindigkeit eine abrupte Richtungsänderung hinzulegen, dann haut's ihn schlicht aus der Kurve. Da setzt einfach die Physik Grenzen. Die durchschnittlichen, deutschen Wölfe sind deutlich größer und schwerer.
Ich bin nicht auf der Brennsuppn dahergeschwommen und irgendwas stimmt bei dieser Story nicht. Auch und vor allem im Sinne des Wolfs hoffe ich, daß noch korrekte Fakten auf den Tisch kommen und die Sache richtig aufgeklärt wird. Für Jägerlatein ist hier kein Platz! Dafür ist die Sache zu brisant und nur zu oft wurde von der Jägerschaft versucht, irgend welche Horrormärchen unters Volk zu bringen, teilweise sogar von der Kamera. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und hier wurde schon zu oft gelogen...
Gruß
Wolf
Sie werden ihren Haushund doch nicht mit einem Wolf in freier Wildbahn oder einem trainierten Jagdhund vergleichen wollen. Die sind schon zu Richtungsänderungen in der Lage ohne, dass es sie gleich überschlägt, denn sonst würde der Wolf verhungern und der Jagdhund seinen Job nicht machen.
Sie brauchen sich keine Sorgen wegen des "Jägerlateins" zu machen, da der Vorfall ja mit Sicherheit gerichtlich oder zumindest staatsanwaltschaftlich überprüft wird.
Dass die Sache bei Validität des Vorfalles brisant ist, ist schon klar, da dann erstmalig nach dem ministeriumseigenen Wolfsplan die letzte Stufe erreicht wäre, nämlich die dafür vorgesehene Tötung des Wolfes durch das Umweltministerium und selbstverständlich nicht durch die Jäger.
Macht man nichts, dann stellt sich diese Frage eben beim nächsten Vorfall und dann ist vielleicht kein Jäger betroffen und die Sache wird anders gesehen oder auch nicht.
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LarsD hat geschrieben:Was schätzt Du, wie lange Du brauchen würdest, um einen, Dich von hinten, spitz und flüchtig - bei Mondlicht - in einem Feldgehölz anwechselnden Wolf - aus der Drehung heraus - nur von einem Überläufer zu unterscheiden?
Da ich trotz eines Tinnitus noch nicht ganz taub bin, brauche ich für die Unterscheidung zwischen einem flott anwechselnden Wildschwein und einem anwechselnden Wolf gar keine Zeit.
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Wolfsblut hat geschrieben:Is noch lange net raus das es sich so zugetragen hat. Der Bericht ist nicht glaubwürdig. Und Sie machen mit ihren unwahren Aussagen schon mal nichts für den Wolf. Die Jägerschaft sowieso noch nie. Sie war maximal an deren Ausrottung beteiligt. Wären das Menschen gewesen, würden wir von Massenmord reden.

Dann bleiben wir aber korrekterweise bei der historischen Wahrheit und stellen fest, dass der Wolf primär durch u.a. ihre bäuerlichen Vorfahren
mit Dreschflegeln erschlagen und mit Mistgabeln aufgespießt wurde. Da wäre schon etwas mehr Nabelschau angebracht als moralinsauer auf die eigene Verwandtschaft loszugehen.