Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Alles, was sonst nirgends passt.
Grauer Wolf

Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von Grauer Wolf »

LarsD hat geschrieben:Aus welchem rationalen Grund sollte ich keinen Fuchspelz gerben und zu einer Mütze verarbeiten lassen?
http://fc06.deviantart.net/fs70/f/2014/ ... 7wjmcu.jpg
Ich brächte es nicht fertig, auf ein Tier zu schießen, daß mir im Wald schon auf 5...7 m gegenüberstand und mit wissenden, hochintelligenten Augen Kontakt mit mir aufnahm. Ich könnte mein Lebtag in keinen Spiegel mehr schauen, ohne mich selber anspucken zu müssen...

http://www.fuechse.info/index.php?navTa ... sjagd.html
Schau Dir die Bilder gut an! Mir wird (ausgenommen beim ersten) dabei physisch schlecht! :x
Dieser mit der Schnauze in eine "sofort tötende" Schlagfalle geratene und
vor Schmerz wimmernde Fuchs
hatte Glück im Unglück -
Waldarbeiter fanden ihn vor dem Jäger und retteten ihn
(Scharzweißbild etwa in der Mitte der Seite.)
Läßt dich das etwa kalt? Wenn ja, dann darf ich mir meinen Teil denken! Mir läuft es bei diesem Bild eiskalt den Rücken runter... :cry:

Tiere sauber und möglich schmerzfrei jagen/erbeuten, die man essen möchte, das ist die natürlichste Sache der Welt, seit hunderten von Millionen Jahren. Tiere zu töten, nur weil sie den eigenen Interessen im Weg sind oder weil man ihren Pelz für eine Mütze will, ist nach meinem ethischen Empfinden ein Verbrechen. Punkt.
Und so nebenbei: Ein Fuchspelz steht nur einem Fuchs gut.

Gruß
Wolf
harris
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Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von harris »

Grauer Wolf hat geschrieben:
harris hat geschrieben:Eigentlich müssen alle zusammen und nicht gegeneinander arbeiten, dann wären wir in allen Fragen und Erkenntnissen schon mal ein Stück weiter.
Da bin ich völlig Deiner Meinung, aber dafür müßte die Jägerschaft jedes verdammte schwarze Schaf aus ihren Reihen systematisch entfernen!

Gruß
Wolf
Siehst Du, Du suchst die schwarzen Schafe nur auf einer Seite. Eigentlich schade! Schwarze Schafe,unwissende Möchtegernwisser, lautstarke Mitredner und welche die immer nur zustimmen aber von nichts ne Ahnung haben oder sich damit beschäftigen gibt es auch bei "Nicht Jägern".
Überleg mal. ^^

Gruß Harris
holsteiner in nrw
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Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von holsteiner in nrw »

Ich habe den Thread interessiert gelesen und jetzt juckt es auch mir mal in den Fingern.
Auch ich habe grundsätzlich ein Problem mit der Jagd auf Tiere, die nicht für den Verzehr gedacht sind. Pelznutzung hat für mich was anachronistisches, aber nichtsdestotroz ist es immer noch ein Argument, dass ich nicht gut heiße, aber akzeptieren kann. Also Lars, wenn du es gerne trägst und es dich warm hält, bitte schön. ;) Ist halt auch eine Nutzung....
Aber das Argument der Hege (ich mag den Begriff gar nicht) zum Schutz von Hasen, Kaninchen und Kiebitzen etc. ist doch ein vorgeschobenes...
Das Problem sind doch nicht die Füchse, sondern das Fehlen der geeigneten Lebensräume. Wenn nur all die Jäger, die auch Landwirte sind nur ein Bruchteil Ihrer Äcker mit entsprechenden Wildblumen etc bepflanzen würden (für die Kiebitze entsprechende Habitate), dann hätten die Tiere in Deutschland ein Paradies zur Verfügung.
Da sollte die entsprechende Lobby mal Einfluss nehmen.....
Also Harris, ran da! Findest bei NaBU etc. bestimmt viele viele Mitstreiter ;)
harris
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Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von harris »

holsteiner in nrw hat geschrieben:

Also Harris, ran da! Findest bei NaBU etc. bestimmt viele viele Mitstreiter ;)
NABU??? Auf dem Papier und bei Presse immer gut, aber mit ahnungslosen habe ich nichts am Hut!!!!!!!!!!!!!
holsteiner in nrw
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Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von holsteiner in nrw »

Dann such dir halt in deiner Region entsprechende Platzhalter aus, die dir gefallen. ;)
Weißt doch wie es gemeint war...
LarsD

Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von LarsD »

holsteiner in nrw hat geschrieben: Aber das Argument der Hege (ich mag den Begriff gar nicht) zum Schutz von Hasen, Kaninchen und Kiebitzen etc. ist doch ein vorgeschobenes...
Das Problem sind doch nicht die Füchse, sondern das Fehlen der geeigneten Lebensräume. Wenn nur all die Jäger, die auch Landwirte sind nur ein Bruchteil Ihrer Äcker mit entsprechenden Wildblumen etc bepflanzen würden (für die Kiebitze entsprechende Habitate), dann hätten die Tiere in Deutschland ein Paradies zur Verfügung.


Nimm Dir die Zeit und lies diesen Artikel. Der könnte Deine Sichtweise ändern: http://digital.ub.uni-potsdam.de/conten ... iew/105558

Der Mensch hat mit der erfolgreichen Tollwutimpfung den effektivsten Regulationsmechanismus für die Populationen von Fuchs & Co. aus dem Rennen genommen und so die Populationsdichte und den Prädationsdruck auf die Beutetierarten erhöht. Zugleich hat der Mensch mit Waschbär, Marderhund und Mink drei Neozoen ins Land geschleppt, die ein ähnliches Nahrungsspektrum wie der Fuchs haben und ihrerseits den Prädationsdruck auf die Beutetierarten nochmals vervielfacht haben. Das so entstandene Ungleichgewicht lässt sich allein mit Verbesserungen der Habitatstrukturen leider nicht kompensieren. Deshalb die nachvollziehbare Forderung nach intensiver Bejagung der Prädatorenarten, deren Populationen in keiner Weise gefährdet sind, um akut bedrohten Arten zu helfen. In der Kombination von Habitatqualität und der Bejagung von Fuchs, Marderhund, Waschbär, Kolkrabe und Raben- bzw. Nebelkrähe liegt der Schlüssel zum Erfolg beim Schutz nicht nur von Limikolenarten.
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Lone Wolf
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Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von Lone Wolf »

Hallo und guten Morgen Lars,

sicher in deinem Sinne zitiere ich mal von folgender Seite
http://info.grosstrappe.de/praedation-raubwild/

Auf Grund ihrer karnivoren Ernährungsweise greifen Prädatoren immer reduzierend in die Populationsstärke ihrer Beutetiere ein (VOIGT 2009). Prädation, eigentlich ein ganz natürliches Phänomen, kann unter günstigen Lebensraumbedingungen die wichtigste Verlustursache einer Art sein, ohne sie im Geringsten zu gefährden (LANGGEMACH & BELLEBAUM 2005).

Prädation ist dabei in eine enge wechselseitige Beziehung mit Lebensraum und Witterung zu stellen. Optimale Witterungsverhältnisse und günstige Habitatbedingungen ermöglichen hohe Aufzuchtsraten und geringe Mortalitätsraten, so dass Verluste durch Beutegreifer kompensiert werden können.

In Deutschland haben Veränderungen der Landschaft in den vergangenen Jahrzehnten dafür gesorgt, dass die Lebensräume zahlreicher Arten massiv entwertet wurden. Vor allem die Besatzdichten von bodenbrütenden Arten der offenen Kulturlandschaft sind in den zurückliegenden Jahren dramatisch gesunken. Ist eine Beutetierart durch ungünstige Lebensraumbedingungen bereits soweit in ihrem Erhaltungszustand gefährdet, dass prädationsbedingte Verluste den im Jahresverlauf nachfolgenden Brutbestand dezimieren, wirkt Prädation limitierend auf die Beutetierpopulation (VOIGT 2009)
Im Jahr 1992 wurde im Havelländischen Luch mit einer gesteigerten Fuchsbejagung zu Gunsten der Großtrappe begonnen. Die Auswertung der dortigen Fuchsbejagung für die Zeitspanne von 2004 bis 2005 ergab, dass die Bejagungsintensität in diesem Zeitraum keinen positiven Effekt auf die Nachwuchsrate der Großtrappe hatte (SCHWARZ, SUTOR & LITZBARSKI 2005).

Zitatende...


Der geeignete Lebensraum, wie von Holsteiner nrw bereits genannt, ist eben doch der grundlegender Aspekt.

Die Tollwut war bis weit in die 80iger das vorgeschobene Motiv zur unnachgiebigen Fuchstötung, jetzt ist es das Fehlen derselben
...

Das du dich auf deine Inselchen der Grosstrappenschutzgebiete zurückziehst oder den Kiebitz zitierst, um dir weiter die Fuchsjagd schön zu reden obwohl der Fuchs massiv landesweit, de facto ohne Schonzeit getötet wird, ist schon bezeichnend, vollends zur Farce wird es, denkt man weiter. Genauso wenig wie die Tollwut ausgerottet wurde durch die jahrzehntelange z.T. brutale Jagd auf den Fuchs, sondern letztenendes erst durch Impfungen, genausowenig lassen sich gefährdete Bodenbrüter schützen oder wieder auf stabile Populationen bringen, indem man alles abknallt was nach lebenden Feinden aussieht. Die Reviere werden wieder und wieder besetzt... Was soll dieser Quark, ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Ein Tod für ein Leben, was für eine Ethik.
Der Schutz von Kiebitz und Großtrappe wird Stückwerk bleiben, wenn man nicht andere Wege geht, Schutzmaßnahmen für Gelege ist ein kleiner Teil. Die Unterstützung des Menschen zur Auswilderung ein weiterer.

Das verzweifelte Abschießen anderer Tiere aber, um eine, letztenendes durch unsere Schuld an den Rand der Aurottung gebrachte, Art krampfhaft zu halten, ist eine, Entschuldigung, beschissene Bankrotterklärung des Menschen par excellance, ohne Aussicht auf Erfolg.
Meine Meinung natürlich...
Das den Jägern solcherlei heere Ziele der Vogelschützer als Alibi taugen ist menschlich Lars, besser macht´s dies alles deswegen noch lange nicht.
Im Übrigen ist der Wolf ein Feind des Fuchses wie des Marderhundes! Ein Beispiel mehr, wie opportunistisch, vornehm ausgedrückt, man könnte auch heuchlerisch sagen, der Natur(schutzgedanke) von einem leider nicht unerhebblichen Teil der Jägerschaft in die Tat umgesetzt bzw. wie groß die Diskrepanz von Wort und Tat ist. Es zählt immer nur der eigene Vorteil, des Eindruckes kann man sich irgendwie nicht erwehren.

Grüße
LW
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Grauer Wolf

Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von Grauer Wolf »

Lone Wolf hat geschrieben:Die Tollwut war bis weit in die 80iger das vorgeschobene Motiv zur unnachgiebigen Fuchstötung, jetzt ist es das Fehlen derselben[/b]...

Das du dich auf deine Inselchen der Grosstrappenschutzgebiete zurückziehst oder den Kiebitz zitierst, um dir weiter die Fuchsjagd schön zu reden obwohl der Fuchs massiv landesweit, de facto ohne Schonzeit getötet wird, ist schon bezeichnend, vollends zur Farce wird es, denkt man weiter. Genauso wenig wie die Tollwut ausgerottet wurde durch die jahrzehntelange z.T. brutale Jagd auf den Fuchs, sondern letztenendes erst durch Impfungen, genausowenig lassen sich gefährdete Bodenbrüter schützen oder wieder auf stabile Populationen bringen, indem man alles abknallt was nach lebenden Feinden aussieht. Die Reviere werden wieder und wieder besetzt... Was soll dieser Quark, ein Kampf gegen Windmühlenflügel. Ein Tod für ein Leben, was für eine Ethik.
Sauber auf den Punkt gebracht und in Übereinstimmung mit den Forschungsergebnissen.
Die ganze Tollwut-Argumentiererei hat sogar was Bigottes: Die jahrzehntelange Tollwutproblematik war vollkommen hausgemacht.Durch das ständige Zerschießen der Sozialstrukturen (die übrigens weiter oben etwas verächtlich in Anführungszeichen gesetzt wurden; finde ich ziemlich daneben, denn die betreffenen Forscher haben in Sachen Fuchs etliches mehr auf dem Kasten als der durchschnittliche Jäger, der nur Fuchs = Schießen kennt oder Fuchs = Drecksack tönt! Die Sozialstruktur der Füchse ist einiges komplizierter, als die meisten glauben!), kam es doch erst zu verstärkter Vermehrung und Migration, weil die subdominanten Helferfähen, die sonst keine eigenen Jungen bekommen, sondern die dominante Fähe unterstützen, unkontrolliert gedeckt wurden.
Man kann nicht einfach unqualifiziert in die oft komplexen Gefüge der Natur hineinballern, ohne daß das auf Dauer gründlich daneben geht. Überall da, wo der Mensch in die Natur reinpfuscht, bricht offensichtlich das Chaos aus und nichts funktioniert mehr.

Übrigens spreche ich da auch etliche "Naturschützer", i.e.S. "Tierrechtler" nicht frei. Viel Begeisterung und Sendungsbewußtsein ersetzen weder Sachverstand noch Fachwissen. Minks im großen Stil zu "befreien" und in die heimischen Habitate freizulassen ist ökologisch betrachtet ganz schön daneben.

Gruß
Wolf
LarsD

Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von LarsD »

Lone Wolf hat geschrieben:sicher in deinem Sinne zitiere ich mal von folgender Seite
http://info.grosstrappe.de/praedation-raubwild/
[...]
Im Jahr 1992 wurde im Havelländischen Luch mit einer gesteigerten Fuchsbejagung zu Gunsten der Großtrappe begonnen. Die Auswertung der dortigen Fuchsbejagung für die Zeitspanne von 2004 bis 2005 ergab, dass die Bejagungsintensität in diesem Zeitraum keinen positiven Effekt auf die Nachwuchsrate der Großtrappe hatte (SCHWARZ, SUTOR & LITZBARSKI 2005).[/i]
Zitatende...


Warum überrascht es mich nicht, dass Du genau an dieser Stelle das Zitat beendest? Die spannenden Aussagen kommen doch gleich danach ... ! :mrgreen:

Das du dich auf deine Inselchen der Grosstrappenschutzgebiete zurückziehst oder den Kiebitz zitierst, um dir weiter die Fuchsjagd schön zu reden obwohl der Fuchs massiv landesweit, de facto ohne Schonzeit getötet wird, ist schon bezeichnend, vollends zur Farce wird es, denkt man weiter.
[...]
Das den Jägern solcherlei heere Ziele der Vogelschützer als Alibi taugen ist menschlich Lars, besser macht´s dies alles deswegen noch lange nicht.
Im Übrigen ist der Wolf ein Feind des Fuchses wie des Marderhundes! Ein Beispiel mehr, wie opportunistisch, vornehm ausgedrückt, man könnte auch heuchlerisch sagen, der Natur(schutzgedanke) von einem leider nicht unerhebblichen Teil der Jägerschaft in die Tat umgesetzt bzw. wie groß die Diskrepanz von Wort und Tat ist. Es zählt immer nur der eigene Vorteil, des Eindruckes kann man sich irgendwie nicht erwehren.


Wäre es möglich, dass Du etwas sachlicher argumentierst? Ich habe die Arbeit verlinkt, weil die Autoren ausführlich darstellen und begründen, warum die Bejagung von Fuchs & Co. notwendig ist und dass es eben nicht ausreicht, das Habitat der zu schützenden Arten zu optimieren. Denn diese Optimierungen hat man in den Untersuchungsgebieten bereits ausgereizt. Die Aussagen zur Prädationsrate und die abgeleiteten Schlussfolgerungen gelten nicht nur innerhalb von Vogelschutzgebieten, dort aber ganz besonders. Der größte Teil des Revieres hier ist Vogelschutzgebiet. Ob Du mir nun glaubst, dass mir daran liegt, nicht jagdbaren, gefährdeten Arten durch die Jagd auf Fuchs, Marderhund und Waschbär unter die Schwingen zu greifen, ist Dir überlassen. Ich tue hier im Revier, was ich für richtig und notwedig halte. Inzwischen stellen sich die erhofften Resultate ein. Allein das zählt für mich.

Mit dem von Dir angesprochenen Nachrücken sind die Waschbären und Marderhunde hier übrigens deutlich schneller als der Fuchs. Gerade mal in meiner Streckenliste nachgeschlagen: in diesem Jahr bislang 7 Marderhunde, 3 Waschbären und (noch) kein Fuchs. Die Zahlen spiegeln die Gelegenheiten zum Schuss wider. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es um diese Zeit bereits 6 Marderhunde, 17 Waschbären und 7 Füchse. Vielleicht helfen Dir diese Zahlen auch dabei, die reale Dimension der Raubwildbejagung zu sehen.
FrauFuchs
Beiträge: 283
Registriert: 17. Nov 2014, 22:00

Re: Junge Füchse in befriedetem Bereich abgeknallt...

Beitrag von FrauFuchs »

Der Mensch der industrienationen hat sich derartig weit davon entfernt ein Teil der Natur zu sein dass es für mich jedesmal wie Hohn klingt wenn Menschen meinen sie müssten da was im Gleichgewicht halten!
Der Mensch hat so einiges aus dem Gleichgewicht gebracht. Und nun spielt ausgerechnet die geisteskränkste Spezies sich als Hüter der Natur auf?
Man könnte wohl noch unendlich viel dazu sagen...
Ganz simpel ausgedrückt: die Natur kann ohne uns, wir aber nicht ohne die Natur...

Wenn ich mir die Menschen ansehe habe ich oft den Eindruck ich blicke auf ein Gemälde welches lauter kranke gestalten zeigt...
Ich bin nicht gläubig- aber so manches Hieronymuss Bosch Gemälde wirkt auf mich wie das Chaos in welches des Menschen Hirn die Menschheit gestürzt hat. Des Menschen komplizierte Gedankenwelt ein Fluch...
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