Angriff auf Hund in der Uckermark

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern
FrauFuchs
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von FrauFuchs »

Nichts direkt... Indirekt aber schon u eigentlich hast du ja auch recht @harris.
kangal2
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von kangal2 »

SammysHP hat geschrieben:
Mit so einem Hund gehst du aber auch nicht ohne Leine durch eine Ortschaft. Stell dir vor, da kommt ein kleines Kind kreischend auf den Hund zu gerannt und will ihn umarmen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob man so einen Hund schnell genug wegziehen könnte… (hier in meiner Gegend gibt es genug Fälle, wo der Besitzer es nicht mehr konnte).
Mit dem Kangal hätte ich sogar jedes fremde Kind allein lassen können. Das hat nichts damit zu tun, daß Hunde Bewegung brauchen und ausleben. Natürlich leine ich den Hund im Ort an, schon allein deswegen, weil im Dorf (!) Leinenpflicht ist. War auch mal anders, als ich Kind war, gehörte der freilaufende Dorfhund zum Alltag, wie das außerhalb Deutschlands oftmals noch ist. Wir haben es überlebt, im Gegenteil, durch die übervorsichtige, panikartige und kontrollierte Umgangsweise sind die Hunde heute ja kaum noch in der Lage, Erfahrungen zu sammeln, die für das Zusammenleben nötig sind, innerhalb ihrer Art und erst Recht gegenüber Menschen.
Aus dem besten Freund des Menschen wurde eine unberechenbare, tickende Zeitbombe, die offenbar nur durch geschulte (Hundeführerschein :lol: ) Personen beherrscht werden kann. Ich kann nur jedem mal empfehlen, etwas über den deutschen Tellerrand zu schauen und sich anzusehen, wie man mit Hunden auch leben kann.
kangal2
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von kangal2 »

charlie hat geschrieben: Das kannst Du so aus der Ferne ohne mich, meine Hunde, mit denen ich jahrzehntelang gearbeitet habe, sowie mein Umfeld zu kennen, beurteilen?
Nimms mir nicht übel, aber Du scheinst ganz schön überheblich und arrogant zu sein, zumindest kommen Deine Beiträge so rüber.
Ja, kann ich, mein Hovawart war z.B. in jeder (!) Situation zuverlässig abrufbar.
Der Kangal war es nicht, der neue wird es hoffentlich, aber es ist eben etwas anderes, ob man einen Gebrauchshund an der Strippe hat oder einen selbständig handelnden. Wobei ja manche schon dem Hovi "Sturheit" oder Eigensinn bescheinigen, gegen den Kangal ist er allerdings selbsterziehend.

Überheblich und arrogant ist eher Dein Ausspruch bez. des Nichtabrufenkönnens, der täglich tausendfach widerlegt wird. :mrgreen:
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charlie
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von charlie »

kangal2 hat geschrieben:
charlie hat geschrieben: Das kannst Du so aus der Ferne ohne mich, meine Hunde, mit denen ich jahrzehntelang gearbeitet habe, sowie mein Umfeld zu kennen, beurteilen?
Nimms mir nicht übel, aber Du scheinst ganz schön überheblich und arrogant zu sein, zumindest kommen Deine Beiträge so rüber.
Ja, kann ich, mein Hovawart war z.B. in jeder (!) Situation zuverlässig abrufbar.
Ich lache mich schlapp ... :lol: ... das, was Du hier äußerst, glaubst Du allen Ernstes wirklich? :? :?: :?
Wenn ja, dann kann ich nun "Deine tatsächlich Fachkompetenz bzgl. Wesen, Charakter und Umgang mit Hunde einschätzen.
kangal2 hat geschrieben: Überheblich und arrogant ist eher Dein Ausspruch bez. des Nichtabrufenkönnens, der täglich tausendfach widerlegt wird. :mrgreen
Meine Aussage kann ich belegen, sie ist hier im Urlaubergebiet täglich erlebbar :shock: ! Aber ob DU Deine Aussage belegen kannst, wage ich mit 100%iger Überzeugung zu bezweifeln. Nicht einmal bei einem Menschen kann man davon ausgehen, dass er in Jeder Situation des Lebens 100%ig richtig reagiert / handelt. Und Du willst uns hier weis machen, dass Dein Hovawart "in jeder (!) Situation zuverlässig abrufbar" ist / war?
kangal2 hat geschrieben: Mit dem Kangal hätte ich sogar jedes fremde Kind allein lassen können.
Allein diese Aussage zeugt von absoluter Verantwortungslosigkeit! Kein Kind läßt man unbeaufsichtigt mit einem Hund, schon gar nicht mit einem Fremden. Und dabei ist es völlig egal, um was für einen Hund es sich handelt.
kangal2 hat geschrieben: War auch mal anders, als ich Kind war, gehörte der freilaufende Dorfhund zum Alltag, ...
Ja, das kenne ich auch noch, ist allerdings mindestens 50 Jahre und mehr her! Zudem hatte damals noch nicht einmal jeder im Dorf einen Hund. Von der Stadt (ich bin bis zu meinem 6 Lebensjahr in einer Großstadt aufgewachsen und habe danach regelmäßig einen Teil der Ferien dort verbracht) will ich gar nicht reden. In der Stadt mal einen Hund zu sehen, war für uns Kinder was super tolles, eine Ausnahme.
Und heute? Jeder Depp, ob auf dem Lande und noch schlimmer in den Städten, fühlt sich gemüßigt einen Hund zu halten, ob er dem Hund gerecht werden kann oder nicht. Hinzukommen diverse Züchter und "Züchter", die ja mit den ach so süßen Welpen Geld verdienen wollen und die angeblichen Tierschützer, die Hunde zu Tausende aus ganz Europa anschleppen und auf die Tränendrüse drücken, um sie (gegen Gebühr natürlich) hier in D zu vermitteln. Und genau darin (!) liegen die Probleme ... und leider auch notwendige gesetzliche Verhaltensmaßregeln.
kangal2 hat geschrieben: ... wie das außerhalb Deutschlands oftmals noch ist.
Weil man da, außerhalb Deutschlands, oft noch prakmatisch handelt, das Tier, egal ob Hund, Katze, ... noch Tier sein läßt, sie nicht vermenschlicht, und nicht aus überzogener Tierliebe und Naturromatik jede "Regulation" überzähliger Tiere als Verstoß gegen den Tier- und Naturschutz ansieht.
Zu den von Dir hier zitierten Zeiten hatten wir z.B. auch kein Katzenproblem. Niemand mußte verwilderte Katzen einfangen, kastrieren, auf Staatskosten der Komunen füttern, ....

Ja es gab mal andere Zeiten, auch für unsere Haustiere. Ob sie immer besser waren, muß jeder selbst für sich entscheiden. Heut zu Tage sind allerdings die meisten Probleme, z.B. mit Hunden und Katzen, auf Grund Naturromantik und falsch verstandener Tierliebe, Naturschutz sowie Gesetzeslage hausgemachte Probleme.
Gruß
Charlie

"Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen."
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihres gleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von kangal2 »

Renn halt weitere 60 Jahre mit Deinen Hunden angeleint durch die Pampa, ist ein freies Land, jeder kann machen, was er will und vorzugsweise das, was der Gesetzgeber vom treuen Michel verlangt. Die Hunde fragt ja keiner und sie beschweren sich auch nicht.
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charlie
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von charlie »

Du scheinst tatsächlich nichts zu verstehen / nichts begreifen zu wollen.
Genau solche Menschen wie Du sind es, die für ein schlechtes Image der Hundehalter sorgen, und teilweise Hass auf Hunde und deren Besitzer erzeugen.
Gruß
Charlie

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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von kangal2 »

Der war gut, zerrt 60 Jahre lang seine Hunde am Strick durch die Gegend und schwadroniert über Kynologie. :lol:
Wenn man in Deiner Gegend Hundehalter hasst, solltest Du mal in Dich gehen, hier ist das nämlich nicht so.
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charlie
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von charlie »

kangal2 hat geschrieben:Der war gut, zerrt 60 Jahre lang seine Hunde am Strick durch die Gegend und schwadroniert über Kynologie. :lol:
Du scheinst über hellseherische Fähigkeiten zu verfügen :twisted:
Ich frage mich nur, woher Du Deine Kenntnis nimmst, dass ich meine Hunde 60 Jahre lang am Strick zerre? Na ja, so ist das halt mit den Hellsehern und Wahrsagern :lol: :mrgreen: :lol: :mrgreen:
kangal2 hat geschrieben:Wenn man in Deiner Gegend Hundehalter hasst, solltest Du mal in Dich gehen, hier ist das nämlich nicht so.
Komisch, hier auf dem Lande gibt es kaum oder selten Hundehasser. Dass aber gerade in Städten immer wieder Hunde wegen ausgelegter, vergifteten Köder / Wurst-Fleischbällchen und Schlimmerem leiden und sterben müssen, sollte selbst Dir bekannt sein. Solltest Dich mal fragen, warum so etwas passiert, worin die Ursachen zu suchen sind.

Nur mal so ganz nebenbei, das sind dann auch mein letzten Zeilen in diesem Thread, ich habe schon mit Hunden gearbeitet, Vieherden gehütet, Rinder zum Melken zum Stand getrieben, ... da bist Du wahrscheinlich noch gar nicht auf Erden gewesen bzw. bist noch mit ner Trommel um den Weihnachtsbaum gehopst.
Und erzähle mal den Mushern, dass ihre Hunde keine Bindung zu ihnen haben, nur weil sie nicht abrufbar sind, und weil kein vernünftiger Musher seine Huskys, Malamuten, Grönländer, Samojeden etc. frei laufen läßt. Man wird Dir dann sicher ungeheure Fachkompotenz bestätigen ... :mrgreen: :lol: :mrgreen:

Und nun bin ich raus aus dem Faden, denn es bringt nichts sich mit Menschen auszutauschen, die nicht Willens sind zu verstehen, andere Auffassungen zu akzeptieren, nur ironisch und hintervo..ig antworten.
Gruß
Charlie

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kangal2
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von kangal2 »

:D einen Musher - Schein hab ich selbst und bin wahrscheinlich schon mit Schlittenhunden gefahren, als Du gerade eine neue Leine bei Obi gesucht hast.
Rassetypische Eigenschaften sind Merkmale von Rassen und durchaus unterschiedlich, deswegen gibt es Rassen.
Ich akzeptiere andere Auffassungen, nur muß offenkundiger Blödsinn eben kommentiert werden, wenn er öffentlich lesbar irgendwo steht.
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charlie
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Re: Angriff auf Hund in der Uckermark

Beitrag von charlie »

Wenn Du Gesetze, Verordnungen, Satzungen etc. als offenkundigen Blödsinn bezeichnest, dann weis ja nun Jeder hier Lesende genau Bescheid.
Gruß
Charlie

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