Idaho im Blutrausch...
Re: Idaho im Blutrausch...
Sieht aus, als würde das wettbewerbsmäßige Spaßtöten zunehmend kritisch gesehen:
Predator Killing Contest Environmental Assessment Available for 15-day Comment Period
http://www.thewildlifenews.com/2014/10/ ... nt-period/
Gruß
Wolf
Predator Killing Contest Environmental Assessment Available for 15-day Comment Period
http://www.thewildlifenews.com/2014/10/ ... nt-period/
Gruß
Wolf
-
- Beiträge: 1304
- Registriert: 8. Okt 2010, 10:54
Re: Idaho im Blutrausch...
Gibt wohl tatsächlich mittlerweile 40 000 (!) Einsprüche gegen das geplante "Massaker". Diese Zahl lässt eigentlich hoffen für die amerikanische Gesellschaft.Grauer Wolf hat geschrieben:Sieht aus, als würde das wettbewerbsmäßige Spaßtöten zunehmend kritisch gesehen:
Zur Erinnerung: Der berüchtigte Ort Salmon in Idaho plant wieder seinen jährlichen Killerwettbewerb. Preise sind ausgelobt für diejenigen, der bis zu 500 teilnehmenden „Jäger“, welche die meisten Wölfe, Coyoten (natürlich), aber z.B. auch Hasen und Waschbären killen.
Eine Einspruchsmöglichkeit gibt es deshalb, weil der Wettbewerb auf öffentlichem Land abgehalten werden soll – auf Privatland wäre es kein Problem. http://www.reuters.com/article/2014/10/ ... 5320141029
Re: Idaho im Blutrausch...
Und das sinnlose Morden geht weiter...
Wolf
GrußDefenders of Wildlife hat geschrieben:Shamefully, Montana and Idaho have no statewide quotas on the number of wolves that can be killed during hunting season.
Montana has averaged nearly one wolf killed every day since mid-September. In Idaho, that number is even higher.
With no statewide quotas and trapping season to begin in December, things are going to get a lot worse.
[...]
Here are just a few reasons why the Northern Rockies are a bad place to be a wolf:
This is what happens when wolf “conservation” is left up to states with anti-wolf politicians. It’s a tragedy. And it’s plain wrong.
- In Idaho and Montana, there are no statewide quotas on the number of wolves that can be killed.
In both states, it’s legal to kill mother wolves and pups.
In Idaho, the state is spending hundreds of thousands of dollars each year to subsidize wolf extermination.
In Montana, you can get a license to kill up to 5 wolves for only $19.
In Idaho, you can kill up to 10 wolves for $11.50 per wolf.
Wolf
-
- Beiträge: 1304
- Registriert: 8. Okt 2010, 10:54
Re: Idaho im Blutrausch...
Die 40000 Einsprüche sind vom Tisch gewischt. Das Buerau of Land Management (BLM) hat gerade eine Genehmigung für die nächsten 5 Jahre erteilt, den Wettbewerb durchzuführen. Empörung groß, aber nützt nix. Nächster Schritt: Verschiedene Gruppen verklagen das BLM.Miscanthus hat geschrieben:Gibt wohl tatsächlich mittlerweile 40 000 (!) Einsprüche gegen das geplante "Massaker". Diese Zahl lässt eigentlich hoffen für die amerikanische Gesellschaft.Grauer Wolf hat geschrieben:Sieht aus, als würde das wettbewerbsmäßige Spaßtöten zunehmend kritisch gesehen:
Zur Erinnerung: Der berüchtigte Ort Salmon in Idaho plant wieder seinen jährlichen Killerwettbewerb. Preise sind ausgelobt für diejenigen, der bis zu 500 teilnehmenden „Jäger“, welche die meisten Wölfe, Coyoten (natürlich), aber z.B. auch Hasen und Waschbären killen.
http://www.thewildlifenews.com/2014/11/ ... g-contest/
Re: Idaho im Blutrausch...
Ja, ich hab gerade die Mail von den Defenders of Wildlife reingekriegt. Hat mir gründlich den Tag versaut. Das sind doch nur noch geistesgestörte Massenmörder und keine "Sportsmen" und das BLM ist der Handlanger dieser Mörder.Miscanthus hat geschrieben:Die 40000 Einsprüche sind vom Tisch gewischt. Das Buerau of Land Management (BLM) hat gerade eine Genehmigung für die nächsten 5 Jahre erteilt, den Wettbewerb durchzuführen....
Gruß
Wolf
-
- Beiträge: 1304
- Registriert: 8. Okt 2010, 10:54
Re: Idaho im Blutrausch...
Das BLM hat über 100000 Einsprüche kassiert, nur etwa 10% waren für den Event. Jetzt wurde zumindest der für Januar geplante Wettbewerb abgesagt. Kommentar: "Leider verstehen halt viele das Leben im Westen nicht"
http://www.theguardian.com/us-news/2014 ... y-canceled
http://www.theguardian.com/us-news/2014 ... y-canceled
Re: Idaho im Blutrausch...
Es waren nicht 10% für die Jagd, sondern lt. Text absolut betrachtet nur 10 Stimmen!Miscanthus hat geschrieben:Das BLM hat über 100000 Einsprüche kassiert, nur etwa 10% waren für den Event. Jetzt wurde zumindest der für Januar geplante Wettbewerb abgesagt. Kommentar: "Leider verstehen halt viele das Leben im Westen nicht"
http://www.theguardian.com/us-news/2014 ... y-canceled
Environmental groups said in a press release that the federal agency received more than 100,000 comments critical of the derby. The BLM said more than 56,000 comments came in during just one phase of public comment, and that of the total, only 10 supported the hunt.
Ach ja, so kann man's auch sehen und 10-Jährige werden so schon zu Mördern erzogen. 100.000 Leute, die sich gegen den Mordsspaß von 500 Jägern aussprechen, verstehen also die Lebensart des Westens nicht. Sorry folks (if you read this), but there is no need to understand the way of life of insane wolf haters and killers!Those organizing the derby, Idaho for Wildlife, argued that the competition was meant to be a kind of winter outing for hunters as young as 10, and that those who were against the derby didn’t understand the western way of life.
Jagen bedeutet, sich etwas zu essen zu besorgen, nicht Tiere, die man nicht essen kann, als "Schädlinge" abzuschlachten!
Gruß
Wolf
-
- Beiträge: 1304
- Registriert: 8. Okt 2010, 10:54
Re: Idaho im Blutrausch...
Da sag´ ich nur: "Der richtige Mann am richtigen Platz". Der neue Chef von Idaho Fish and Game hat sich vorgestellt und spricht über
seine Ansichten zu Waffen, zu Wolf und Bär. Naja, eigentlich spricht er nur über Waffen, über Hightechwaffen ganz besonders.
Zu Wolf und Bär fällt ihm nur ein, dass man sie "managen" muss, was ein Synonym für "Killen" ist.
Gouverneur Butch(er) Otter hat in persönlich und ernannt! In seinem Lebenslauf finden sich Mitgliedschaften in den zwei radikalsten
pro-Jagd/anti-Wolf Organisationen - Guter Mann!
http://www.idahostatejournal.com/member ... 4091f.html
seine Ansichten zu Waffen, zu Wolf und Bär. Naja, eigentlich spricht er nur über Waffen, über Hightechwaffen ganz besonders.
Zu Wolf und Bär fällt ihm nur ein, dass man sie "managen" muss, was ein Synonym für "Killen" ist.
Gouverneur Butch(er) Otter hat in persönlich und ernannt! In seinem Lebenslauf finden sich Mitgliedschaften in den zwei radikalsten
pro-Jagd/anti-Wolf Organisationen - Guter Mann!
http://www.idahostatejournal.com/member ... 4091f.html
-
- Beiträge: 1304
- Registriert: 8. Okt 2010, 10:54
Re: Idaho im Blutrausch...
Was man hier vielleicht noch klarstellen sollte: Der Wettbewerb darf nicht auf öffentlichem Grund (für den das BLM die Genehmigung erteilen müsste) stattfinden. Auf Privatland (also in der amerikanischen Parallelwelt) dürfte die Veranstaltung trotzdem stattfinden!Miscanthus hat geschrieben:Das BLM hat über 100000 Einsprüche kassiert, nur etwa 10% waren für den Event. Jetzt wurde zumindest der für Januar geplante Wettbewerb abgesagt. Kommentar: "Leider verstehen halt viele das Leben im Westen nicht"
http://www.theguardian.com/us-news/2014 ... y-canceled
Re: Idaho im Blutrausch...
Dieses mörderische, rückständige Wolfshasser-Gesindel gibt einfach nicht auf:
Wolf
Fassungslose GrüßeDefenders of Wildlife hat geschrieben:We’re only weeks away from a bloody commercial wolf-killing contest in Idaho.
While it will no longer take place on three million acres of Bureau of Land Management (BLM) lands, the so-called “Predator Hunting Contest and Fur Rendezvous” will take place on other federal lands in January 2015. Prizes will be awarded for the most wolves, coyotes and other predators killed.
This is wrong in so many ways; it’s hard to know where to start.
[...]
Here are just some of the reasons why this derby is simply despicable:
It’s still on federal land. While the BLM has withdrawn permission for the derby to take place on three million acres of their land, the killfest is still set to take place on National Forest lands in Idaho.
It turns killing wolves and other predators into a competitive and commercial sport. In California, the State Fish and Game Commission just banned these kinds of commercial derbies. The California Commission concluded that "awarding prizes for wildlife killing contests is both unethical and inconsistent with our modern understanding of natural systems."
There’s a predator-killing youth division! The proposed Idaho derby offers special prizes for hunters as young as 10 years old!
It pushes Idaho’s beleaguered wolves closer to the edge. After years of slaughter, only 20 breeding pairs of wolves were estimated to have survived in Idaho at the end of last year.
Wolf