Da fehlen mir die Worte, was wirklich nicht oft geschieht. Imho sehe ich nur einen Weg: Ggf. Untätigkeitsklage (oder wie immer das auf Juristendeutsch heißt) gegen das Verinäramt und Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen den Betreiber wegen Tierquälerei, ggf. vielleicht sogar wegen fahrlässiger Körperverletzung, weil er seine Mitarbeiter nicht schützt.
"Nordische Hunde haben kaum Bewegung, Auslauf, Beschäftigung"
Aus dem Grund halte ich keine Nordlandhunde. Schon meine Altdeutschen sind anspruchsvoll und laufen gerne mal 20 km am Tag, wollen auch geistig beschäftigt sein. Nordlandhunde
wollen RENNEN, was die Pfoten hergeben, zig Kilometer, und brauchen die Erfüllung ihrer besonderen Bedürfnisse. Da müßte man sich glatt ein Dog-Cart anschaffen. Mir ist klar, daß das in einem Tierheim schwer- bis unmöglich ist, aber 1 Stunde Auslauf pro Tag sehe ich als das
absolute Minimum. Dafür gibt es ja diese Patenschaften durch "Gassigeher". Das sollte doch machbar sein...
Mir wird immer das Herz schwer, wenn ich sehe, wie manche Menschen Hunde behandeln. Prügeln bis zur völligen Unterwerfung geht gar nicht. Das ist ein absolutes Armutszeugnis und langfristig sogar gefährlich. Der Hund ist dann wieder der Dumme und muß für die Blödheit der Menschen bluten...

Das Vertrauen eines so mißhandelten Tieres wiederzuerlangen braucht unendlich Zeit, Geduld und Liebe, denn hier wurde nicht nur der Körper verletzt, sondern die Seele verwundet...
Gruß
Wolf