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Naturverständniss in Österreich


 
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Rambo-Politik "5 Sekunden vor Mitternacht" :: Wenn man so argumentiert kann man auch dass Essen vorkauen  
Autor Nachricht
Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

botswana.gif
BeitragVerfasst am: 15 Jan 2009 0:13    Titel: Naturverständniss in Österreich Antworten mit Zitat

vielleicht besser wenn keine Wölfe nach Österreich einwandern, so wie in einem anderen Thread hier irgendwo gewünscht. Die Mitte der 90er Jahre auf ein paar Dutzend Tiere angewachsene Braunbärenpopulation ist mittlerweile auch bis auf 2 oder 3 bekannte Tiere "verschwunden". Wobei einer ausgestopft im Wohnzimmer bei einem gestorbenen Jäger entdeckt wurde. Ich könnte ko... bei solchen Meldungen. Dieser verdammte Lobbyismus dieser Testosterongesteuerten!! Aber lest selbst:
Und bitte unterschreibt die Petition !!!!!

******************

In Niederösterreich sollen jetzt Bussarde und Habichte zum Abschuss freigegeben werden. Aus Gründen des Vogelschutzes! Dass in unserem Kulturkreis sowas möglich sein soll, ist kaum zu glauben. Im Darwinjahr 2009 werden simpelste biologische Zusammenhänge geleugnet. Was ist los in der Alpenrepublik?
Unterstützen Sie den Aufruf von Birdlife Austria! Lassen Sie Niederösterreich wissen, was Sie von einem Urlaubsland halten, wo man ein Naturverständnis zu haben scheint, das in Zeiten der Hexenverfolgung vielleicht modern war. Helfen Sie den Österreichern vor dieser Regierung!
TGP


Stopp dem Abschuss geschützter Greifvögel in Niederösterreich!Kurz vor Weihnachten wurde von der niederösterreichischen Landesregierung eilig eine neue „Beutegreiferverordnung“ zum Abschuss von 250 Greifvögeln beschlossen.

Diese Verordnung soll einen beispiellosen jagdlichen Eingriff in die heimische Vogelwelt ermöglichen. Bis zum 31. Januar ist es niederösterreichischen Jägern erlaubt, 200 Mäusebussarde und 50 Habichte zu erlegen;

Offiziell, um gefährdete Arten – die angeblich auf dem Speisezettel der Greifvögel stehen – zu schützen. Wegen dieses mittelalterlichen Jagdverständnisses wurden in der Vergangenheit zahlreiche Tierarten wie Seeadler, Kaiseradler, Braunbär oder Luchs als vermeintliche Nahrungskonkurrenten des Menschen ausgerottet. WWF und BirdLife Österreich fordern Landesrat Plank zur sofortigen Rücknahme der Beutegreiferverordnung auf. Wir bitten Sie, uns zu unterstützen und die Petition an den Landesrat zu unterschreiben. Sie können unter http://www.birdlife.at/aktuelles.htm#pressemeldungen unterschreiben.
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Umbrio



Anmeldungsdatum: 15.01.2008
Beiträge: 18
Wohnort: Maxhütte-Haidhof, Bayern

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BeitragVerfasst am: 15 Jan 2009 1:40    Titel: Antworten mit Zitat

Habe die Petition unterschrieben.
Danke für den Link.
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greywolf
Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jan 2009 2:50    Titel: Antworten mit Zitat

Habe auch unterschrieben. Möchte nur zu gern wissen, welche Schulbildung solche Leute "genossen" haben ?!!! Confused
Gruß
grey
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 15 Jan 2009 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm... *sign*
_________________
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elektroyu



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 96
Wohnort: Chemnitz

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BeitragVerfasst am: 15 Jan 2009 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hab auch unterschrieben. Confused
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Lupina



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg

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BeitragVerfasst am: 15 Jan 2009 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den Hinweis!
_________________
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer)
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Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

botswana.gif
BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

na - wir brauchen gar nicht über die Grenzen zu schauen Crying or Very sad
Bitte haltet als Naturfreunde auch alle die Augen offen wenn ihr in der Natur unterwegs seid...
Vielen Dank und Gruß

*******************
Quelle: http://www.birdnet-cms.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=46&idart=1241



Großeinsatz gegen Wilderei in NRW
Verdächtige Beobachtungen melden!

Polizei durchsucht Jagdreviere - 28 illegale Fallen entdeckt
Bei einer Kontrolle von Jagdrevieren in Nordrhein-Westfalen hat ein Großaufgebot von Polizei und Vogelschützern in den letzten fünf Tagen zahlreiche Umweltstraftaten und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz aufgedeckt. Aktivisten des Bonner Komitees gegen den Vogelmord hatten nach Hinweisen in den Kreisen Heinsberg, Euskirchen, Kleve, Wesel, Borken, Neuss und Düren zahlreiche illegale Tierfallen sowie vergiftete, gefangene und geschossene Vögel geschützter Arten entdeckt.

Insgesamt wurden sechs Strafverfahren eingeleitet und 28 illegale Fallen für den Fang von Vögeln und Säugetieren beschlagnahmt oder bei den zuständigen Jagdbehörden zur Anzeige gebracht. Weiterhin wurden bei der Aktion acht tote und ein frisch gefangener Greifvogel sowie zwei mit Schrot geschossene Reiher entdeckt.

„Die Verstöße haben eine unglaubliche Dimension. Offenbar pfeifen viele Jäger im Rheinland auf das Gesetz und töten gewohnheitsmäßig geschützte Arten“, fasst Komiteepräsident Heinz Schwarze die Funde zusammen. Laut Komitee waren seit Donnerstag 20 Vogelschützer und mehr als 12 Polizeibeamte in sieben verschiedenen Landkreisen im Einsatz.

Am Sonntag wurden in einem Gehege für Jagdfasane in der Nähe des Gutes Barbarastein (Rhein-Kreis Neuss) vier illegal aufgestellte Tellereisen und zwei große Fallen zum Fang von Greifvögeln und Krähen entdeckt. Direkt neben den Fallen stellte die Polizei die Kadaver von zwei Habichten und zwei Mäusebussarden sicher, die dort teilweise verscharrt worden waren. Ein lebender Mäusebussard, der sich in einem der Tellereisen gefangen hatte, wurde umgehend in eine Tierklinik gebracht.

Während Polizeibeamte den Sachverhalt vor Ort aufnahmen, erschien der Jagdpächter am Tatort und bestätigte, dass es sich um seine Fanggeräte handele. Gegen den Mann wurde seitens der Polizei ein Strafverfahren wegen Verdacht auf Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz und wegen Tierquälerei eingeleitet. Das Komitee gegen den Vogelmord hat wegen der Vorfälle am Gut Barbarastein zusätzlich Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf erstattet.

Ebenfalls am Sonntag meldete eine Zeugin dem Komitee drei frisch tote Mäusebussarde, die in der Nähe von Geilenkirchen (Kreis Heinsberg) neben einer offensichtlich vergifteten Ködertaube gefunden wurden. Die Kadaver wurden dem Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt in Krefeld zur weiteren Analyse übergeben. Beim Tatort handelt es sich um ein Feldgehölz, in dem bereits vor zwei Jahren vergiftete Greifvögel gefunden wurden. Bei Heinsberg wurden an einem Luderplatz für Füchse und Wildschweine die Reste von zwei mit Schrot geschossenen Graureihern gefunden. In beiden Fällen haben die Vogelschützer Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Aachen erstattet.

Bereits am Mittwoch entdeckten die Vogelschützer zwei riesige Vogel- und drei illegal errichtete Säugetierfallen in einem Jagdrevier bei Alpen (Kreis Wesel). Zuvor wurde in diesem Jagdrevier bereits eine Vogelfalle mit einer lebenden Brieftaube als Köder entdeckt. Beamte der Polizei Xanten dokumentierten die Verstöße und veranlassten anschließend den Abtransport der Fallen durch den Bauhof des Kreises Wesel. Die Staatsanwaltschaft Kleve leitete ein Strafverfahren ein.

Bei Issum (Kreis Wesel) befreiten die Tierschützer eine Hauskatze, die in einer illegal aufgestellten Durchlauffalle gefangen war. Weitere illegale Fallen dieses Typs wurden bei Großbüllesheim (Kreis Euskirchen), Linnich (Kreis Düren) und nördlich von Heinsberg gefunden.

Das Aufstellen von Tellereisen und Vogelfallen ist in NRW streng verboten und stellt einen Verstoß gegen das Jagdgesetz dar. Das Fangen und Töten von Greifvögeln kann laut §66 Bundesnaturschutzgesetz mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden.

Eine Foto-Dokumentation aller gefundenen Tierfallen und der Polizei-Einsätze ist im Internet unter www.komitee.de abrufbar.

Alle Vogelbeobachter werden von der Nordrhein-Westfälischen Ornithologengesellschaft aufgerufen, Verdachtsfälle von illegaler Verfolgung der örtlichen Polizei zu melden und vor allem auch die Stabsstelle Umweltkriminalität im MUNLV (Herr Hintzmann), Tel. 0211/4566-473 oder e-mail Juergen.Hintzmann@munlv.nrw.de zu informieren.
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 20 Jan 2009 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Aufpassen tue ich. Aber meistens sieht man Fallen und Köder ja nicht sofort.
_________________
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Waldstein
Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2009 3:07    Titel: Antworten mit Zitat

.
Wie bekloppt muss man eigentlich sein, um zu behaupten, Bussarde würden Vögel jagen. Kann denn jetzt wirklich jeder Debile Politiker werden?

Gruß
Waldstein
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Waldstein
Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2009 3:16    Titel: Antworten mit Zitat

.
Ach ja, nur zur Information: In Malta werden jedes Jahr 30 % des europäischen Baumfalkenbestands abgeschossen und unser tolles Europa ist außerstande, dies zu unterbinden. Nie, wirklich nie, werde ich einen Fuß auf diese bekackte Insel setzen.

Gruß
Waldstein
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Grauer Wolf
Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2009 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Waldstein hat folgendes geschrieben:
.
Wie bekloppt muss man eigentlich sein, um zu behaupten, Bussarde würden Vögel jagen. Kann denn jetzt wirklich jeder Debile Politiker werden?

Gruß
Waldstein

Die wirklichen Könner gehen bestimmt nicht in die Politik. Dort ist bestenfalls die 3. oder 4. Wahl... Cool

Gruß
Grauer Wolf
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

germany.gif
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2009 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ein wirklich interessantes und auch trauriges Thema.
Wir befinden uns hier in einem Wolfs-Forum und sollten unser Hauptaugenmerk auch daher auf den Wolf haben. Es gibt viele andere Foren, wo dieses Thema diskutiert werden kann. Wir werden das Thema hier im Forum daher beenden.
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