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Wolfs ForumInformationen und Austausch über Wölfe
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Hund stammt vom Wolf aus dem Mittleren Osten ab :: Fussball-Bundesliga |
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balin Gast
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Verfasst am: 08 Aug 2009 14:40 Titel: |
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So, da hat man es nun. Stelle man sich mal vor, einer hat eine gut bewachte
Schafherde mit ein paar HSH und es versuchen ein paar verschwitzte eilige Berggänger, vielleicht noch mit Hund und Kleinknd, schnell durch die Weide
zum nächsten Weg zu gelangen. Hier ist es der Schutztrieb nicht der Jagdtrieb,Warnschilder gibt es nicht, weil Almen nicht immer eingezäunt werden können. Die Szene mit Kreischen, Rumfuchteln und der entsprechenden Reaktion der Hunde kann man sich vorstellen.
HSH sind keine Terrier wie die Schweinejäger da in Neuseeland, aber bestimmt so wirkungsvoll. Da kann es systembedingt keine Aufsicht geben, wie also da urteilen?
Für Mutterkuhherden hat es zwei ähnliche Fälle mit Schäden bei den Wanderern vor ein paar Jahren gegeben, allerdings ohne HSH und nur mit wachsamen Kühen.
Ich bin früher auch oft verschwitzt durch die Landschaft gelaufen und war fest der Meinung, viele Leute brauchen einen Waffenschein für ihre Hunde.
Heute bin ich schlauer und weiss, daß man da vorrausschauend agieren muß.
Es ist schon so, wir wissen, wie man heil über die Straße kommt, aber den Umgang mit Tieren und das Berücksichtigen ihrer Verhaltensweisen
bekommen wir nicht mehr vermittelt.
Andererseits weiss ich inzwischen auch, welche Gewalt man anwenden muß um treibende Hunde in ihrer Aktion abzubrechen. Hunde, die für solche Aktionen bestimmt sind gehören absolut in feste Hände. |
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Primus

Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 620 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 08 Aug 2009 17:40 Titel: |
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Aus dem Artikel:
There needed to be tougher consequences for dog owners who could not control and manage their dogs, he told Radio New Zealand.
Das klingt eher so als würde man erwarten ein Hundebesitzer könne seinen Hund immer kontrollieren, was absolut unmöglich ist. |
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Waldschrat

Anmeldungsdatum: 12.03.2007 Beiträge: 196 Wohnort: Hannover

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Verfasst am: 08 Aug 2009 17:58 Titel: |
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warnschilder wären nicht so das problem, die könnte man trozdem aufstellen. zwar sind die almen nicht eingezäunt, aber die zugänge sind doch begrenzt.
"durch diese hohle gasse muß er kommen, es führt kein anderer weg nach küssnacht" schiller, willhelm tell
bei der richtigen medialen begleitung, "hsh unterscheiden nicht zwischen wölfen, wanderern und viehdieben", sollte das als warnung reichen
grüße vom waldschrat |
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Primus

Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 620 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 09 Aug 2009 10:27 Titel: |
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Zumindest hätten die Trottel dann kein Recht mehr sicht zu beschweren. |
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balin Gast
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Verfasst am: 09 Aug 2009 16:32 Titel: |
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Hallo Primus,
das schreibst du handschriftlich mit Signatur auf die Schilder. Bei mir steht
was von freilaufendem Bullen drauf, mir ist aber lieber, die Hunde halten sie vorher auf. Mit deiner Bemerkung würden sie sicherlich schon vorher beleidigt abziehen.  |
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Primus

Anmeldungsdatum: 30.04.2008 Beiträge: 620 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 10 Aug 2009 21:44 Titel: |
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Auf die Idee bin ich noch garnicht gekommen.
Hm, hätte was für sich.
Aber zu was anderem, hat jemand schon die Episode "The real Cujo" aus der Serie Monster Quest gesehen? |
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balin Gast
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Joerg Sattler

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 1174 Wohnort: Bad Lausick

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Verfasst am: 25 Sep 2009 11:32 Titel: "Maximal drei" Kampfhunde pro Haushalt |
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Quelle: http://www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1941452.php
Zitat: 24.09.09
"Maximal drei" Kampfhunde pro Haushalt
HauptartikelHintergrundReaktionLesermeinungDie Politik greift nach einer Biss-Attacke in NÖ in die Debatte um Kampfhunde ein. Nun soll ein Gesetz kommen.
Maximal drei Kampfhunde pro Haushalt fordern Politiker in NÖ. DruckenSendenLeserbrief
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Drei Pitbullterrier fielen sie in Rohrbach/Gölsen an und verletzten sie schwer. Ein Ohr zerfetzt, dazu Bisswunden am Kopf und an den Armen. Wochenlang musste die kleine Ciara im Spital St. Pölten behandelt werden. Der KURIER berichtete. Nun befindet sich das dreijährige Mädchen in einem Heim während die Großeltern um die Obsorge kämpfen. Der Mutter wurde das Sorgerecht nach der Hundeattacke entzogen.
Aufgeschreckt von diesem Zwischenfall wird nun die Landespolitik aktiv. Auf Anregung des Rohrbacher Bürgermeisters Karl Bader will die ÖVP im Landtag ein strenges Kampfhundegesetz verabschieden. Laut Klubobmann Klaus Schneeberger wurden bereits die Eckpunkte formuliert: "Wir wollen nicht nur den Hundeführerschein für bestimmte Rassen einführen. Ebenfalls planen wir die Zahl dieser Kampfhunde pro Haushalt zu limitieren."
» Hintergrund: "Ciara ist mein allergrößter Schatz"
Die dreijährige CiaraAls "maximal oberste Grenze" seien drei Hunde im Gespräch. Eine Festlegung dazu gibt es noch nicht. Überdies soll für die Behörde die Möglichkeit zur Abnahme der Tiere geschaffen werden, sollte gegen die Bestimmungen verstoßen werden. Schneeberger: "Wir wollen auch die Polizei einsetzen können."
Begründet wird die Maßnahme mit dem aktuellen Fall im Bezirk Lilienfeld. "Wir können nicht warten, bis wieder etwas passiert. Der Umgang mit diesen Tieren ist so sensibel."
Welche Rassen Niederösterreich zu den Kampfhunden zählen wird, ist übrigens noch offen. Tierschützer sind der Meinung, dass es Kampfhunde als Rasse gar nicht gibt. 2001 traten trotzdem bundesweit nach Vorfällen mit Kampfhunden verschärfte Bestimmungen beim Paragrafen für "Fahrlässiger Tötung" in Kraft. Die für den Tierschutz zuständigen Bundesländer gingen zu diesem Thema bisher unterschiedliche Wege.
Unter Beobachtung
Für die Pitbulls aus dem Bezirk Lilienfeld könnte es bald eng werden. Derzeit befinden sich fünf Tiere in einem Haushalt. "Wir haben da rechtlich noch keine Handhabe", hieß es seitens der Bezirkshauptmannschaft Lilienfeld.
In den vergangenen Tagen eskalierte die Situation in dem kleinen Ort wieder. Nachbarn hatten sich beschwert, dass die Hunde über den Zaun gesprungen seien. "Ich traue mich nicht aus dem Haus, wenn die Tiere bei uns im Garten herumlaufen", sagte eine Nachbarin schon vor Wochen zum KURIER.
Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat nun BH-Chef Ernst Anzeletti durchgegriffen. Er erließ einen mündlichen Bescheid, wonach die Pitbulls nur noch im Haus gehalten werden dürfen.
» Lesermeinung: Wie viele Kampfhunde soll man haben dürfen?
Artikel vom 24.09.2009 22:12 | KURIER | Johannes Weichhart, Michael Jäger (Zitatende) |
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Blackstill
Anmeldungsdatum: 26.09.2009 Beiträge: 4 Wohnort: Römerberg

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Verfasst am: 27 Sep 2009 16:30 Titel: |
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Ich hab mich auch mal ein wenig in das Thema eingelesen.
[quote="Grauer Wolf"] WOLFmother hat folgendes geschrieben: |
Neustes Erlebnis von meiner Frau:
Begegnet mit dreien unserer Hunde so einem sauberen Pärchen mit Anhang.
Kinder: "Will Hunde streicheln!"
Meine Frau (noch höflich!): "Nein, das möchte ich nicht!"
Kinder (mit den Füßen trampelnd) lautstark: "Will aber Hund streicheln!"
Meine Frau (schon deutlicher): "Nein. Meine Hunde sind kein Kinderspielzeug!"
Kinder: kreisch, brüll...
Vater: "Das Recht meiner Kinder, die Hunde zu streicheln, ist ja wohl höher zu bewerten als Hunderechte! Also assen sie meine Kinder gefälligst streicheln!"
Meine Frau (mittlerweile deutlicher): "Lassen sie mich und die Hunde gefälligst in Ruhe!"
Kinder: Füße trampeln, kreisch, brüll
Hunde allmählich: "grrrrrrrr...!" = "Schleich dich...!"
Eltern werden ausfällig: "Idiotische Hundehalter, Emanze, Kinderhasserin etc....!"
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Bei dem Erlebnis muss ich ehrlich gesagt nur meinen Kopf schütteln, dass es wirklich solche Id... gibt, die einfach wollen, dass die Kinder Hunde streicheln.
Bei mir ist es ja so, dass ich mit Hunden groß geworden bin und daher eigentlich auch weiß, wie die Hunde reagieren, wenn sie genug haben. Und genau dass wissen, versuche ich auch meiner Tochter mitunter bei zu bringen, denn selbst sie darf nicht jeden Hund streicheln, denen wir auf der Straße begegnen. Im Gegenteil, ich zieh eigentlich meine Tochter immer gleich weg, auch wenn dass vielleicht so manches mal grob aussieht.
Dazu muss ich halt auch sagen, dass es insgesammt 3 Hunde gibt, die meine Tochter streicheln darf und das sind zum einen die 2 Nachbarshunde bei den Großeltern, wobei Sie diese meistens durch den Zaun, bzw. Gartentür streicheln darf (sind große Hunde, sodass sie durchaus meine Tochter umwerfen können, nur der Welpe war einmal bei den Großeltern im Garten) und der Hund von meinen Eltern, den sie ca. alle 2 bis 3 Monate mal für eine Woche sieht.
Aber bei denen ist es halt so, dass ich durchaus weiß, wie diese reagieren, was man bei einen fremden Hund eigentlich nie so genau sagen kann, da jeder Hund ein anderes Verhalten hat. Und wenn eienr der 3 Hunde, meiner Tochter mal etwas antun würde, so würde ich niemals den Hunden die Schuld geben, sondern entweder den Besitzer oder meiner Tochter.
Deswegen niemals zu "wild"fremden Hunden gehen und dies bekommt meine Tochter mit bereits fast 2 Jahren beigebracht!
Liebe Grüße
Blackstill |
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Lupina

Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 557 Wohnort: Hamburg

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Verfasst am: 28 Sep 2009 6:48 Titel: |
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Als mein Doggenmix noch ein (zugegeben recht großer) Welpe war, da kam uns eine Frau mit ihrem ca. 3jährigen Kind entgegen. Das Mädchen war ziemlich aufgeschlossen, sagte WAU WAU und kam uns mit ihrem kleinen Patschehändchen entgegen. Da hat die Mutter das Kind grob weggerissen und auf den Arm genommen. Mich bedachte sie mit einem bitterbösen Blick.
Weil ich diese Sache ziemlich absurd fand, habe ich dem Ganzen noch einen draufgesetzt und Joschi auch auf den Arm genommen und ganz ängstlich die Mama angeguckt.....
Das muss ein Bild für die Götter gewesen sein, wie wir aneinander vorbeigegangen sind, jeder mit seinem "Kind" auf dem Arm vor dem "bösen" Gegenüber schützend ......  _________________ Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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balin Gast
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Verfasst am: 28 Sep 2009 12:25 Titel: |
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Und ich dachte immer, über Hunde kommt man positiv ins Gespräch!?
Ich kenne jedenfalls Freunschaften, die beim Hundespaziergang entstanden sind. Und die halten jetzt noch, obwohl die einen keine Hunde mehr haben. |
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Lupina

Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 557 Wohnort: Hamburg

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Verfasst am: 28 Sep 2009 14:37 Titel: |
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Na klar begegnet man auch Menschen, die Hunden gegenüber tolerant bzw. aufgeschlossen sind (das ist m. E. sogar der größte Teil). Aber manche Erwachsene übertragen ihre eigene Angst oder ihre Antipathie (gegenüber Hunden) dann auf ihren Nachwuchs. Das find ich schade.
Eigentlich ist ein Hund perfekt, um mit anderen Menschen - insbesondere Hundefreunden - ins Gespräch zu kommen.  _________________ Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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Grauer Wolf Gast
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Verfasst am: 28 Sep 2009 18:52 Titel: |
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Lupina hat folgendes geschrieben: | Weil ich diese Sache ziemlich absurd fand, habe ich dem Ganzen noch einen draufgesetzt und Joschi auch auf den Arm genommen und ganz ängstlich die Mama angeguckt.....
Das muss ein Bild für die Götter gewesen sein, wie wir aneinander vorbeigegangen sind, jeder mit seinem "Kind" auf dem Arm vor dem "bösen" Gegenüber schützend ... |
Da wäre ich gerne mit der Kamera dabeigewesen...
Lupina hat folgendes geschrieben: | Eigentlich ist ein Hund perfekt, um mit anderen Menschen - insbesondere Hundefreunden - ins Gespräch zu kommen.  |
Na, da drückst Du Dich aber noch sehr zurückhaltend aus...! Es gibt doch kaum ein redseligeres Volk als wir Hundemenschen:
2 einander fremde Hundefreunde treffen sich zufällig beim Waldspaziergang. 2 Stunden später: "Huch, ich muß nachhaus, die Kinder kommen aus der Schule und stehen wahrscheinlich schon vor der Haustür..."
Oder meine Frau auf dem Hundeplatz: 22 Uhr... 23 Uhr... Mitternacht...
"Schatz, wir haben nur noch'n bißchen gequatscht..."
Und worüber? Na, über Hunde natürlich...!
Gruß
Grauer Wolf |
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Blackstill
Anmeldungsdatum: 26.09.2009 Beiträge: 4 Wohnort: Römerberg

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Verfasst am: 28 Sep 2009 21:10 Titel: |
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Man sollte zumindestens in der Hinsicht mit seinen eigenen Kind vorsichtig sein, weil man nie weiß, wie der fremde Hund reagieren tut.
Wie das eine mal bin ich mit meiner Tochter spazieren gelaufen und uns kamen zwei Hunde an der Leine entgegen + Herrchen, wo meine Tochter am liebsten hingelaufen wäre, ich sie allerdings weggerissen habe. Was im nach hinein nicht mal dumm war, denn einer von den beiden Hunde konnte keine Kinder leiden.
Wurde als Welpe von Kinder mit Stöckern gequält. Und meine Tochter hat dieses weggezerre zwar im ersten Moment nicht verstanden, allerdings ist sie den Hunden auch nicht mehr näher gegangen. (sind ca. 30 minuten vor uns hergelaufen )
Und es ist ja nicht so, dass meine Tochter gar keine Hundefreunde hat, im Gegenteil, mit den Nachbarshund von den Großeltern, wird sie ja im Moment grade groß, ist selber noch ein Welpe und meine Tochter möchte den immer mit Leckerlis füttern und hat heute sogar ihr zutrinken hinhalten wollen .
Gruß Blackstill |
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Ivalu
Anmeldungsdatum: 27.09.2009 Beiträge: 5

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Verfasst am: 28 Sep 2009 23:07 Titel: |
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Zitat: | Mann sollte zumindestens in der Hinsicht mit seinen eigenen Kind vorsichtig sein, weil man nie weiß, wie der fremde Hund reagieren tut. |
ja da sollte man wirklich vorsichtig sein, als Kind wurde ich von meiner Nachbarshündin, mit der ich aufgewachsen bin, gebissen. es war Dunkel und wir bauten ein Iglu. Lara, die Labradorhündin, kam zu uns und ich streichelt sie wie immer, als sie mitten in mein Gesicht biss.
Ich gabe ihr nie die Schuld daran, es kann genausogut mein Fehler gewesen sein, ich weis es nicht. danach wurde Lara Eingeschläfert und ich habe Tagelang geweint, weil ich mir die Schuld gab. Ich hatte ziemliches Glück und musste nicht einmal nähen (sie hatte fast keine Zähne mehr wegen dem hohen Alter). Ich brauchte einige Zeit, bis ich mich wieder ohne Angst in die Nähe von Hunden wagte.
Ich finde es wichtig, dass Eltern ihren Kindern beibringen, zuerst zu fragen, ob sie den Hund Streicheln dürfen. Vor allem bei Hunden die Kinder nicht mögen können die Besitzer dann richtig reagieren.
Lg Ivalu |
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