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Wölfe in Russland - Vladimir Bologovs Projekt

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Wolfsangriffe in Georgien :: Wölfe in Minnesota, Wisconsin und Michigan  
Autor Nachricht
Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 31 Jan 2009 14:46    Titel: Re: Spenden für Bologov Antworten mit Zitat

Szelest hat folgendes geschrieben:
Hallo Jörg,


Unser aktuelles Vorhaben ist ein Umweltbildungs- und Wolfsinformationszentrum, das wir in einer alten Schule in der Nähe von Bologovs Forschungsstation einrichten möchten. Ich bin in Kontakt mit Stiftungen und Umweltorganisationen. Wir benötigen für den Umbau 5.000 Euro und helfende Hände. Hinzu kommen Kosten für die Innenausstattung und die Verpflegung der Helfer. Vielleicht können wir schon in diesem Jahr starten Very Happy ?



Liebe Grüße
Asha Very Happy


Hallo Asha,

wir bereits per E-Mail mitgeteilt, erfolgt meine Spendenüberweisung über 1/10 des notwendigen Betrages, für dieses wichtige Projekt, anfang der nächsten Woche.

Vielen Dank auch an Herrn Dr.Jäger für die Unterstützung bei der finanztechnischen Abwicklung.

Ich hoffe, dass ihr noch weitere Spender, evtl. auch hier aus dem Forum findet, damit mit dem Projekt von Herrn Vladimir Bologov schnellst möglich begonnen werden kann.

Wie heißt es so schön, laßt den Worten Taten folgen. Dafür ist aber in der heutigen Zeit Geld notwendig.
Also wer kann, sollte bitte für die Wölfe in Rußland spenden.

Beste Grüße
Jörg
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Szelest



Anmeldungsdatum: 17.12.2008
Beiträge: 36

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BeitragVerfasst am: 01 Feb 2009 18:50    Titel: Danke! Antworten mit Zitat

Hallo Jörg,

herzlichen Dank für deine Spende - die Spendenbescheinigung folgt!
Ob wir mit dem Projekt in diesem Jahr starten können, hängt von den Spenden ab, die wir sammeln. Vorrangig müssen Futter und Gehege sicher gestellt sein. Jede Spende kommt bei Bologov ohne Abzug an, dafür garantieren wir!
Über Spenden und Kontakte aus dem Forum freuen wir uns. Vielleicht kennt ihr auch eine Firma, die das Projekt (gegen eine Spendenbescheinigung) unterstützen möchte?

Grüße
Asha
www.szelest.de
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 16 Aug 2009 7:35    Titel: Antworten mit Zitat

@Asha

Vladimir Bologov hatte doch wieder Wolfs-Welpen von einem Jäger übernommen, um diese aufzuziehen und später wieder frei zulassen.
Auf einem der Fotos werden die Welpen sogar von ihm auf den Arm genommen.

Gibt es später in der Freiheit Probleme mit diesen Wölfen, da sie von Menschen aufgezogen wurden und wahrscheinlich auch nicht so scheu gegenüber Menschen sein werden?
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Szelest



Anmeldungsdatum: 17.12.2008
Beiträge: 36

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BeitragVerfasst am: 20 Aug 2009 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Joerg,

ja, Vladimir Bologov hat wieder Welpen von einem Jäger gekauft.
Damit er den Gesundheitszustand kontrollieren kann, werden die Welpen anfangs täglich gewogen (wie man auf dem Bild sehen kann).

Sobald sie "über dem Berg" und kräftig genug waren, wurden sie nicht mehr gewogen und berührt. Die Wölfin Grey Female hat die Welpen adoptiert und sie wachsen nun mit minimalstem menschlichen Kontakt im Gehege auf, bis sie ausgewildert werden.

Bei der Auswilderung sind die Tiere scheu und meiden Menschen wie ihre wilden Artgenossen.

Grüßle
Asha
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 20 Aug 2009 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Asha,
Danke für Deine interessanten Informationen.
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2009 16:54    Titel: In Kirgisien mit dem Wolfsvirus infiziert Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2234600_0_7824_-ehepaar-aus-welzheim-in-kirgisien-mit-dem-wolfsvirus-infiziert.html
Zitat: 12.10.2009
Ehepaar aus Welzheim
In Kirgisien mit dem Wolfsvirus infiziert
Annette Clauß
Der Wolf ist ein scheues Tier und steht in Europa, anders als in Russland, mittlerweile unter gesetzlichem Schutz.

Welzheim - Einst ist er hierzulande ausgerottet worden. Heute kennt man den Wolf bei uns in erster Linie aus dem Märchen. Doch die Vorurteile über ihn haben sich gehalten. Die Gebrüder Grimm hätten dafür gesorgt, dass das Rudeltier hierzulande noch immer als gefährlich und unberechenbar gelte, sagt der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk. Inzwischen steigt die Wolfspopulation Europa wieder an, die Rudeltiere breiten sich aus.

"Man darf den Respekt vor
dem Wolf nie verlieren."
Astrid Szelest über das Wildtier Wolf

Im Jahr 2000 konnten sie in Sachsen Fuß fassen, Wölfe leben auch in Südfrankreich und Italien, gerade einmal 300 Kilometer entfernt. Damit, sagt der Minister, sei man zum "Wolfserwartungsland" geworden. Nun sei es an der Zeit, die Bevölkerung im Land auf das Auftauchen der Tiere vorzubereiten. Astrid und Rüdiger Szelest können dabei gute Dienste leisten. "Wir haben uns in Kirgisien mit dem Wolfsvirus infiziert", erzählt Rüdiger Szelest. "Der Ruf der Wölfe, er ging uns durch Mark und Bein, im positiven Sinn", sagt das Ehepaar aus Welzheim im Rems-Murr-Kreis.

Und weil sie zu den Menschen gehören, die gerne zupacken, hat sie ihre Begeisterung für den Wolf im Jahr 2007 nach Russland, zu Wladimir Bologow, geführt. Der Biologe und Wolfsexperte, der das Verhalten der Wölfe erforscht und sich für deren Schutz einsetzt, ist auf Hilfe dringend angewiesen, denn in seiner Heimat hat es der Wolf schwer. "Die Wolfsjagd ist in Russland sehr populär", weiß Astrid Szelest. Kein Wunder, denn Jäger erhalten eine Prämie vom Staat, wenn sie ein Tier erlegen. Bologows Ziel aber ist, dass Wölfe unter gesetzlichen Schutz gestellt werden. Rüdiger Szelest bezeichnet den Biologen als "russischen Don Quichotte", der einen fast aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen führe.

Wölfe könnten bald in unserer Nachbarschaft leben

Doch weder Bologow noch die Szelests lassen sich entmutigen. Der Russe kauft Jägern Wolfswelpen ab und sorgt dafür, dass sie in einem rund 1,5 Hektar großen Gehege geschützt aufwachsen können. Wenn sie geschlechtsreif sind, werden die Tiere in einem 35 Quadratkilometer großen Reservat ausgewildert. Und die Welzheimer sammeln in Deutschland Spenden für das Projekt, klären über den Wolf auf und fahren regelmäßig nach Russland, um Bologow zu unterstützen.

"Man braucht keine Angst vor Wölfen zu haben, aber man darf den Respekt nie verlieren", sagt Astrid Szelest. "Er ist und bleibt ein unberechenbares Wildtier." Von ihrer Aufklärungsarbeit in Deutschland weiß die 40-Jährige nur zu gut, dass der Wolf sehr gemischte Gefühle bei Menschen auslöst. Einerseits zieht er sie in seinen Bann, andererseits macht er ihnen Angst. Weil die Szelests zeigen wollen, dass Mensch und Wolf gut miteinander leben können, haben sie ein Konzept entwickelt, das insbesondere Kindern den Wolf näherbringen soll. Da passt es gut, dass Astrid Szelest im Backnanger Amt für Familien, Jugend und Bildung arbeitet.

Mit ihrem Mann tourt sie durch Schulen und Büchereien und erzählt vom Wolf, seiner Intelligenz und seinem Sozialverhalten. Bis zum Starnberger See sei ein Wolf bereits gewandert, sagt Rüdiger Szelest. Noch sei es den meisten hierzulande gar nicht bewusst, dass Wölfe bald in unserer Nachbarschaft leben könnten. "Die Menschen sind noch offen, deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um aufzuklären und auf sachlicher Ebene mit Jägern, Landwirten und Naturschutzverbänden zu diskutieren." So bleiben die Szelests trotz ihrer Sehnsucht nach der Taiga in Deutschland: "Hier können wir viel mehr bewegen." Im Rems-Murr-Kreis haben sie jetzt eine Themenwoche zum Wolf auf die Beine gestellt, die demnächst beginnt.

Vorträge und Filme

Eine Themenwoche widmet sich anlässlich des Besuchs des russischen Wolfsforschers Wladimir Bologow vom 15. bis zum 21. November dem Wolf. Am Sonntag um 15 Uhr erzählt Armin Rauser in der Hagmühle Alfdorf Wolfsgeschichten für Kinder und Erwachsene. Am Dienstag um 19 Uhr findet im Bürgerhaus Waiblingen-Hohenacker ein Vortrag statt. Am Samstag, 21. November, gibt es in der Hagmühle Alfdorf einen Familiennachmittag, bei dem gebastelt wird, außerdem ist um 15 und 17 Uhr der Film "Der den Wolf versteht" zu sehen, der den Wolfsforscher Wladimir Bologow vorstellt. Der Eintritt ist frei. anc

Die Wolfswoche im Internet unter szelest.de (Zitatende)
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 19 März 2010 17:44    Titel: britische Wolfschutzorganisation unterstützt V.Bologov Antworten mit Zitat

Auch die britische Wolfschutzorganisation UK Wolf Conservation Trust
unterstützt die Projekte von Vladimir Bologov.

Link: http://www.ukwolf.org/uk-wolf/114?PHPSESSID=t2lkm2ghaml2hh5f4fuobgisf1&PHPSESSID=3j9flgvkknsss5bs8e0fdp74j3&PHPSESSID=h0akoclg53uboo0pgen83vsb32
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