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BILD: Wölfe verlieren Scheu!! vor menschlichen Stallungen

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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   printer-friendly view    Wolfs Forum Foren-Übersicht -> Lausitzer Wölfe
Sachsen prüft Hunde-Einsatz gegen Schafe reißende Wölfe :: Wichtig!! Wir können den Wölfen helfen-unbedingt lesen!!  
Autor Nachricht
wimtegels



Anmeldungsdatum: 18.09.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Vlodrop

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BeitragVerfasst am: 09 Okt 2008 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

[Die wenigen Menschen, die nie vergessen oder auf's neue gelernt haben, daß sie Teil der Natur sind, können das mörderische Gesamtbild nicht verbessern. Sad

Gruß
Grauer Wolf[/quote]

Ach du Grauer Wolf. Ich weis du Hast Rotkäppchen nicht gefressen. Ich kann verstehen das du Manchmal den Mut verlierst. Aber von deine Familie leben jetzt wieder ungefähr 50 Individuen in Deutschland. Früher wurde Jedermann versuchen die zu Ermorden. Jetz sind dass nur noch wenige. Die wenige haben aber oft den größten Mund. So scheint es dass es Vielen sind. Da sind jetzt aber auch Leute die nicht gegen doch für dich Fechten wollen. In Holland sind die sogar Eifersüchtig dass du da noch nicht lebst.

Ich weis Graue Freund, manchmal ist es einfach scheiße. Aber du sollst den Mut nicht verlieren. Wer seinen Mut verliert verliert seine Chancen.

Also Freund: Mut halten, die Leute Überzeugen. Und weiter gehen auf deinem Weg. Ganz bis Holland.

_________________
Mit freundlichem Gruß

Wim Tegels.

(ich hoffe mein Deutsch ist zu verstehen)
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elektroyu



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 96
Wohnort: Chemnitz

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BeitragVerfasst am: 09 Okt 2008 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

wimtegels hat folgendes geschrieben:
Also Freund: Mut halten, die Leute Überzeugen. Und weiter gehen auf deinem Weg. Ganz bis Holland.


Das hast du sehr schön gesagt, finde ich. Very Happy
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helmut lenz



Anmeldungsdatum: 17.10.2008
Beiträge: 15
Wohnort: 06484 DITFURT

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 11:53    Titel: Gewöhnung Antworten mit Zitat

Hallo allerseits !!

Möchte an dieser Stelle gern noch einmal einharken

Ich möchte mich hier kurz noch einmal vorstellen, damit das von mir nachfolgend Geschriebene nicht in den verkehrten " Hals" kommt. Was in diesem Forum vielleich schwierigist.

Nein Name ist Helmut Lenz, bin seid 45 Jahre Schäfer in der Qualifikation eines Agra-Ing. Tierzucht. arbeite hier im Ostharz seid 15 Jahren mit Kaukasen als Herdenschutzhunde und bin seid etwa 10 Jahren Mitglied der Gesellschaft zum Schutze der Wölfe.


Nun zu meinem Anliegen


Wenn wir weiterhin so mit den Wölfen in Deutschland verfahren, den Schutzgedanken über alles stellen, bekommen wir über kurz oder lang Probleme, die einer weiteren positiven Akzeptanz, die z.Z. noch vorherrschend zu seinen scheint, nicht dienlich sein wird!

Wir wollen uns doch nicht einer WOLFSLÜGE hingeben und behaupten: Vom Wolf geht kein Gefahrenpotenzial aus.
Ich gebe hier mal sinngemäß einen Auszug wieder ;
Elli Radinger, neben Günther Bloch und Erik Zimen Mitbegründer der Gesellschaft zum Schutze der Wölfe, schrieb in ihrem Wolfsmagazin Heft 2/ 2007 inhaltlich folgendes:
Jahrelang haben wir Wolfschützer vehement bestritten, dass es NIE einen Wolfsangriff eines gesunde wilden Wolfes gegeben hat!
Dies immer in der Hoffnung, auch den letzten Zweifler die Angst zu nehmen. Sie gesteht dann nachfolgend ein,dass es aber FAKT ist,dass Wölfe unter bstimmten Bedingungen DOCH eine Gefahr darstellen können.
Das Paradoxe ist, schreibt sie;dass je mehr wir den Wolf schützen ( Lieben), um so mehr schaffen wir Konfliktpotenzial und letztendlich sorgen wir dann auch dafür,dass sie sterben!
An Menschen gewöhnte Wölfe haben in den letzten Jahren in Nordamerika Menschen bedroht und auch verletzt.
Eine Gewöhnung von Wölfe nan den Menschen ist eine natürliche Reaktion, wenn sie ohne Konsewuenzen bleibt!
Und das ist z.Z. bei uns so.
Die Frage ist doch: Ist die Angst des Wolfes ererbt oder muß sie erlernt werden ??
Diese Frage ist unter Experten umstritten (siehe u.a. die Doku. über Polarwölfe )
Wölfe haben nicht nur ein instinktgeprägtes Verhalten, sie sind äußerst anpassungs- und lernfähig. Endeffekt ist: die Wölfe werden "mutiger".
Dazu trägt auch der zunehmende Touristenzirkus bei, ich meine hier unter anderem die organisierten Wolfswanderungen. Wir sind hier zwar nicht im Yelloston-Nationalpark aber über die Zeiterreichen wir auch bei uns eine gewisse Konditionierung mit dem Ergebnis:
Wölfe töten Nutztiere
Wölfe töten Hunde
Wölfe greifen Menschen an

Noch nicht passiert bei uns ??
Dazu folgendes:An der Herde von Schäfermeister N. näherten sich wiederholt Jungwölfe (2002) und haben immer weider versucht sich dieser anzunähern. Dabei wurden sie m e h r f a c h vom Schäfer vertrieben. Als dieser sie erneut in der Nähe seiner Schafe ausmachte, schrie er sie an und trommelte auf die Motorhaube seines Traktors. Darauf hin kamen die Jungwölfe näher, um zu sehen wer da so ein Spektakel veranstaltet.
Es war ein Einzelfall und es ging keine ernsthafte Gefahr von diesen Wölfen für meinen Kollegen aus, zeigte doch erste Schritte einer Gewöhnung.

Auch wenn der finnische "Experte" Hagelstam eine etwas unglückliche Figur abgegeben hatte, so Unrecht hatte er dann wohl doch nicht.

Auch der immer noch mangelhafte Schutz der Schafherden tun ein übriges.Hier geschieht eine weitere Konditionierung der Wölfe über eine leicht zu erbeutendes Futter mit all seinen Folgenden.

Ich bin der Meinung, dass die Diskussion über das WIE wir das Miteinander gestalten ist noch lange nicht auf den richtigen Weg !



Das meint Helmut
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CindyCandy7



Anmeldungsdatum: 14.09.2008
Beiträge: 417
Wohnort: Teupitz

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Sorgen als Schäfer in Ehren,Jungwölfe sind neugierig,das heißt noch lange nicht ,daß sie angreifen.
Schutz für Schafsherden gibt es doch auch :(Flatterzäune ,Herdenschutzhunde),Wird vom Staat unterstützt.
Die Wölfe an die Menschen gewöhnen ,will wohl auch niemand.
Es ist genügend Platz für Schäfer und Wölfe .
Grüße CindyCandy7

_________________
Traurig schauen meine Augen-der Mensch sagt ´´ böser Wolf ``zu mir.
Dabei kann er zum Bösen taugen-viel mehr noch als ein wildes Tier.
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wolfrüde



Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Angst der Wölfe:
Nur die scheusten haben überlebt und konnten sich fortpflanzen.
Der Wolf breitet sich aus und solange er scheu bleibt und nicht von den Menschen angefüttert wird, wird auch nichts passieren.
Die Meisten Zwischenfällen passierten mit solchen "Angefütterten" Wölfen.

Unter bestimmten Bedingungen sind auch die allermeisten Wildtiere gefährlich.

_________________
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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Lupina



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wölfe töten Nutztiere?
Sicherlich. Wäre ich ein hunriger Wolf und man würde mir so ein leckeres Lamm (zum Beispiel) auf einer nahe am Wald gelegenen Wiese anbieten, vorzugsweise noch ohne Schutz bzw. ohne Fluchtmöglichkeiten, würde ich auch zugreifen.
NUTZtiere, wie der Name schon sagt.....der Mensch schlachtet mehr NUTZtiere als er essen kann. Nur mal so nebenbei bemerkt. Der Mensch beutet aus, der Wolf nimmt sich, was er kriegen kann, um seinen Hunger zu stillen.

Wölfe töten Hunde?
Aha. Das möchte ich gar nicht ausschließen, aber Hunde würden genauso einen Wolf töten - sofern es überhaupt auf einen Kampf auf Leben und Tod hinausläuft (unwahrscheinlich). Der stärkere gewinnt. So ist es nunmal in der Natur. Ach ja, und in die Natur gehört meines Erachtens der Wolf, nicht der domestizierte Haushund.

Wölfe greifen Menschen an?
Vielleicht wenn sie sich bedroht fühlen oder weil der Mensch Fehler macht. Der Wolf ist nicht von Natur aus aggressiv gegenüber Menschen.

Zitat:
An Menschen gewöhnte Wölfe haben in den letzten Jahren in Nordamerika Menschen bedroht und auch verletzt.


Ja, und wieviele Menschen werden tagtäglich von Hunden gebissen, von Wespen gestochen, fallen vom Pferd oder kriegen von ihrer süßen Mietzekatze die Krallen durch's Gesicht gezogen oder oder oder .... Hier jetzt alle Tier-Unfälle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Natürlich kommt so etwas vor, aber das einfach so in den Raum zu werfen, ohne die genauen Hintergründe dafür zu kennen bzw. zu nennen, warum die Wölfe Menschen "bedroht" bzw. "angegriffen" haben, erscheint mir doch zweifelhaft und mir erschließt sich daraus auch nicht der Sinn einer solchen Äußerung.

Uns ist mal folgendes passiert. Wir sind im Urlaub in Schlesw.-Holstein mit den Hunden auf einem riesigen Feld spazieren gegangen. Plötzlich - in der Nähe einer Baumgruppe - kamen zwei Bussarde wild kreischend und im Tiefflug auf uns zugeschossen. Uns war klar, dass in der Nähe ihr Horst inkl. Jungtiere sein musste und wir machten uns mit dem Kommentar "Is ja gut, wir gehen ja schon wieder" schleunigst auf in die Richtung, aus der wir gekommen waren. Manch ein Mensch wäre vielleicht einfach weitergegangen und hätte die Zeichen der Natur nicht richtig erkannt und hätte hinterher gejammert, weil ihm die Vögel ordentlich in den Kopf gehackt hätten. Die Bussarde haben immer wieder "Scheinangriffe" aus ca. 2 bis 3 Meter Entfernung über unseren Köpfen gemacht. Als wir jedoch weit genug weg waren, haben sie uns auch sofort wieder in Ruhe gelassen.

Damit will ich sagen: RESPEKTIERE die Natur und die Natur respektiert dich!

_________________
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer)
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wimtegels



Anmeldungsdatum: 18.09.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Vlodrop

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wildtiere müssen wir Wildtieren lassen. Dass ist mall sicher. Ich glaube das ist auch eine wichtige Aufgabe für das Wolfsmanagement Team.
Halb wilde Tiere können schon gefährlich sein.

Auch kann man Gefahr nie ganz ausschliefen. Man muss das aber in Perspektiv sehen.

Es hat treffen zwischen Wildschweine und Menschen gegeben. Wollen wir deshalb die Wildschweine ausrotten?

Und der liebe Hund?
Ich habe keine Daten von Deutschland. Aber die Daten von Amerika 279 Toten in 15 Jahre, und in Belgien 30.000 bißen jährlich.
Auch hier, denke ich, die Schuld liegt meistens bei Mensch.

Alle Wildtiere geben ein bestimmtes Risiko. Das Risiko von Wölfen ist sehr klein. Die Wildtiere haben aber euch Rechte. Es ist die Aufgabe von Mensch so mit Wildtiere um zu gehen dass es keinem Unfalle gibt. Ein normales Respekt für die Natur ist fast alles wass man braucht für ein gutes Risiken Management.

_________________
Mit freundlichem Gruß

Wim Tegels.

(ich hoffe mein Deutsch ist zu verstehen)
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elektroyu



Anmeldungsdatum: 01.10.2008
Beiträge: 96
Wohnort: Chemnitz

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 14:55    Titel: Re: Gewöhnung Antworten mit Zitat

helmut lenz hat folgendes geschrieben:
Wir wollen uns doch nicht einer WOLFSLÜGE hingeben und behaupten: Vom Wolf geht kein Gefahrenpotenzial aus.

Also ich glaube nicht, dass hier im Forum jemand behauptet, dass Wölfe unter allen Umständen ungefährlich sind.

helmut lenz hat folgendes geschrieben:
Auch wenn der finnische "Experte" Hagelstam eine etwas unglückliche Figur abgegeben hatte, so Unrecht hatte er dann wohl doch nicht.

Ich bin kein Experte, aber m.E. äußert sich Herr Hagelstam völlig übertrieben über diese Thematik. Aus seinen Worten geht deutlich hervor, dass er den Wolf grundsätzlich für ein "Tier" hält, das unter allen Umständen für den Menschen gefährlich ist, und nicht als ein normales Wildtier.
Für richtig halte ich dagegen, dass es zu Problemen kommen kann (aber keineswegs zwangsläufig muss), wenn Wölfe sich zu sehr an Menschen gewöhnen. Wie Lupina schon sagte, sollte man dabei nicht die Umstände, unter denen das bereits vorgekommen ist, aus den Augen verlieren.

helmut lenz hat folgendes geschrieben:
Auch der immer noch mangelhafte Schutz der Schafherden tun ein übriges.Hier geschieht eine weitere Konditionierung der Wölfe über eine leicht zu erbeutendes Futter mit all seinen Folgenden.

Da sehe ich auch noch eine ganze Menge Konfliktmaterial. Wenn hier nicht schnellstmöglich gute Lösungen gefunden werden, könnte das ein echtes Problem werden sowohl für Schäfer als auch für Wölfe.
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist schon enorm wichtig, das wir den Wolf als Wildtier sehen und auch so mit Achtung und Respekt behandeln. Weichen wir davon ab und beginnen den freilebenden Wolf hier in Deutschland drastisch gesprochen " zu Verhausschweinen ", so wären Übergriffe vorprogammiert und das wäre dann das Ende der Wölfe hier in Deutschland.
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Primus



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 620
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Grauer Wolf hat folgendes geschrieben:
wimtegels hat folgendes geschrieben:
Die Natur gibt und die Natur nimmt. So ist es einmal.

Das Problem ist, daß Du das dem Menschen (als Spezies) nicht beibringen kannst.


Komisch wenn Götter das machen ist das oft völlig in Ordnung. Confused
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CindyCandy7



Anmeldungsdatum: 14.09.2008
Beiträge: 417
Wohnort: Teupitz

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, wir sind keine Götter und das ist gut so.
Ich glaube wir können schon lernen, die Einen lernen schneller ,bei den Anderen dauert es etwas länger.
Übrigens lernen: Habe etwas unter WICHTIG eingestellt.
Sollten ALLE lesen.
CindyCandy7

_________________
Traurig schauen meine Augen-der Mensch sagt ´´ böser Wolf ``zu mir.
Dabei kann er zum Bösen taugen-viel mehr noch als ein wildes Tier.
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helmut lenz



Anmeldungsdatum: 17.10.2008
Beiträge: 15
Wohnort: 06484 DITFURT

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 18:27    Titel: Gewöhnung Antworten mit Zitat

Den gleichen Beitrag habe ich wort-wörtlich in ein Schaf-forum eingestellt. Man kann sich nartülich ausmalen, dass dort die Reaktion eine etwas andere ist.

Aber gerade hier, wo die Wolfsschützer "zu Hause " sind sollte man objektiv die Lage beurteilen können.
Es geht doch nicht darum, den Wolf zu umarmen und ihn dabei tot zudrücken. Das wird aber praktiziert.
Es kann doch so schwer nicht sein, um zu verstehen was ich mit meinem Beitrag ausdrücken will.
Es ist schon so, jeweiter man von einer möglichen Konfrontation mit dem Wolf entfernt ist , um so höher ist die Akzeptanz, die man diesem entgegen bringt.
Ich habe nichts gegen den Wolf. Im Gegenteil, bin ja nicht umsonst seid rund 10 Jahren Mitglied der GzSdW. Mir geht es darum, dass die noch vorhanden Akzeptanz der betroffenen Bevölkerung einschließlich meiner Berufskollegen erhalten bleibt. Dazu gehört nun mal keine Gefühlsdusselei !
" Wolfsrüde" schreibt: die meisten Unfälle geschehen mit solchen "Angefütterten" Wölfen. Ja , angefüttert durch GEWÖHNUNG, durch Konditionierung wie der Verhaltensforscher sagen würde.
Diese Gewöhnung kann und muß man unterbinden.
Die Schweiz macht es uns vor, ebenso Skandinavien. Wir würden uns und vor allem den Wölfen ein Gefallen tun.
Auch wenn das in diesem Forum vielleicht nicht unbedingt Beifall bekommt.

Gruß Helmut
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Jens
Moderator


Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 580
Wohnort: Stolpe

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 19:25    Titel: Re: Gewöhnung Antworten mit Zitat

[quote=" Dazu gehört nun mal keine Gefühlsdusselei !


Genau das finde ich ja auch. Den Wolf als Raubtier/ Wildtier mit Respekt und Achtung betrachten. Jegliche Gefühlsduselei ist absolut fehl am Platz!
Eine emotional geführte Diskussion schadet m.E. dem Wolf mehr wie es nutzt.
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CleanerWolf



Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 20:40    Titel: Re: Gewöhnung Antworten mit Zitat

helmut lenz hat folgendes geschrieben:

Die Schweiz macht es uns vor, ebenso Skandinavien. Wir würden uns und vor allem den Wölfen ein Gefallen tun.

Was genau macht die Schweiz und Skandinavien vor? Wolfsmanagement, wie es nicht sein sollte?

_________________
"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte
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joswolf



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 611
Wohnort: Sonbeck

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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2008 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Na grauer, ich hoffe das du Unrecht hast. Wozu gibt's uns denn sonnst?
Jos
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