Wolfs Forum

[Argish]

boa was für riesen romane hir schliesst euch zusammen und verfasst ein Buch xD


ich würde einfach mal so sagen Zitat:

Was der mensch nicht kennt oder wovor er sich fürchtet bekämpft er solnge bis es nichts mehr zu kennen oder zu fürchten gibt !

und viele menschen haben nunmal nicht so das intresse an der natur wie wir hir (ein naturfreak bin ) was sehr schade ist aber vill kommt die zeit in der , der mensch sich der natur wieder mehr witmet (es für kommende generationen hoffe

mfg euer Argish

[joswolf]

Thoma's, das ist dein "Bild". Fuhlt der Wolf auch so? Also im Gefängnis werden die Gefangener bedruckt, und bedroht. Wölfe im Zoo nicht. Wenigstens nicht bei mir.
Ich sage auch nicht das Gehege Wölfe genau gleich verhalten den das können die nicht. Sie leben aber nicht in Japan oder china sondern lernen keine andere Sprache oder Verhalltens lehre.
Dies ist überigens hier nicht zu erklären weil den Platzt nicht reicht.

Ein richtiges Rudel weiss wie das aufgebaut werd. 'Wie gross ist denn ein normales richtiges Rudel? Ich meinte damit das mehr comminication und Drohungen gezeigt werden in grosseren Rudel von 10 bis 20 Mitglieder. Und das gibt's in Deutschland noch lange nicht. Werd es auch nicht geben meiner meinung nach.
Jos

ps-Mit Gehege Wölfe und wilde meinte ich eigentlich das man das Verhallten vergleichen kan und soll. Wenn eine begegnung von Menschen mit wilde Wölfe passiert, wie soll man sich verhallten? Dan ist der wilde plötzlich auch begrenst. Man fragt nicht an uns was man dan tun musst. Obwohl wir genau wissen wie zu verhallten oder man sogar laufen muss ohne stress auf zu wecken. Wenn man jeden tag mit den zusammen ist lernt man viel. Man lernt fast zu denken wie ein Wolf.

[Wolfsfreund]

Grüß Euch Wolfsfreunde,

zu Thomas Riepe,geb dir Recht- eine interessante Diskussion hier.Hat sich also schon gelohnt für mich, daß ich mich hier angemeldet habe.
Zu Genetik, mein Diskussionsaufhänger war nicht, veränderte Gene bei freilebenden oder gefangenen Wölfen (das ging zu weit)sondern rein die geänderten Verhaltensmuster.Dazu wollte ich nur einmal Eure Meinungen lesen, was auch gelungen ist.
Übrigens auch mir wird es oft ganz anders wenn ich Zoowölfe sehe, wenn man bedenkt welchen wenigen Platz sich oft zu viele Tiere teilen, da stelle ich mir oft die Frage wie es da Artgerecht sein soll...
Zur Rudelgröße kann ich nur schreiben,daß auch nur 2 Wölfe ,schon meiner Meinung nach,ein Rudel sind, da sie schon bald Welpen züchten werden und dadurch den Familienverband(Rudel) vergrößern werden.
Interessante Lektüre dazu wäre Ziemen der Wolf da er dort auf das Thema einging.Das Buch ist zwar schon veraltet aber immer noch für Wolfsfreunde sehr interessant.
Zu Polarwolfs Beitrag: Wölfe werden niemals Schosshunde-dies hängt mit den angeborenen Instinkten zusammen.Selbst die Wölfe von Tanja Askani sind unberechenbar, was meiner Meinung nach sogar eine größere Gefahr birgt.
Der Merziger Wolfspark von Werner Freund ist alle Mal sehenswert,stimme ich dir zu, ich habe vor einigen Jahren ein paar Beobachtungstage (Studie über Bewegungsverhalten bei den Polarwölfen)dort verbracht.
Es war sehr aufschlußreich (vorallen wenn Herr Freund seine Führung macht am Polarwolfgehege)und man kann sehr viel beobachten dort.
Da Herr Freund die Wölfe auf sich und keine andere prägt( mit menschlicher Hilfe aufzieht nach Wölfischen Gesetzen wie z.B. erste Fleisch aus dem Mund wie es die Wölfischen Eltern auch machen würden) sind diese sicherlich nicht mit Zoo oder Vorführungswölfen(Tripsdril,Lüneburg) vergleichbar.
zu Argish: Das Buch ist in Arbeit ansonsten stimmt was du zur Natur meintest.
zu Joswolf: Der Saarlois auf dem Bild ist nicht meiner einfach nur ein Bild zu meinem Namen hier. Da Wolfshunde sehr selten in Deutschland sind, habe ich auch bisher beruflich erst einmal mit einen echten SWF zu tun gehabt (Tierheimtier mit angeblichen Psychosen(Schreckhaft und scheu sowie Angstbeisser ohne Beisshemmung), die aber normales Wölfisches Verhalten zeigten, die ehemaligen Besitzer waren Trendkäufer(angebliche Wolfsliebhaber) und wollten ihn als Wachhund des Hofes nutzen,wozu diese Rasse absolut ungeeignet ist). Ich mag SWH`s da sie sehr gute Charaktereigenschaften haben und vorallen ihren eigenen Kopf wenn sie erstmal Vertrauen gewonnen haben zur Bezugsperson, eine Herausforderung und Geduldsprobe eben für jeden der mit sogenannten Problemhunden sich beschäftigt .Aber davon müßtet ihr ja auch ein Lied singen können, bei einer Auffangstation ist das ja nicht anders.
Nochmal Rudelgröße: nun es ist wirklich unwahrscheinlich das es in Deutschland solch große Rudel wie z.B. in Kanada geben wird, aber ich denke es wird bald in vielen anderen Bundesländern kleiner Familienverbände geben, die sich im Rahmen von 4 Tieren pro Rudel bewegen wird.Dies natürlich nur wenn man sie auch sich ausbreiten läßt!!
Joswolf ich lerne gerne von Wölfen und ich finde es toll das es dir ebenso geht!!! Denn nur wer vom Tier lernt, kann auch mit ihm richtig umgehen, dies sage ich meiner Kundschaft immer wieder.

Grüße der Wolfsfreund

[Lutra]

Hallo!

Mal eine Frage zur Größe von Wolfsrudeln. Bei uns handelt es sich ja bekanntlich um Familien, Eltern, Jugendliche und Kinder, wo die Rangordnung letztlich so ist, wie sie in einer Menschenfamilie auch sein sollte: Die Eltern bestimmen, wos´langgeht. Das z.B. in Kanada die Rudel größer sind, hängt das eventuell damit zusammen, dass sie größere, wehrhaftere Beutetiere jagen? Ich könnte mir vorstellen, dass mehr jagende Wölfe vorteilhaft sind bei wandernden Tieren (Wapitis), um im Zeitraum des reichlichen Nahrungsangebots möglichst viel Beute zu machen. In Mitteleuropa ist das ja nicht nötig, da es sich bei den Beutetieren um Standwild handelt.

Viele Grüße
Lutra

[thomasriepe2000]

Also, Wolfsrudel sind auch an anderen Plätzen der Welt nicht wirklich so viel größer. Meist, auch in Kanada, hat man Eltern, aktuelle Welpen - von denen vielleicht zwei oder drei durchkommen und vielleicht die gleiche Zahl an Jährlingen - in der Summe um die acht Tiere. Die ganz großen Rudel, wie sie in der Vergangenheit z. B. in Yellowstone vorkamen, sind nicht die Regel und werden inzwischen auch in Yellowstone wieder kleiner. Das liegt daran, das dort außergewöhnliche Verhältnisse vorlagen, die zu erläutern allerdings lange dauert Mach ich gerne später...
Auf jeden Fall sind die Rudel (Familien) eigentlich überall auf der Welt ähnlich strukturiert und "Riesenrudel" von bis zu 20 Tieren sehr, sehr selten...
In neuester Zeit setzt sich übrigens immer mehr die Ansicht unter den "Experten" durch, dass Wölfe großes Wild erlegen WEIL sie eine größere Familie ( 6 - 8 Tiere) ernähren müssen, und nicht, weil das Rudel besser jagen kann. In Yellowstone haben inzwischen etliche Beobachtungen gezeigt, dass praktisch nur die Elterntiere effektive Jäger sind, die letztlich auch die Beute töten - die Jungwölfe rennen zwar oft mit - stören aber häufig auch - sie müssen ja noch lernen. Also, nur wenige Wölfe töten große Tiere, um das ganze Rudel zu ernähren

Gruß
Thomas

[joswolf]

In kleinere Rudel. Wie Zwei und zB noch zwei Jungen. Braucht Man auch nicht die Rang Ortnung klar zu stellen. Das ist in Zoo schon anders.
Das die Wilde Wölfe wie Gehege Wölfe sind (im durch Schnitt) meine Ich. Ei abgewanderne Wolf wirdt mit einen entwischten gehege Wolf Zusammen ein Rudel formen und Welpen haben und uberleben. Ein Wilder Wolf kan auch mit ein gehege Wolf im gehege leben und einader akzeptieren. Nur der Wilde Wolf wird zu viel Angst vor dem Pfleger haben. Die beiden Wölfe werden einander verstehen. Also sie sprechen die selber Sprache. Es sind nicht andere Tieren. Die Zwillingen aufgewachsen Zwischen Menschen am anderen Ende der Welt Thomas spricht nicht dieselbe Sprache. Die Körpersprache der Wölfe ist angeboren. Die Deutsche oder Chinesische Sprache nicht.
Rudel grossen, in Yellow Stone werden die wieder kleiner? Also waren die grosser. Ich kenne aufnahmen von 15 bis 20 Tieren. Sicher eine ausnahme. Habe ich nie Bestritten. Aber auch bei 6 oder 8 hat Man ein Richtiges Rudel. Und Zwei mit zwei oder drei nicht Erwachsene kaum. Also nich so so das Man Ranghöhe regemassig bestätigen muss.
Und beziehungsweize Verhalltungsmuster ändern. Ein kleines Rudel im mittel Europa hat auch ein anderes Muster als ein grosses Rudel im Norden. Sind aber auch nicht plötzlich andere Tiere.

Wolfsfreund? Ist den SWH im Tierheim, immer noch. Kannst Du mir da mehr sagen? Denn da gehörrt der nicht hin.

Jos

[Marsupial Wolf]

Hallo Leute,
hier noch meine Meinung zum ursprünglichen Thema der Diskussion:
Was in den letzten Jahren an Aufklärung und "Wolfsmanagement" in Deutschland aufgebaut wurde find ich echt positiv!
Wenn man sich vor Augen hält, dass selbst nach der Unterschutzstellung des Wolfes in ganz Deutschland (1990) noch viele der eingewanderten Tiere von den selbsternannten Naturschützern niedergemacht wurden, und niemanden hat es interessiert, sind wir doch jetzt schon ein ganzes Stück weiter.

Stichworte hierzu sind: Kontaktbüro Lausitz, Wildbiologisches Büro Lupus, Konferenz des Bundesumweltministeriums Anfang des Jahres zum Thema Wolf, Aktion "Willkommen Wolf" vom NABU usw..
Wieviele Leute arbeiten heute schon "hauptberuflich" an dem Thema? Ich glaube 5.. (in Sachsen natürlich.).

Das ist echt ein guter Weg!!!

Natürlich kann man noch viel mehr machen. Ich finde was fehlt, ist eine bundesweite Aufklärung. (Im Wolfsgebiet wissen bestimmt die meisten Leute schon viel..)

In der breiten Bevölkerung ist bestimmt mehr Wissen über die Berggorillas in Uganda oder über die bedrohten Eisbären und Wale vorhanden als über die Wölfe vor unserere Haustür. Und das ist schade!

Wenn es irgendwie gelingen würde, dass große Teile der Bevölkerung auf die Natur vor unserer Haustür genauso stolz sind, wie z.B. viele leute in Kenia auf ihre Nationalparks und Elefanten wäre das genial..
Eine Möglichkeit wäre evtl. mehr Dokus über "unsere Wölfe" im Ferseh zu bringen. Uns zwar zu einer guten Sendezeit..

viele Grüße

[joswolf]

Man glaubt hier noch in Märschen. Der böder Wolf. Sieht Man ja bei meiner Wölfe. Das Gericht will die weg haben. Kan nicht unterbouwen warum. Die Heulen. Ja aber eine nicht. Dan kommen mindestens Geruche. Man sucht und sucht um die Wölfe auss zu rotten.
Jos

[Marsupial Wolf]

Klar Jos, da hast du recht.
Aber das hat nicht nur mit deinen Wölfen zu tun, sondern mit der Intolleranz vieler Leute insgesamt:
Viele haben immer gegen alles was. Beispiele: der Kinderspielplatz (Kinder machen krach), Bei meinen Vermietern darf ich mir keinen Hund holen (macht das Parkett kaputt), wenn du im Sommer mal grillst beschwert sich einer wegen dem Rauch usw...usw..
Wenn deine Tiere nicht da wären finden die Leute was anderes.

[SammysHP]

Wisst ihr eigentlich, dass ihr voll am Thema vorbei diskutiert (habt)?

[Marsupial Wolf]

Wenn du "Rudelgröße", "Verhalten" etc. meinst JA (trotzdem hochinteressant!) Wenn es um das Problem von Jos geht (Intolleranz gegenüber seinen Tieren) NEIN, weil Wissen und Aufklärung sehr eng mit Toleranz zusammenhängen.

[joswolf]

Weisst Du Sammy, das Thema ist nicht meine Wölfe. Das Problem meine Nachtbarn auch nicht. Die kennen meine Wölfe nicht. Es geht dem und andere generell um Wölfe. Und das ist die öffentlichkeit.
Überigens arbeite Ich stendig an Aufklärung. Kindergarten zu Besuch. Jezt wieder ein neuer vortrag vorbereiten fur Schule Tierversorger. Mit Besug bei meiner Wölfe naturlich. Dauernt mit den Anwalt vor's Gericht um das Recht der Wölfe zu fördern. Ich nutze meine Wólfe nicht für'sGeld verdienen sondern nur für aufklärarbeit. Wer kan das sonnst noch sagen?
Jos

[wolfrüde]

Hab bis hier nur mal so grob überflogen.

Meine erfahrungen haben gezeigt das die Menschen den Geschichten aus Märchen und sonst was glauben, indem der Wolf ein böses Tier ist.
Ich finde es gut das es aufklärungen gibt, was auch wirklich nötig ist. Jedoch wollen manche leute es einfach nicht kapieren, dass Wölfe nicht sinnlos irgendwas reissen sondern nur so viel wie sie benötigen und zudem auch nur kranke oder schwache Tiere.

[Wolfsfreund]

@ Samy ....klar... die Diskussion hatte Übertitel Wölfe allgemein Untertitel Aufklärung der Bevölkerung ausreichend? Bedingt durch Fragen und Antworten weitet sich die Diskussion natürlich auch aus auf andere Themen.
Sollte man auch etwas flexibel sehen,meiner Meinung nach.Wenn man für jedes Thema wieder ein neues Thema öffnet, würde dieses Forum noch unübersichtlicher und es käme keine vernünftige Diskussion zustande.

@ Josh SWH ist nicht mehr im Tierheim ,sondern vermittelt in fachliche und Artgerechte Hände und hat sich prächtig entwickelt.

@ Thema: Was mich erstaunte das vor ca einem Jahr selbst die Bundesregierung es geschafft hat eine Broschüre über Wölfe herauszubringen, die sogar recht gut gemacht ist.
Ebenso das Unterschutzstellen des Wolfes nach Bundesartenschutzgesetz der BRD war ein guter und vorallen großer Schritt.
Interessant war auch der Empfang in Berlin mit dem Thema Wer hat Angst vorm bösen Wolf.
Es hat sich viel getan, in Puncto Canis Lupus in Deutschland, was wir dem unermüdlichen Einsatz und der Zusammenarbeit von Wolfsforschern und Schutzverbänden wie Lupus, Nabu,Canis und anderen wie Gemeinschaft zum Schutz von Wölfen verdanken.
Wenn ich mir hier so das Forum ansehe, ist das Wissen unter den Wolfsfreunden hier auch auf hohen Niveau.Sehr erfreulich....
Grüße der Wolfsfreund