| In DE geschossene Wölfe vor Neuansiedlung in Sachsen :: Privathaltung? |
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Nachricht |
Dayli
Anmeldungsdatum: 31.08.2007
Beiträge: 73
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 Verfasst am: 28 Sep 2007 17:44 Titel: Wolf in der Lüneburger Heide schon 2 mal gesehen |
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Habt ihr heute schon die Zeitung gelesen?
Als ich gelesen hab das hier bei mir ein Wolf schon 2 mal gesehen wurde, war ich hin und weg 
Ein Wolf an der Landkreis-Grenze
Ein Wolf ist an der Grenze des Landkreises Harburg im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide unterwegs. "Nach dem Auftreten eines Wolfes im Raum Unterlüß vor einigen Monaten war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann gleiche Beobachtungen auch im hiesigen Raum zu vermelden sind", sagt der Leiter des Forstamtes Sellhorn, Rainer Köpsell.<br> Förster Ernst-August Bergmann und ein ihn begleitender Jäger aus dem Hegering Hittfeld hatten den Wolf erstmals am Sonnabendmorgen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide bei Niederhaverbeck gesehen.
Quelle: Westdeutsche Zeitung
Bitte immer Quellenangabe dazuschreiben
Andreas
Ich wohne nur 20 Minuten davon entfernt.
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Wolves have souls, just like us.
They are our brothers and sisters of a distant past.
To look into the eyes of a Wolf is to see into your own soul. Hope you like what you see! |
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wolfrüde
Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG
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| Verfasst am: 28 Sep 2007 17:46 Titel: |
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Kannst ja mal versuchen durch Heulen mit ihn Kontakt aufzunehmen  Vieleicht klappt es ja...
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
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SammysHP
Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen
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| Verfasst am: 28 Sep 2007 20:43 Titel: |
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Aus welcher Zeitung ist das?
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Lupina
Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 557
Wohnort: Hamburg
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| Verfasst am: 01 Okt 2007 6:50 Titel: |
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Ja super, das ist ja fast um die Ecke bei mir!!! Also Harburg auf jeden Fall..... sie kommen.....
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Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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Wolfsfreund
Anmeldungsdatum: 05.09.2007
Beiträge: 306
Wohnort: BW
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| Verfasst am: 01 Okt 2007 8:32 Titel: |
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 War das vielleicht ein ausgibiger Spaziergang von Tanja Askani mit Filou oder einen der anderen Rudelmitglieder?
Wenn nicht dann würde mich interessieren woher er kam.
Also Gesa such Wolfshäufchen,Haare und Spuren und lass die DNA analysieren ,die Lausitzer Wolf Foren Leser sind schon gespannt.
Oft sind solche Meldungen ja schon gewesen und es stellte sich dann heraus das es ein Hund war.
Im besten Fall würde sich das Verschwinden der 13 Wölfe erklären.
Bundesländer wappnet Euch mit Manageplänen die Wölfe erobern langsam aber sicher wieder ihre uralten Wolfsreviere.
Mich würde es riesig freuen!
Grüße der Wolfsfreund |
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wolfrüde
Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG
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| Verfasst am: 01 Okt 2007 20:30 Titel: |
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| Wolfsfreund hat folgendes geschrieben: | | Also Gesa such Wolfshäufchen,Haare und Spuren und lass die DNA analysieren ,die Lausitzer Wolf Foren Leser sind schon gespannt. |
Wird dann ein bisschen teuer
An den Pfotenabdrücken kann man dass auch erkennen sich da ein Wolf herumschleicht.
Aber erst mal welche finden 
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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
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Khelar
Anmeldungsdatum: 17.01.2007
Beiträge: 68
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| Verfasst am: 02 Okt 2007 3:37 Titel: |
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| wolfrüde hat folgendes geschrieben: | | Wolfsfreund hat folgendes geschrieben: | | Also Gesa such Wolfshäufchen,Haare und Spuren und lass die DNA analysieren ,die Lausitzer Wolf Foren Leser sind schon gespannt. |
Wird dann ein bisschen teuer
An den Pfotenabdrücken kann man dass auch erkennen sich da ein Wolf herumschleicht.
Aber erst mal welche finden |
Pfotenabdrücke sind keine hundertprozentig eindeutigen Hinweise. Es gibt auch Hunde, deren Spurenbild auf einen Wolf schließen lassen würde. (Auch das Schnüren kommt mitunter bei Hunden vor.) Einen endgültigen Beweis kann nur eine genetische Analyse bringen. Dadurch könnte man dann auch klären, ob das Tier aus der sächsischen Population stammt. Ich nehme auch an, dass so eine Analyse heute nicht mehr allzu teuer ist. |
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CleanerWolf
Anmeldungsdatum: 09.09.2006
Beiträge: 427
Wohnort: Berlin
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| Verfasst am: 08 Dez 2007 19:23 Titel: |
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| Zitat: |
Draußen lebende Schafe und Ziegen durch Euronetz-Zaun schützen
Der scheue Wolf in der Heide meidet die Menschen
Großmütter frisst er nur im Märchen, aber Haustiere stehen durchaus auf seinem Speiseplan", sagt Bärbel Pott-Dörfer über den scheuen Wolf, der seit mehr als einem Jahr im Großraum Uelzen, Celle und Soltau-Fallingbostel lebt. Pott-Dörfer ist Biologin beim NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) in Hannover und freut sich darüber, dass die Menschen in der Heide insgesamt eher entspannt mit der Tatsache umgehen, dass in ihrer Nähe ein Wolf lebt. Erste Hinweise auf den Wolf gab es im September 2006; aber erst Fotos aus dem Frühjahr brachten Gewissheit. Vermutlich handelt es sich um einen Jungwolf aus einem sächsischen Rudel; das Tier kann aber auch aus Polen eingewandert sein.
"Damit der Wolf weiterhin akzeptiert, geachtet und auch willkommen geheißen wird, ist es wichtig, auch in Zukunft einige Dinge zu beachten", betonte Pott-Dörfer. Sie geht davon aus, dass in der Heide mindestens ein Wolf lebt, es können aber auch zwei Tiere sein. In jedem Fall gilt: Wölfe sind sehr scheue Tiere und meiden den Menschen. Richtig ist aber auch: Für den Wolf gehören leicht erreichbare Haustiere ganz klar zur Beute, deshalb der Rat vom NLWKN: "Schützen Sie Ihre draußen lebenden Schafe und Ziegen durch einen Euronetz-Zaun". Angesprochen sind insbesondere Tierhalter in den Landkreisen Uelzen, Celle, Soltau-Fallingbostel und Gifhorn, weil es aus diesen Gebieten bestätigte Spuren des Wolfes gibt. Pott-Dörfer: "Hinweise zu geeigneten Zäunen oder Maßnahmen erhalten Sie beim Landkreis oder beim NLWKN in Hannover".
Da im Januar die Paarungszeit der Wölfe beginnt, ist davon auszugehen, dass der Wolf schon jetzt in der Heide auf Partnersuche geht und dabei auch in anderen Gebieten auftauchen kann. Noch ist nicht bekannt, ob es sich um einen Rüden oder eine Fähe (weibliches Tier) handelt.
Wenn er oder sie keinen geeigneten Partner findet, kann den Wolf auch eine läufige Hündin oder ein Hunderüde sehr interessieren. "Deshalb die Hunde immer an der Leine führen und läufige Hündinnen, aber auch Rüden, so unterbringen, dass ein Wolf sie nicht entführen kann", so Pott-Dörfer. Diese Vorsichtsmaßnahmen sollen in erster Linie verhindern, dass Wolfsmischlingswelpen in Freiheit geboren werden und so den Genpool von Wölfen verändern. "Aber auch ein Hundebesitzer ist sicher nicht erfreut über einen Wurf von Mischlingswelpen, die zudem der Gefahrtierverordnung und dem Artenschutzrecht unterliegen".
Zur vielzitierten Gefährlichkeit von Hybriden - das sind Mischlinge aus Wolf und Hund - kann die Fachfrau vom NLWKN die Menschen beruhigen: "In Freiheit lebende Wolfshybriden werden nur dann kritische Situationen hervorrufen, wenn sie auf Menschen geprägt wurden - zum Beispiel durch Anfüttern. Dann verlieren sie ihre Scheu, bringen den Menschen mit Futter in Verbindung und können zudringlich werden. Wenn eine Wölfin den Mischlingsnachwuchs jedoch in Freiheit erzieht, sind diese so scheu wie jeder Wolf. Das zeigen die Erfahrungen aus Sachsen".
Grundsätzlich gilt: Bei Fragen zum Thema Wolf kann man sich an den jeweiligen Landkreis, die Jägerschaft oder die Forstverwaltungen sowie an den NLWKN in Hannover wenden (pressestelle@nlwkn-dir.niedersachsen.de oder telefonisch unter 0511/3034-3201).
Quelle: http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=7841
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"Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte |
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SnowWolf
Anmeldungsdatum: 15.09.2006
Beiträge: 212
Wohnort: Arnstadt
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| Verfasst am: 10 Dez 2007 3:24 Titel: |
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Sehr schön geschriebener Artikel, Respekt! So stelle ich mir diplomatische Aufklärung in der Zeitung vor. Keine Hetze sondern kompaktes und fundiertes Wissen verpackt in einem leicht verständlichen Text. Sehr schön. Wenn er dort ein Rudel gründen kann würde ich mich sehr freuen
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