Richard M hat geschrieben:Ich war dort auch mal mit dem Auto unterwegs und finde es für die Wildtiere, die dort über die Straße wollen, ein Hochrisikogebiet. Natürlich fuhr ich sehr vorsichtig und umsichtig, dass ich im Fall des Falles sofort reagieren kann. Wahrscheinlich könnt ihr euch vorstellen, wie man von vielen anderen Autofahrern von hinten bedrängt wird. Aber die können mich kreuzweise.
Ist das nicht die Strecke entlang des Nationalparks? Da war ich auch schon. Da fährt man doch besonders vorsichtig, besonders in der Dämmerung...
Traurig, so was...
Jäger im Lamer Winkel klagen über "zu viele" Luchse, es sollen nämlich inzwischen ganze 7 erwachsene Luchse in dem Gebiet leben: http://www.mittelbayerische.de/region/c ... 96648.html
Schon traurig, wenn ein staatlich anerkannter Naturschutzverband sich beklagt, wenn eine einstmals ausgerottete heimische Tierart, die sich auf niedrigstem Niveau sehr langsam leicht vermehrt, in weite Teile ihres angestammten Lebensraums noch lange nicht zurückgekehrt ist, dass das zu viele Luchse sind. Verständnis für diese Menschen bei mir Null. Vielleicht kommen die jagenden Herrschaften mal auf die Idee in Jagdrevieren mit Luchsen und Wölfen die derzeitigen Abschussquoten für Rehe zu überdenken.
Mittlerweile sind über 4 Monate vergangen, seit das Haus eines vermeintlichen Luchs-Töters durchsucht wurde und dort verschiedene Luchs-Körperteile gefunden wurden. Immer noch fehlt die Information an die Öffentlichkeit, was hier herausgekommen ist. Angeblich soll es im 1. Halbjahr 2017 Ergebnisse geben.
Der LBV bleibt an dem Fall dran.
Der nächte tote Luchs in Bayern (LK Berchtesgadener Land).Die Fundumstände sollen darauf hindeuten, dass der Luchs durch menschlichen Einfluss zu Tode kam.
ach ne, neulich habe ich das angeführt und wurde von so einer Rotkäppchen-Tusse angefegt, so von wegen den Luchsen tät ja nichts passieren.
Dreimal laut gelacht. Und ob. In Bayern kriegt kein subversiver Beutegreifer auf Dauer die Pfote auf den Boden, so lange die schwarze Landwirts- und Jäger-Stammtisch-Fraktion an der Regierung ist.
Die unterste Schublade und auch die kriminellste in diesem Zusammenhang finde ich immer noch, daß es in Bayern so etwas wie organisierte Fallenjagd auf Luchse der Felle wegen gibt. Hätte ich mir bis vor ein paar Jahren nicht vorstellen können. Was ist eigentlich aus der angedachten Rangertruppe im Bayrischen Wald geworden oder aus einem angedachten Sonderermittler der Staatsanwaltschaft aus der Reichs- äh Landeshauptstadt ?
Die Vorgänge um Luchse im bayerischen Wald, haben die Grenzen zur riesengroßen Schweinerei bereits lange überschritten. Das wächst sich zu einem handfesten Skandal aus, gerade im Hinblick auf Fahndungs-und Ermittlungsdruck. Es erscheint eher, dass es für die Behörden opportunistischer ist, die Dinge aus der Öffentlichkeit zu halten, genau dort müssen sie aber hin, immer und immer wieder.
Sauerei! DIe Population kommt einfach nicht auf die Beine. Einziger Grund: Konkurrenz um Beute Reh.
In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz, lauter Meisterstücke
Johann Peter Hebel
Fragt bei der Partei eurer Wahl an,wie diese zu dieser Sauerei stehen.Jetzt kurz vor der Wahl duerftet ihr scnell eine Antwort bekommen.Ich habe es getan und waehle zum Wohl der Menschen und Tiere und im laendlichen Raum.
Das könnten wir doch auch einmal machen. Warum sollten immer nur Raubtiergegner ihre Sorgen vortragen dürfen. Vielleicht sollten gerade den Politikern die sich ja so um die ländliche Bevölkerung sorgt damit konfrontieren. Sie wollen Sorgen, dann geben wir ihn doch Sorgen und sei noch so unbegründet. Es wurde ja uns gesagt das auch solche berücksichtigt werden.
Mal sehen wie sich die da rauswinden wollen und sei es doch nur um sie etwas zu beschäftigen.