Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 24. Apr 2012, 10:29
Einseitiges Denken hat die Menschen in der Vergangenheit dazu gebracht den Wolf in Deutschland auszurotten. Er wurde als Monster oder mystischer Dämon bis zur absoluten Vernichtung gejagt und getötet. Das war ein Fehler. Doch genau so wie damals sehe ich nun dieses extreme, einseitige Denken auf der anderen Seite.
Gelenkt von Presse und Politik (bzw. macht die Presse ja mittlerweile die Politik in Deutschland).
Das der Forst den Wolf befürwortet ist klar. Ihm ist jedes Mittel recht um den Wald von den Rehen, den "Schädlingen des Waldes" (Zitat eines Försters), zu befreien. Wenn die Jäger sich schon gegen den Forst sträuben und die Rehe nicht gänzlich aus den Wäldern vertreiben wollen so soll es eben der Wolf (und Luchs) richten. So werden die Tannen vor dem Verbiss geschützt und der Wald ohne "Konkurrenz" ausgeschlachtet werden
Wo Isegrim früher eine Bestie war, so ist er heutzutage ein Lamm. Beides zu glauben ist falsch. Natürlich ist der Wolf keine Bestie. Er ist intelligent und anpassungsfähig. Doch genau da liegen auch die Probleme. Vor hunderten von Jahren waren die Wölfe scheu und haben sich kaum in die Nähe von Menschen getraut. Das ist zwar korrekt, doch lag das daran, dass die Menschen den Wolf gejagt haben. Er verband mit den Menschen Tod und Angst. Dies hielt ihn in den Wäldern. Doch heutzutage lese ich nur noch "Willkommen Wolf" Schilder. Er hat keinen Jagddruck, vermehrt sich rasant und wird die Scheu vor den Menschen mehr und mehr ablegen.
Es ist traurig zu sehen, dass immer erst etwas passieren muss bevor die ersten ins Zweifeln kommen. Es gibt etliche, dokumentierte Berichte aus dem 17. Jahrhundert die von Übergriffen berichten. Die Opfer waren damals vor allem Kinder die im Wald spielten oder auf dem Feld gearbeitet haben. Wenn ein gesunder Wolf erst einmal merkt, dass ein Kind ein leichtes Opfer ist und keine Gefahr darstellt, geht er systematisch auf die Jagd. Auffällig ist in der Geschichte, dass es nach so einem Angriff auf ein Kind in den nächsten Tagen/ Wochen in der Region immer noch weitere Angriffe folgten.
In Russland ist es heute noch Fakt das jedes Jahr Kinder von gesunden Wölfen getötet werden und wer behauptet das ein gesunder Wolf keine Gefahr darstellt, den muss man entweder als dreisten Lügner oder Unwissenden bezeichnen.
Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass die Menschen den Wolf damals gejagt haben. Die Wälder waren größer und es haben sehr viele haben von der Landwirtschaft gelebt. Ihnen ging es um die pure Existenz. Es ist heutzutage sehr leicht für die Menschen in der Stadt den Wolf zu befürworten wenn man keine Schafe hütet und keine finanziellen Verluste hinnehmen muss.
Wenn Sie auf einem Hof am Waldrand leben würden und Sie wüssten, dass im Waldstück hinter Ihrem Haus ein Wolfsrudel umher streift: Würden Sie ihr 8-Jähriges Kind allein zum Spielen in den Wald lassen? Es wird doch in jeder TV-Show gepredigt wie harmlos der Wolf dem Menschen gegenüber doch ist, sollte also kein Problem sein, oder!
Ich habe spaßeshalber vor einem Supermarkt eine Unterschriftenaktion gestartet. Thema: "Wollen Sie dass der Wolf wieder nach Deutschland zurückkehrt?"
Bereitwillig haben die Leute "Ja" angekreuzt. Daraufhin haben sie unterschrieben. Als sie an die Spalte kamen wo sie ihre Adresse eintragen sollten wurden die meisten stutzig und fragten weshalb die Adresse benötigt wird.
Gelenkt von Presse und Politik (bzw. macht die Presse ja mittlerweile die Politik in Deutschland).
Das der Forst den Wolf befürwortet ist klar. Ihm ist jedes Mittel recht um den Wald von den Rehen, den "Schädlingen des Waldes" (Zitat eines Försters), zu befreien. Wenn die Jäger sich schon gegen den Forst sträuben und die Rehe nicht gänzlich aus den Wäldern vertreiben wollen so soll es eben der Wolf (und Luchs) richten. So werden die Tannen vor dem Verbiss geschützt und der Wald ohne "Konkurrenz" ausgeschlachtet werden
Wo Isegrim früher eine Bestie war, so ist er heutzutage ein Lamm. Beides zu glauben ist falsch. Natürlich ist der Wolf keine Bestie. Er ist intelligent und anpassungsfähig. Doch genau da liegen auch die Probleme. Vor hunderten von Jahren waren die Wölfe scheu und haben sich kaum in die Nähe von Menschen getraut. Das ist zwar korrekt, doch lag das daran, dass die Menschen den Wolf gejagt haben. Er verband mit den Menschen Tod und Angst. Dies hielt ihn in den Wäldern. Doch heutzutage lese ich nur noch "Willkommen Wolf" Schilder. Er hat keinen Jagddruck, vermehrt sich rasant und wird die Scheu vor den Menschen mehr und mehr ablegen.
Es ist traurig zu sehen, dass immer erst etwas passieren muss bevor die ersten ins Zweifeln kommen. Es gibt etliche, dokumentierte Berichte aus dem 17. Jahrhundert die von Übergriffen berichten. Die Opfer waren damals vor allem Kinder die im Wald spielten oder auf dem Feld gearbeitet haben. Wenn ein gesunder Wolf erst einmal merkt, dass ein Kind ein leichtes Opfer ist und keine Gefahr darstellt, geht er systematisch auf die Jagd. Auffällig ist in der Geschichte, dass es nach so einem Angriff auf ein Kind in den nächsten Tagen/ Wochen in der Region immer noch weitere Angriffe folgten.
In Russland ist es heute noch Fakt das jedes Jahr Kinder von gesunden Wölfen getötet werden und wer behauptet das ein gesunder Wolf keine Gefahr darstellt, den muss man entweder als dreisten Lügner oder Unwissenden bezeichnen.
Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass die Menschen den Wolf damals gejagt haben. Die Wälder waren größer und es haben sehr viele haben von der Landwirtschaft gelebt. Ihnen ging es um die pure Existenz. Es ist heutzutage sehr leicht für die Menschen in der Stadt den Wolf zu befürworten wenn man keine Schafe hütet und keine finanziellen Verluste hinnehmen muss.
Wenn Sie auf einem Hof am Waldrand leben würden und Sie wüssten, dass im Waldstück hinter Ihrem Haus ein Wolfsrudel umher streift: Würden Sie ihr 8-Jähriges Kind allein zum Spielen in den Wald lassen? Es wird doch in jeder TV-Show gepredigt wie harmlos der Wolf dem Menschen gegenüber doch ist, sollte also kein Problem sein, oder!
Ich habe spaßeshalber vor einem Supermarkt eine Unterschriftenaktion gestartet. Thema: "Wollen Sie dass der Wolf wieder nach Deutschland zurückkehrt?"
Bereitwillig haben die Leute "Ja" angekreuzt. Daraufhin haben sie unterschrieben. Als sie an die Spalte kamen wo sie ihre Adresse eintragen sollten wurden die meisten stutzig und fragten weshalb die Adresse benötigt wird.