friloo hat geschrieben:Ich lebe, wohne und arbeite in Bayern und wir sind kein Volk von tötungsgeilen Bergbewohnern
Hat auch so pauschal keiner gesagt.

Was mich damals so sehr geärgert hat und mir sehr zu denken gab, war der Aufwand, den man trieb, Bruno einzufangen, ohne daß man was bewirkte außer operativer Hektik. Als die Behörden den Abschuß freigaben, ging auf einmal alles sehr, sehr schnell. Aber Bären sind ein anderes Thema...
friloo hat geschrieben:Und was die Rehe, Hirsche und Wildschweine angeht, ist es so das die Jäger deren schon lange nicht mehr Herr werden. Es gibt mehr davon (vor allem Wildschweine) als uns lieb ist. Da kann sich der Wolf getrost bedienen. Kein Jäger ist einem Wolf seinen Riss neidisch.
Hmm, schön, wenn dem in Deiner Heimatgegend so ist. In einschlägigen Jagdforen und auf manchen Veranstaltungen hört sich das oft anders an.
Um's mal wieder klarzustellen (scheint mal wieder nötig

):
Ich bin nicht
prinzipiell gegen die Jagd. Das wäre auch sehr verlogen, weil ich selber sehr gerne Wild esse. Aber ich bin ein strikter und kompromißloser Gegner der Jagd auf Tiere,
die man nicht ißt oder essen kann. Einen Fuchs, Wolf, Luchs oder Bären oder sonstigen Beutegreifer zu töten geht gar nicht, außer in echter Notwehr als ultima ratio, was z.B. bei einem Fuchs, Luchs oder Marder schlicht ausscheidet.
Gruß
Wolf