Tötungsbefehl für Mt6 erteilt | Er ist tot!

[Grauer Wolf]

Die Defenders of Wildlife sind zwar eine amerikanische Organisation, aber das, was heute in der Mail stand, paßt lupenrein hierhin:

Dear Wolf...,

Animals always lose.

The heartbreaking truth is that when politics get crazy, animals suffer.

Wildlife refuge funding gets slashed to the bone. Mining and development overrun wildlife habitats. Wolves and bears die to artificially boost game populations for hunters' benefit. Laws protecting wildlife are rudely shoved aside.

This is perhaps the darkest moment for America's wildlife in generations...

Die ersten beiden Zeilen kann man 1:1 übernehmen.
Die zweite markierte Stelle erinnert mich spontan an medaillenträchtige Hirschtrophäen...
Und schwärzesten Moment in der Geschichte des hiesigen Artenschutzes hatten wir am Mittwoch abend.

Gruß
Wolf

[Schattenwolf]

Artikel aus Wolfsmonitor.
http://wolfsmonitor.de/?p=3265

Partei ETHIA stellt Strafanzeige.
https://www.facebook.com/12269729873311 ... cation=ufi

[Widukind]

Artikel aus Wolfsmonitor.
http://wolfsmonitor.de/?p=3265

Ich kann mich allerdings dennoch des Eindrucks nicht erwehren, dass vorgestern letztlich doch ein Tier auf dem “Altar des Versagens” geopfert wurde. Warum? ...

Ein durchaus brauchbarer Ansatz, wie ich finde. Lesenswert !

[Schattenwolf]

ATN - Akademie für Tiernaturheilkunde kommentiert: Der Wolf MT6 ist tot.
http://www.atn-ag.de/magazin/redaktione ... t6-ist-tot

Spiegel Online.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 89772.html

Wolfsexperte Frank Faß, Leiter des Wolfcenters im niedersächsischen Dörverden, zeigte Verständnis für die Tötung des Wolfs. "Man darf vielleicht sogar von einer gewissen historischen Entscheidung im bundesdeutschen Wolfsmanagement sprechen", sagte er. "Es gilt, die Entscheidung des niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel und der Staatssekretärin Almuth Kottwitz zu würdigen und mitzutragen." Faß nannte in diesem Zusammenhang den Wolf die "heilige Kuh des Artenschutzes".

Auch die Landesjägerschaft in Niedersachsen begrüßte den Schritt. "Aus unserer Sicht war die Entscheidung des Umweltministeriums richtig", sagte Sprecher Florian Rölfing.

Wer gute Neven hat. Die Welt schreibt,Kurtis Tod ist eine gute Nachricht für Wölfe.
Ne iss klar.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... oelfe.html

Kurti trieb es aber besonders dreist und ließ sich auch durch "Vergrämungsmaßnahmen" eines schwedischen Experten nicht in seinem Verhalten korrigieren. Vergangenen Sonntag griff er einen Familienhund an. Das heißt noch lange nicht, dass er irgendwann Menschen attackiert hätte. Aber einen Schritt zu viel in diese Richtung hat er getan.

Das niedersächsische Umweltministerium musste nun zeigen, dass "Wolfsmanagement" nicht nur aus bedrucktem Papier besteht, sondern aus genauem Beobachten der Tiere, realistischer Einschätzung ihres Verhaltens und konsequentem Handeln. Kurti eignet sich ebenso wenig als Tierschutzmärtyrer wie der Bär Bruno, den vor Jahren in Bayern das gleiche Schicksal ereilte. In beiden Fällen war die Tötung geboten und ein Beitrag zum Artenschutz. Käme es zu einer tödlichen Attacke von Wolf oder Bär auf einen Menschen, könnte das naturgeschichtliche Kapitel der Rückkehr dieser Arten ganz schnell geschlossen sein.

[Jan.Olsson@web.de]

Habt ihr das schon gelesen...?

Man könnte fast meinen, er wäre Mitglied in einem deutschen Naturschutzverein. Ich halte mich mit einem weiteren Kommentar ersteinmal zurück...

Lest bitte selber... Es ist eine "Glanzleistung"...

Gastkolume auf Wolfsmonitor

http://wolfsmonitor.de/?p=3281

Gruß

Jan

[Schattenwolf]

Was für ein Blödsinn.

Der Abschuss hingegen bereitet dem Tier einmalig kurze Schmerzen und dann ist es vorbei. Nach meiner bescheidenen Einschätzung ist dies wesentlich humaner.

Ah so ist der Typ schon mal erschossen worde,kann er ja mal im Selbsversuch testen.

Und ich gebe gerne zu: Auch ich wäre lieber tot, als dass ich den Rest meines Lebens hinter Gittern verbringen müsste.

Vielleicht sollte sich der Kerl mal mit ein paar Todeskanidaten unterhalten,ich glaube die sehen das anders.Und die können da auch mit Sicherheit mitreden.Ich will damit nicht sagen das ein Gehege die richtige Wahl gewesen wäre.

Noch Fragen?

Wolfsmonitor-Kolumnist David Gerke, Schafhirte und Jäger aus Zuchwil in der Schweiz, ist Präsident der „Gruppe Wolf Schweiz (GWS)“ (Link!), der „politischen Stimme der Großraubtiere“ in der Schweiz.

Diese Kommentare habe ich auf einer einschlägigen Facebook Seite gefunden,unsere netten hoch sozialen deutschen Hobbyjäger.

Gruppe gegen Jagdgegner sehe ich so nicht, das einzigste was ich sehe, es war eine Sau dumme Idee den Wolf wieder in Deutschland anzusiedeln. Halt das Luxus Hobby von ein paar Spinnern auf Kosten der Allgemeinheit. Deutschland ist zu dicht besiedelt für solch ein Tier. Was ich auch nicht verstehen kann, dass Rotwild zum Beispiel darf sich nicht ausbreiten, der Schaden den es anrichtet ist zu hoch. Aber für den Wolf ist Geld da ohne Ende. Meiner Meinung nach war es nicht der Letzte der aus der Population genommen werden muss. Und wenn erst ein Kind Opfer von einem Problemwolf wird, ist die Stimmung pro Wolf ganz schnell weg.

Uwe Janßen Ich weiß nicht mehr wo ich den Artikel gelesen habe, aber ein Wildbiologe hat ausgerechnet wenn die Wolfpopulation in den nächsten 10 Jahren weiter so ansteigt ohne das eingegriffen wird haben wir 4000 Wölfe in Deutschland.
Ich glaube Schweden hat ca. 200-250 Wölfe.

Peter Meier Waidmannsheil !! das war nur der Anfang . Das Jagdgegnerpack jault wie ein weidwunder Hund. Nett was los in deren asozialen Gruppen

[Widukind]

Habt ihr das schon gelesen...?

Man könnte fast meinen, er wäre Mitglied in einem deutschen Naturschutzverein. Ich halte mich mit einem weiteren Kommentar ersteinmal zurück...

Lest bitte selber... Es ist eine "Glanzleistung"...

Gastkolume auf Wolfsmonitor

http://wolfsmonitor.de/?p=3281

Gruß

Jan

Ja, ich hab´s gelesen. Sowas könnte auch in einem Hardcore-Thread bei LL stehen. Unglaublich !

[Widukind]

Diese Kommentare habe ich auf einer einschlägigen Facebook Seite gefunden,unsere netten hoch sozialen deutschen Hobbyjäger.

Gruppe gegen Jagdgegner sehe ich so nicht, das einzigste was ich sehe, es war eine Sau dumme Idee den Wolf wieder in Deutschland anzusiedeln. Halt das Luxus Hobby von ein paar Spinnern auf Kosten der Allgemeinheit. Deutschland ist zu dicht besiedelt für solch ein Tier. Was ich auch nicht verstehen kann, dass Rotwild zum Beispiel darf sich nicht ausbreiten, der Schaden den es anrichtet ist zu hoch. Aber für den Wolf ist Geld da ohne Ende. Meiner Meinung nach war es nicht der Letzte der aus der Population genommen werden muss. Und wenn erst ein Kind Opfer von einem Problemwolf wird, ist die Stimmung pro Wolf ganz schnell weg.

Uwe Janßen Ich weiß nicht mehr wo ich den Artikel gelesen habe, aber ein Wildbiologe hat ausgerechnet wenn die Wolfpopulation in den nächsten 10 Jahren weiter so ansteigt ohne das eingegriffen wird haben wir 4000 Wölfe in Deutschland.
Ich glaube Schweden hat ca. 200-250 Wölfe.

Peter Meier Waidmannsheil !! das war nur der Anfang . Das Jagdgegnerpack jault wie ein weidwunder Hund. Nett was los in deren asozialen Gruppen

Es ist immer das selbe mit dieser Gilde. Man versucht ihre hehren Ziele nachzuvollziehen. Sagt sich ja, wenn sie den reinen Fleischerwerb betreiben und auf der anderen Seite z. B. den europäischen Nerz gegen den amerikanischen Mink verteidigen. Wenn sie sagen sie lieben & leben die Natur etc., dann möchte man ihnen glauben und hofft, daß dies alles wirklich so gemeint ist und der Wahrheit entspricht. Ich muß mich da auch ein wenig an die eigene Nase fassen und eingestehen, daß ich da wohl ein wenig zu blauäugig an die Sache rangegangen bin. Ja, ich bin ziemlich enttäuscht von dieser "Clique". Nina hatte ja die letzten Tage auch so einiges an Zusammenhängen offengelegt und Verfilzungen kenntlich gemacht. Danke dafür. Die Realität hat mich eingeholt. Es ist klar. Private Jagd gehört abgeschafft. Sie verfolgt keine für die Allgemeinheit wertvollen Ziele. Sie dient m. E. n. einzig und allein dem Mordsspaß - im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man dann noch die Gefährdung der Menschen durch etliche tödliche sogenannte "Jagdunfälle", bei denen aber auch immer wieder zahlreiche, völlig Unbeteiligte zu schaden kommen hinzuzieht, dann muß man zu dem eindeutigen Schluß kommen, daß hier der Gesetzgeber endlich einen Riegek vorschieben muß. Jagdliche Aufgaben mit dem Gebrauch von Schußwaffen gehören in die Hände von erfahrenen und verantwortlich handelnden Berufsjägern. Punkt.

[TheOnikra]

Oh mein Gott. Da sieht man die Farbe des Forums und hat schon ein ungutes Gefühl.

Das hätte so nie passieren dürfen.

Hintergrund war und ist einfach falsch. Die ganzen Beründungen, von denen keine welche sind. Mit Ausnahme wenn sie denn stimmte. Ist die das der Wolf einen Hund angegriffen hat. Da sehe ich durchaus ein das Menschen, die sich in einer solchen Situation falsch verhalten, zu Schaden kommen. Die "Lösung" die keine ist und je sein wird wüde gewählt. SO akut war die "Bedrohung" nun auch wieder nicht.
Die Darstellung das Mt6 irgendwas von Menschen wollte sah ich nicht als gegeben.

Ein Wolf musste sterben, weil er neugierig und auf Partnersuche war. (und an einem Zaun schlief) Welch ein Verbrechen, das mit dem Tode bestraft wurde.

Die Wolfsbefürworter, die den Abschuss auch noch gut heißen kann ich nur teilweise nachvollziehn. Geht der ganze Artenschutz etwa nur soweit, das solange die Population nicht gefährdet ist, töten kein Thema mehr ist. Sind ja tolle Aussichten.
"Mal ehrlich ist das das Ziel ??? Bedrohte Tiere soweit zu schützen um sie dann "geregelt Abernten zu können."

Jetzt muss ich erst mal was essen, konnte schon gestern nichts essen. Wird mich schon nicht umbringen und wenn doch interessiert keinen, ob jemand wegen einem ermördeten Wolf gestorben ist.

[Grauer Wolf]

Habt ihr das schon gelesen...?

Man könnte fast meinen, er wäre Mitglied in einem deutschen Naturschutzverein. Ich halte mich mit einem weiteren Kommentar ersteinmal zurück...

Ich hab's gelesen und mich auf die Finger gesetzt.
Schafhirte und Jäger, alles klar?
Und wenn ich im Zusammenhang mit FF noch mal das Wort "Experte" höre, dann stelle ich mich auf den Kopf und brülle "Eichhörnchen!".
Echte Wolfsexperten/Wolfsethologen mit Feldforschungserfahrung am Rudel sind hier so selten wie Hühner mit Zähnen. Der Mann ist genau so viel oder so wenig Experte wie ich.