wolf-forum.de

Weil es ja um Raubtiere auf Abwegen geht hier der Nachtrag zum kleinen Hund der unglücklich ums Leben kam:
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 32,2789766
Reaktionen gab es auch:
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 60,2798855
und
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 60,2831223
64 Kommentare zum ersten Artikel. Das schafft kein Politiker und in Amerika sind wir schon gleich nicht!

Der MDR meldet: Hund nicht durch Wolf getötet.
http://www.mdr.de/sachsen/toter-hund-ho ... fcd56.html

balin hat geschrieben:Weil es ja um Raubtiere auf Abwegen geht hier der Nachtrag zum kleinen Hund der unglücklich ums Leben kam:
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 32,2789766
Reaktionen gab es auch:
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 60,2798855
und
http://www.frankenpost.de/lokal/fichtel ... 60,2831223
64 Kommentare zum ersten Artikel. Das schafft kein Politiker und in Amerika sind wir schon gleich nicht!

Und genau das sind die TYPEN, die den Menschen was von der Gefährlichkeit der Wölfe erzählen wollen, aber aus Schießgeilheit halbblinde Hunde auf öffentlichen Wegen abknallen, Pferde, Kühe, u.a. Haustiere zur Strecke bringen
Da frage ich mich doch allen Ernstes, wer hier für die Menschen die größere Gefahr darstellt?
M.E. ist das auf keinen Fall der Wolf!

Kevin Costner hat geschrieben:Der MDR meldet: Hund nicht durch Wolf getötet.
http://www.mdr.de/sachsen/toter-hund-ho ... fcd56.html

Na sieh mal an, ein Boxer aus der TP wars.
Wär hätte das gedacht

Laut Pressemitteilung vom Kontaktbüro war es eine Mischlingshündin (Ridgeback/Dogo Canario) aus dem Nachbargehege. Jetzt wird es interessant, denn jetzt müssen die "der Wolf war's"-Leute einiges erklären.

charlie hat geschrieben:Wär hätte das gedacht

Ich! (Da paßt nur noch Galgenhumor.) Ernsthaft, ich habe angesichts der beschriebenen Umstände nicht wirklich an einen Wolf geglaubt.

SammysHP hat geschrieben:Laut Pressemitteilung vom Kontaktbüro war es eine Mischlingshündin (Ridgeback/Dogo Canario) aus dem Nachbargehege. Jetzt wird es interessant, denn jetzt müssen die "der Wolf war's"-Leute einiges erklären.

Das sehe ich aber exakt genauso!

"Die Art, wie dieses Tier getötet wurde, lässt eindeutig auf einen Wolf schließen", sagt Dr. med. vet. P. B. aus Sollschwitz.

Da hatte sich einer vollmundig mächtig weit aus dem Fenster gelehnt, der m.W. von Wölfen keine Ahnung hat. "Eindeutig" ist ein großes Wort, das ich unter diesen Umständen ohne forensische Untersuchung nicht in den Mund nehmen würde!
Das war ja für die Wolfshasser-Fraktion ein Schuß in's eigene Knie: Wenn man keine Fakten hat, müssen halt Räuberpistolen à la "Rotkäppchen" herhalten. Ich bin mehr als gespannt, welche faulen, beschönigenden Ausreden jetzt aus dem Hut gezaubert werden.

Gruß
Wolf

Widukind hat geschrieben:

LarsD hat geschrieben:... Mir geht es um den Streit in der Sache...

Nö, ich finde Du polemisierst, wo immer ich etwas von Dir lese, hätte ich gestern schon fast gesagt. Doch ich sage es nicht ...

... ääh ... wo bleibt eigentlich LarsD ... im Sumpf stecken geblieben, oder was ...

http://www.lr-online.de/regionen/hoyers ... 60,4453487

„Ein Tierarzt hatte für die tödliche Attacke am 10. Januar einen Wolf verantwortlich gemacht. Das Gutachtenergebnis aus Berlin hält er „für einen Witz“ und will sich darüber hinaus nicht weiter äußern.“

Ja klar, was soll er jetzt auch sagen? Die charakterliche Größe seinen Bockmist zuzugeben hat er halt nicht!

"Der am 10.01.2014 im Außengehege einer Tierpension in Hoyerswerda tot
aufgefundene Schäferhundmischling (KB berichtete) ist von der Hündin, die im
Nachbargehege gehalten wird, getötet worden"

und weiter:

"Die Obduktion des Kadavers am Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in
Berlin hatte bereits ergeben, dass der Hund nicht, wie vom Tierarzt vor Ort nach in
Augenscheinnahme des Kadavers vermutet, an einem gezielten Drosselbiss
gestorben war.
Nach allen vorliegenden Ergebnissen besteht kein Zweifel, dass ein Kampf zwischen
beiden Hunden statt gefunden hat, bei dem der Schäferhundmischling so schwere
Bissverletzungen erlitten hat, dass er daran verstarb."

Aus Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“ Presseinformation

zumindest das ist nun ja gegessen

Miscanthus hat geschrieben:„Ein Tierarzt hatte für die tödliche Attacke am 10. Januar einen Wolf verantwortlich gemacht. Das Gutachtenergebnis aus Berlin hält er „für einen Witz“ und will sich darüber hinaus nicht weiter äußern.“

Na logisch: DNA-Untersuchungen zur Verifizierung sind ein Witz. Nur lacht halt keiner. Als Tierarzt sollte man eigentlich wissen, was eine DNA-Untersuchung ergibt: Sicherheit!

Miscanthus hat geschrieben:Ja klar, was soll er jetzt auch sagen? Die charakterliche Größe seinen Bockmist zuzugeben hat er halt nicht!

Ein störrischer, alter Mann mit antiquierten Vorstellungen über den Wolf, der nicht wahrhaben will, daß er sich bis auf die Knochen blamiert hat. Genau einen solchen Möchtegernwolfsexperten, der mit Wolfshasserkreisen assoziiert ist, hat die Welt gebraucht. Kein wirklicher Wolfsexperte hätte sich anläßlich dieses Gemetzels unter derart merkwürdigen Umständen und der daraus resultierenden, unklaren Spurenlage zu einer so dezidierten Aussage hinreißen lassen. Dann sagt man: "Ich kann keine klare Diagnose stellen, warten wir die genetische Untersuchung ab!" Aber darüber war der Herr Tierarzt ja erhaben.

Egal, ein gutes hat die Geschichte: Wie so oft, nein, wie meistens haben sich die Wolfhasser selbst demontiert. Ein großes Mundwerk zum Erzählen von Schauermärchen und publikumswirksames Auftreten ersetzen leider keine Expertise.

Gruß
Wolf