TheOnikra hat geschrieben: ↑30. Okt 2017, 20:25
Moment mal von wann ist dieses Foto? Soll das etwa heißen der Landrat war ein Tag vorher da um Beweise zu sichern, verschwinden zu lassen oder zu legen. Darauf ein Antrag zu stellen, denn er vielleicht schon ausgefüllt dabei hatte und jetzt darf er Jäger bestimmen für die Entnahme.
Das würde ihn zum Kläger, Richter und Henker machen. Ein hoch auch die Gewaltenteilung.
Ganz so dramatisieren sollte man das Geschehen nun auch wieder nicht. Die "zugespielten" Fotos waren in der lokalen Presse und in Fernsehen (mdr) war der Landrat auch zu sehen und sprach sogar. Rißgutachter war eben sonntags keiner zu erreichen und Herr Harig war wohl mehr aus persönlichem Interesse vor Ort...
Was mich irritiert/ ärgert/ aufregt ist, dass da z.B. die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt mitspielt. Ich werde mich da mal bei Gelegenheit erkundigen, wie das gelaufen ist.
Den Antrag hatte der Landrat ja schon vor dem Vorfall am Sonntag gestellt und da wurde dieser auch schon vorher seitens des Umweltministeriums erst mal zurückgestellt zwecks Beratung mit dem Wolfskompetenzzentrums in Görlitz (oder wie das heißt). Die Genehmigung kam jetzt blitzartig aus Dresden.
TheOnikra hat geschrieben: ↑30. Okt 2017, 20:25 Eine Eingreiftruppe mit Herdenschutzhunden wie in Sachsen-Anhalt ist Sachsen wohl nicht zumutbar. Was hat jetzt Sachsen-Anhalt was Sachsen nicht hat?
Doch, die gibt es, oder müßte es noch geben. Sie wurde mit dem bekannten Schäfer Neumann aufgestellt, nachdem einmal zur Erziehung des Milkeler Rudels extra so eine Truppe aus der Schweiz geholt wurde.