Wolf in Breloh

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
rotkäppchen
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Re: Wolf in Breloh

Beitrag von rotkäppchen »

Zitat W. "Der Vergrämungsversuch durch Jens Karlsson ist nicht gelungen."

Hat vielleicht der Wolf mit seiner Scheu den J. Kalsson vergrämt?

Der ist jedenfalls weg - der Wolf ist noch da! ;-)
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SammysHP
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Re: Wolf in Breloh

Beitrag von SammysHP »

Der Wolf hatte in der Zeit nunmal kein Interesse an menschliche Nähe. Also gab es auch nichts zu vergrämen.
Grauer Wolf

Re: Wolf in Breloh

Beitrag von Grauer Wolf »

SammysHP hat geschrieben:Der Wolf hatte in der Zeit nunmal kein Interesse an menschliche Nähe. Also gab es auch nichts zu vergrämen.
Was einigen nun so gar nicht ins Konzept paßt. Ich habe schwer den Eindruck, daß etlich aus "Jagd" und Landwirtschaft ihn gerne tot sehen würden, egal ob das sinnvoll ist oder nicht (letzteres ist der Fall).

Gruß
Wolf
wolfsam
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Re: Wolf in Breloh

Beitrag von wolfsam »

Was denn nun, Polizei vertrieb den Wolf, wie die Überschrift es ausdrückt, oder sie folgte ihm im Schritttempo, bis er in einem nahen Wäldchen verschwand, wie es im Text heißt? Und der Wolf trug ein Halsband, wie es zur Registrierung benutzt wird, steht im Text. Alles klar? :o
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Nina
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Re: Wolf in Breloh

Beitrag von Nina »

Zitat aus dem Presseportal vom 03.04.2016:
Polizeiinspektion Harburg
POL-WL: Der Wolf zu Besuch in Buchholz

[...] Besuch von einem Wolf, der kurzzeitig das Buchholzer Stadtgebiet aufsuchte und dann weiterzog. Auf seiner Erkundungstour wurde er mehrfach in Steinbeck von Anwohnern gesichtet und durch die Polizei "begleitet". [...] Ein erneuter Besuch sei leider unwahrscheinlich, da dieser Bereich zu dicht besiedelt sei.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/3291482
Dass der Wolf von der Polizei "verjagt" werden musste, ist wohl einem großzügig ausgelegten journalistischen Interpretationsspielraum von Stern und Mopo geschuldet. Bei der Mopo muss man bezahlen, wenn man nach der Sensationsüberschrift den ganzen Artikel lesen will. Da käme die Mopo mit der neutralen Überschrift des Presseportals sicher nicht weit - und die Medien wollen ja auch leben... Geht zwar auf Kosten der Seriosität, liegt aber wohl am System. :roll:
Grauer Wolf

Re: Wolf in Breloh

Beitrag von Grauer Wolf »

ja, die Sensationsjournaille mal wieder. Seriös geht anders...
In der Nähe von Bielefeld hatte ein Tier am Osterwochenende drei Zwergziegen getötet. Es wurde dabei von einer Kamera gefilmt. Der Fall sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen.
Was war daran Schlagzeilen wert? Ein paar ungesicherte Ziegen wurden von einem Wolf geholt, wobei die Wiederholung am nächsten Tag eigenverschuldet ist. Eine Kamera im Birnbaum ersetzt keine ordentliche Sicherung.

Gruß
Wolf
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Nina
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Re: Wolf in Breloh

Beitrag von Nina »

Und hier noch eine angenehm unaufgeregte Berichterstattung über Kurtis Ausflug nach Buchholz/Nordheide aus dem Hamburger Abendblatt:

http://www.abendblatt.de/hamburg/harbur ... hholz.html

Gleich drei Streifenwagen als Geleitschutz für Kurti:
Es war ein junger Rüde, der am Freitag an der B 75 am Einrichtungshaus Möbel-Kraft, am Trelder Berg und im Neubaugebiet am Kattenberge unterwegs war. [...] "Wir haben drei Streifenwagen dorthin geschickt, die den Wolf beobachtet haben", sagte ein Polizeisprecher dem Abendblatt.

http://www.abendblatt.de/hamburg/harbur ... hholz.html
Wer allerdings die Verkehrssituation an der B 75 bei Möbel-Kraft kennt, weiß, dass Kurti sich da ganz schön in Gefahr begeben hat... :shock:

Hoffentlich hat er das auch erkannt und streicht die Ecke ganz schnell wieder aus seinem bevorzugten Aktionsradius...
jurawolf
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Re: Wolf in Breloh

Beitrag von jurawolf »

Wäre gut, wenn die Polizei den Wolf wirklich verjagt und damit vergrämt hätte, anstatt ihn nur zu begleiten. Das Tier läuft rasend schnell auf seine "Entnahme" zu - und alle schauen zu.
Lutra
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Re: Wolf in Breloh

Beitrag von Lutra »

jurawolf hat geschrieben:Wäre gut, wenn die Polizei den Wolf wirklich verjagt und damit vergrämt hätte, anstatt ihn nur zu begleiten.
Sehe ich auch so. Das wäre mal eine Gelegenheit dafür gewesen, ihm etwas Angst zu machen.
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