Ich kopier mal den Absatz hier rein, die "Grüne Liga" wird mir deswegen nicht böse sein:
Vorsitzender Tobias Mehnert: “Das Engagement vieler Menschen für den Schutz des Wolfes hat etwas bewirkt. Eine mögliche Bejagung der Wölfe und vieler anderer geschützter Tierarten bleibt per Gesetz verboten. Damit sind alle geschützten Arten dem Zugriff der staatlichen Verwaltung entzogen, die in der Jagdverordnung eigenständig die Jagdzeiten für die jagdbaren Tiere regelt. Es ist ein gutes Gefühl, dass das gewählte Parlament die Entscheidungshoheit behält und geschützte Tierarten nicht von der Gnade eines Ministeriums abhängig sind.
Es ist ein Unterschied, ob eine Verwaltung eine Jagdzeit per Verordnung festlegen kann oder ob dafür erst das Gesetz geändert werden muß über den parlamentarischen Weg. Es ist natürlich im Großen und Ganzen ein einziger bürokratischer Mischmasch, aber eben so gewollt. Der Landesjagdverband ist dann erst mal beruhigt.
Wie es zu dieser Änderung durch Zustimmungsverweigerung der FDP gekommen ist, da hab ich so meine Vermutungen, die ich aber hier nicht öffentlich äußern möchte. Jeder kann sich da seine eigenen Gedanken machen.