Problemwolf, Abschussgenehmigung - und dann?

Über freilebende Wölfe in Deutschland.
Grauer Wolf

Re: Problemwolf, Abschussgenehmigung - und dann?

Beitrag von Grauer Wolf »

@ Flanellhemdmann

Danke für Deinen Beitrag! Ich schaff das bei bürger x nicht mehr, ohne die Contenance zu verlieren... ^^
Nach Ian McAllister hat beispielsweise die Heilstuk-Nation seit der letzten Vereisung buchstäblich mit dem Wolf zusammen gelebt. Bei Beachtung gewisser Regeln von beiden Seiten (das muß sich buchstäblich einschleifen) ist m.E. ein Nebeneinander problemlos möglich, ohne daß die Menschen zu letalen Methoden greifen...
Und sei es der alte Trick, auch als Mensch (zumindest temporär) sein Grundstück nach Wolfsart zu markieren: "Fremdsprachen" beherrschen, das ist es... ;)

Der Grund für den aufkeimenden Widerstand gegen den Wolf ist m.M.n. weniger ein diffuses Gefahrenmoment (obwohl es natürlich genügend Rotkäppchen-Geschädigte gibt), das mit den sattsam bekannten Argumenten "Kind im Wald" und "Pilzsucher" von bestimmten Kreisen gerne suggeriert wird, aber real gar nicht vorhanden ist, sondern handfeste, wirtschaftliche Interessen. Oder anders ausgedrückt: Es geht ganz platt um Euros und um nichts anderes...

Gruß
Wolf
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HOWL
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Re: Problemwolf, Abschussgenehmigung - und dann?

Beitrag von HOWL »

SammysHP hat geschrieben:
Grauer Wolf hat geschrieben:Ich hab das auch mit gewaltigem Bauchgrimmen geschrieben und zwar genau aus dem von Dir genannten Grund... Aber töten...? :shocked: Alleine bei dem Gedanken wird mir physisch schlecht... :( Das ist die Wahl zwischen Skylla und Charybdis...
Man muss es aber auch realistisch sehen.
Realistisch sehen ist leider ganz schnell vorbei, wenn es erst einmal um unsere eigenen, ganz menschlichen Probleme geht.
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