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Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 24. Apr 2012, 19:53
von Grauer Wolf
SammysHP hat geschrieben:Das könnte vielleicht sogar zutreffen, denn dann hat sich der Wolf erfolgreich etabliert und wird von der Bevölkerung als etwas völlig natürliches akzeptiert.

Der ist gut!
Gruß
Wolf
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 08:00
von Pegasosler
Zum Thema Fuchs ist es absoluter Quatsch dass es keinen Unterschied macht ob er bejagt wird oder nicht. Die bejagung ist notwendig. Allein schon wegen dem Niederwild. Durch den großflächig monotonen Anbau in der Landwirtschaft haben es Rebhuhn, Fasan und Co. nicht leicht. Wenn die Füchse dort nicht bejagt werden hat das Niederwild dort keine Chance zu überleben.Das ist Fakt.
All die anderen Argumentationen sind schön und gut aber das ändert nichts an meiner persönlichen Meinung.
Ich erinnere mich gerne an einen jungen Mann zurück der immer wieder erzählt hat wie harmlos die Bären doch immer sind....der ganzen Welt wollte er beweisen das Bären keine Gefahr darstellen, bis er und seine Freundin schließlich von einem gefressen wurden.
Aber ich glaube hier darüber diskutieren bringt nichts weil ihr es einfach leider nicht sehen wollt oder könnt oder euch einfach das Wissen fehlt.
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 08:27
von Lutra
Pegasosler hat geschrieben: oder euch einfach das Wissen fehlt.
"Euch"? Bist Du Dir da so sicher, wen hier Wissen fehlt?

Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 08:48
von joswolf
Kann nicht alles durchlesen aber sonen haufen Unsinn! In Rumanien gibts nicht viel Wild weil Menschen die jagen. Woelfe werden sogar hier bejagt wo es noch nicht erlaubt ist wird ein grossteil doch erschossen. Und wo bitte sind konkrete Berichten ueber die Kinder in Rusland die von gesunden Woelfe sind gefressen die letzten Jahren?
Unbejagte Schongebiete, und dan Wildwchweine gibt es auch viele, hunderte mal mehr dan Woelfe und die sind gefaehrlicher oder vergleichbar, und die bringen auch noch keine Kinder um. Kommt mir vor da schreibt einer der den Wolf nicht kennt versteht und Angst hat. Schade aber wenn wir alle Tieren ausrotten sollten die einen Menschen verletzen koennten werde es sehr einsahm auf dieser Erde. Und der grosste Gefahr bleibt immer noch der Mensch. Wenn unsere Kinder nich im Wald durfen weil ein Wolf da ist muste man diese Kinder schon viel mehr drinnen komplett einsperren um zu schutsen vor bosartige Menschen. Lese mal die Zeitung ueber solche Berichten. Und wenn sie Woelfe echt mal kennenlernen wollen kommen sie mal zu mir.
Jos
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 08:52
von joswolf
Ach und--(jungen Mann zurück der immer wieder erzählt hat wie harmlos die Bären doch immer sind....der ganzen Welt wollte er beweisen das Bären keine Gefahr darstellen, bis er und seine Freundin schließlich von einem gefressen wurden.
Aber ich glaube hier darüber diskutieren bringt nichts weil ihr es einfach leider nicht sehen wollt oder könnt oder euch einfach das Wissen fehlt.)
Erstens ein Baer der Wolf der Handaufzucht ist ist total was anderes. Also total nicht vergleichbar weil ein Menschs dan sich als "Konkurrent " dastellt schon in die Ranzzeit eine Gefahr und das ist im normal Fall NIE der Fall.
Und das mir das Wissen Fehlt wollen Sie doch hoffentlich nicht behaubten.
Jos
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 09:50
von Miscanthus
Der genannte "junge Mann", der mit seiner Freundin vom Bären gefressen wurde, ist wohl der Fall Timothy Treadwell, über den es genügend Studien seiner zwiespältigen Person gibt. Diesen wenig rational denkenden Menschen als "typisches Beispiel heranzuziehen", naja wenn´s einem halt in´s Weltbild passt.......
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 09:54
von Miscanthus
Ach, hab´gerade gesehen, das mit dem Jagdrecht, um die Überpopulation zu verhindern, das bringt er auch, der TE. Der lässt auch nix aus........
Allerdings kommt er mit der Nummer aktuell gerade richtig! Oh´duuu schöhöner Westerwald" Was fehlt jetzt noch? Die immer wieder beliebte Bushaltestelle hat er noch nicht gebracht , oder hab´ich´s übersehen......
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 10:49
von SammysHP
Miscanthus hat geschrieben:Der genannte "junge Mann", der mit seiner Freundin vom Bären gefressen wurde, ist wohl der Fall Timothy Treadwell, über den es genügend Studien seiner zwiespältigen Person gibt. Diesen wenig rational denkenden Menschen als "typisches Beispiel heranzuziehen", naja wenn´s einem halt in´s Weltbild passt.......
viewtopic.php?f=16&t=510&p=7009&hilit=T ... well#p7009 
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 13:45
von jurawolf
Pegasosler hat geschrieben:Zum Thema Fuchs ist es absoluter Quatsch dass es keinen Unterschied macht ob er bejagt wird oder nicht. Die bejagung ist notwendig. Allein schon wegen dem Niederwild. Durch den großflächig monotonen Anbau in der Landwirtschaft haben es Rebhuhn, Fasan und Co. nicht leicht. Wenn die Füchse dort nicht bejagt werden hat das Niederwild dort keine Chance zu überleben.Das ist Fakt.
in der theorie hast du recht, in der praxis sieht das ganze leider völlig anders aus. fakt ist, dass das niederwild auch in vielen regionen mit starker fuchsjagd praktisch ausgerottet ist. umgekehrt gibt es ebenso gebiete mit hohen raubwildbeständen, wo auch das niederwild gedeiht.
der mensch sollte sich seinen grenzen wieder vermehrt bewusst werden, auch die jägerschaft. viel anzusitzen und dabei viele füchse zu erlegen heisst noch lange nicht, dass man damit auch einen effektiven einfluss auf die bestandesdichte hat. erste voraussetzung um den eigenen einfluss überhaupt zu quantifizieren wäre, den fuchsbestand überhaupt halbwegs abschätzen zu können. leider ist nicht mal dies möglich (weder der jägerschaft noch der wissenschaft, nur gibt die wissenschaft immerhin zu, dass sie es nicht kann).
es ist kein zufall, dass gerade in frankreich, wo es weissgott nicht wenige jäger gibt und diese auch noch einen recht lockeren finger am abzug haben, die jägerschaft förderprogramm für den feldhasen lancieren, die einfach darin bestehen, wintergetreide anzubauen. denn die jägerschaft hat dort selbst erkannt und zugegeben, dass auch die schärfste fuchsjagd nicht dazu imstande ist, den hasenbestand zu heben, sondern dass man am lebensraum ansetzen muss. denn es ist inzwischen gut bekannt (eben auch der französischen jägerschaft), dass primär wiesen und weiden hohe mausbestände verursachen, die ihrerseits die füchse anlocken, die dann nebenbei auch junge feldhasen verdrücken. da kommt man auch mit der flinte nicht bei, sondern nur indem man wintergetreide fördert, wo keine mäuse leben. damit hält man füchse fern, was die hasen freut. (dieses konkrete beispiel bezieht sich auf eine aktion des französisch-jurassischen jagdverbandes, welches bereits in anderen gebieten frankreichs nachahmer gefunden hat.)
Pegasosler hat geschrieben:All die anderen Argumentationen sind schön und gut aber das ändert nichts an meiner persönlichen Meinung.
schade, dass du nicht bereit bist, neues zu lernen. aber leider ist das bei vielen wolfsgegnern so. eigentlich ist eschon fast amüsant, dass du dann nur wenige sätze später unsererseits den vorwurf machst, dass wir nicht sehen wollen... sich selber einen spiegel vorzuhalten wäre manchmal angebracht.
Pegasosler hat geschrieben:Ich erinnere mich gerne an einen jungen Mann zurück der immer wieder erzählt hat wie harmlos die Bären doch immer sind....der ganzen Welt wollte er beweisen das Bären keine Gefahr darstellen, bis er und seine Freundin schließlich von einem gefressen wurden.
wie Miscanthus schon gesagt hat, sprichst du den fall timothy treadwell. wenn du dich auch nur ein wenig eingelesen hättest, wüsstest du, dass genau das, was er getan hat, von wolfs- und bärenfreunden heftigst kritisiert und keineswegs zur nachahmung empfohlen wurde. aber anstatt dies zu erwähnen, ist es natürlich einfacher für dich, alle raubtierfreunde ins selbe becken zu werfen.
Re: Einseitiges Denken zum Thema Wolf
Verfasst: 25. Apr 2012, 17:56
von kangal2
Nach dem Krieg fand in Deutschland so gut wie keine Fuchsjagd statt. Die Leute wollten was zwischen die Zähne, die Männer waren ohnehin etwas dezimiert und viele hatten wohl auch die Schnauze voll vom Geballer. Weder Bodenbrüter, noch Echsen, Rebhühner oder gar Fasane, die ja sowieso massenweise ausgesetzt werden, damit die Jäger was zum Schießen haben, sind ausgestorben.