Wildschweinplage und natürliche Feinde

Themen, die den Wolf im Allgemeinen betreffen.
Grauer Wolf

Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von Grauer Wolf »

aka hat geschrieben:Lass Dir beim nächsten Gespräch mit irgendeinem Jäger erklären wie Stöberjagd auf Hasen , Elchjagd mit Hunden oder selbst eine gewöhnliche Drückjagd funktioniert....... :-D
Wenn Jäger in der Nähe sind oder gar eine Gesellschaftsjagd, lasse ich mir nichts erklären, da mache ich, daß ich mit meinem Hund fluchtartig Land gewinne. Hast Du schon mal das Geräusch einer vorbeifliegenden Gewehrkugel gehört? Ich schon und ich sage Dir, das ist ein äußerst häßliches Geräusch. Da ist definitiv nichts komisches dran... :x :grumpy: :x

Wie auch immer... Mag ja sein, daß Du meine Anmerkung lustig findest... Was ich bisher in Filmen und in natura (sic! Ich fabuliere hier nichts zusammen!) gesehen habe, überzeugt mich nicht mal ansatzweise, das war teilweise Chaos pur (um nicht zu sagen ein Sauhaufen) und meine Frau, die während ihres Studiums nebenbei 10 Jahre Assistentin bei einem Tierazt war, hatte genügend über Jagdhunde zu berichten, denen die Schrotkugeln rausoperiert werden mußten. Das ist alles, nur keine Präzisionsjagd, bei der jeder (Menschen und Hunde) weiß, wo der andere ist und was der gerade macht. Mann, das wissen ja manchmal nicht mal die 2-beinigen Jagdteilnehmer untereinander, sonst gäb's nicht immer wieder schwere Unfälle, oft genug tödlich: Sorry, hab'n Radfahrer mit 'ner Wildsau verwechselt und den Kopf vom Jagdkollegen mit 'ner Ente... :grumpy:
Schau dagegen mal einem Wolfs- oder meinethalben zur Abwechslung auch mal einem jagenden Löwenfamilienverband zu. Es gibt ja genügend hervorragendes Filmmaterial. Da sind die wirklichen Profis am Werk, die zusammenarbeiten, die ihr Handwerk verstehen und zudem exakt das rausselektieren, was alt, sehr jung, krank, schwach oder sonst wie angeschlagen ist... Frag mal einen aus der grünen Zunft beim Anblick sagen wir einer kopfstarken Schalentierherde, wer in der Gruppe reif für die Mahlzeit ist. Jeder Wolf kann das mit einem leichten, Bewegung erzeugenden Scheinangriff auf Anhieb feststellen, jeder Löwe hat dafür einen tödlich präzisen Blick. Einen Hauch "unrund" laufen, was der Mensch nicht mal sieht, reicht!
Der Rest ist dann Routine, beim Wolf als Ausdauerhetzjäger in Bewegung bringen, selektieren, ggf. müde hetzen, angreifen, bei Löwen als Sprintjäger koordiniertes Anschleichen unter strategischer Nutzung jedes Geländedetails (sieht aus der Luft aus wie ein "Halbstern" gegen den Wind), dann ebenso koordinierter, explosiver Angriff...
Menschliche Jäger aus "zivilisierten" Gesellschaften jagen, weil sie Nervenkitzel und Spaß wollen, Beutegreifer gehen auf auf die Jagd, weil sie damit tagtäglich ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Letzteres heißt "leerer Magen", im Extremfall "Hungertod", wenn man Mist baut... Da liegt der Unterschied und deswegen habe ich auch ein Problem mit dem jagdlichen Können hierzulande...

@ balin
Ein koordinierte Jagd mit Hunden, bei der Zwei- wie Vierbeiner genau wissen, was wo abgeht, könnte imho ähnlich aussehen wie Leistungshüten (dirigieren, treiben, selektieren etc.), das ja letztlich nichts anderes darstellt als eine unvollständige Jagdsequenz ohne finalen Riß... Nur müßte man das systematisch im Team trainieren, hier bei diesem Beispiel also tatsächlich an den Sauen (Schafe als Ersatz sind imho ungeeignet, weil völlig harm- und wehrlos. Hunde die lernen sollen, wie man Sauen jagt, müssen auch lernen, wie hund Angriffen ausweicht sich ggf. zahngreiflich wehrt...). Bisserl schwierig, zumal eine Jagdhundausbildung am lebenden Tier mehr als fragwürdig, meines Wissens auch verboten ist und wortwörtlich auch saugefährlich für die Hunde...
Außerdem bedingt das tägliches Training, um Mensch und Hunde zu einer Einheit zusammenzuschweißen. Es nützt ja nichts, wenn die Hunde auf eigene Faust losrennen und treiben... Wenn Du Deine Rindviecher treibst, gibst Du ja auch die Richtung vor...
Auf jeden Fall ist das ist richtig harte Arbeit, die man nicht mal eben so lernt, auch körperlich fordernd und nichts für Hobbyjäger, die oft genug einen Bürojob haben und nach Feierabend oder am Wochenende mal ins Revier gehen... :p

Meine Meinung und es ist mir ziemlich egal, ob die jemand komisch findet... ^^
balin
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Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von balin »

In einem sollte man bitte die Hunde nicht unterschätzen. Wenn die Gang miteinander groß wird wie bei den Wölfen, dann haben
die mit ihren Raufereien und ihren Jagdspielen schon ein gewaltiges Rüstzeug, das sie auch gegen Wildschweine einsetzen können. Man kann mir nicht erzählen, daß die Hunde nicht einigermaßen wüssten, was ein Wildschwein vorhat und wie darauf zu reagieren ist. Bei Einzelhunden ist das viel schwerer. Bei meinem ersten Hund hat es lange gedauert, bis er kapiert hatte, daß man Kühe auch mal zwicken muß und die nicht nur dazu da sind um einem das Fell abzuzuzzeln. Der hinterlistige Ziegenbock, den ich damals hatte, war da genau der richtge Sparringspartner. Der zweiten Generation habe ich dann die groben Sachen mit dem Auto vorgemacht und ab dann haben sie immer von den älteren gelernt.
Es gibt bestimmt auch Möglichkeiten, Hunde geschickt auf Wildschweine anzulernen. Das müssen aber die Jäger wissen.
Mein Job ist ein anderer.
Grauer Wolf

Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von Grauer Wolf »

balin hat geschrieben:Der hinterlistige Ziegenbock, den ich damals hatte, war da genau der richtge Sparringspartner.
:mrgreen:
balin hat geschrieben: Wenn die Gang miteinander groß wird wie bei den Wölfen, dann haben
die mit ihren Raufereien und ihren Jagdspielen schon ein gewaltiges Rüstzeug,
Das ist natürlich richtig, aber wieviele halten sich von klein ein Hunderudel? Du hast ein paar, ich habe ebenfalls 3, hatte zeitweise 4, aufgewachsen im Familienverbund von der Geburt an, im forum hier sind auch noch ein paar mit mehreren Hunden... Aber wir sind hier doch alle ein wenig canidenverrückt und das ist bestimmt nicht die Regel, auch nicht bei Jägern...
Und an Wildschweinen würde ich meine (50-60 Stockmaß, um die 25 kg) nicht unbedingt gerne sehen, auch wenn Jagdtrieb und strategisches Denken vorhanden sind... Die Viecher können mit ihren Hauern gewaltigen Schaden anrichten, da hätte ich dann doch Sorgen... Wildschweine, vor denen habe auch ich mächtig Respekt...
Hajo
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Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von Hajo »

ich glaube das ist auch rasseabhängig. die hunde die ich halte können wohl unterscheiden was für sie gefährlich ist. die würden eine gesunde sau stellen und verbellen.
aka

Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von aka »

@balin
Wie machen es also die Jäger? Der arme Maisfeldbesitzer fängt sonst an zu heulen oder, wenn man mal den Jäger betrachtet, dann droht eine saftige Wildschadensrechnung. Irgendwie müssen sie es also schaffen.
Das Prinzip ist denkbar einfach. Die Jäger stehen draussen, Wildschweine sind drinnen, Hunde kommen rein und dann schau`n ma mal was passiert.
Persönlich halte ich nix von solchen Veranstaltungen und mache nicht mit, bzw. lasse sie nicht zu, sofern es sich um meine Belange handelt. Die hier
angesprochenen Maisjagden haben eine eher psychologische Bedeutung - praktischer Nutzen besteht nur darin, daß die Wildschweine für gewisse Zeit
den bejagten Maisschlag meiden werden (wahrscheinlich ?) Ev. um mindestens eine Spur Aktivität zu zeigen - es gibt u.U. kaum andere Möglichkeit
die Schwarzwildschäden in großen Maisschlägen einzudämmen - ausser vielleicht Wilddichter Einzäunung. Von der vollständiger Aussrottung des Schwarzwildes
(wie in Dänemark) abgesehen.
Wird aber gemacht und hier vertrete ich die Ansicht, daß das jeder selber verantworten soll und muß.

Eine Hundemeute die ähnlich wie ein Wolsrudel agiert ist hier aus meiner Sicht absolut ungeeignet. Selbst wenn gelingen sollte eine im Mais Rotte zu sprengen
würden sie ich auf ein Stück konzentrieren - und die restlichen 5 - 15 - 25 Wildschweine aus dieser Rotte ? Bzw. die Rotte solange verfolgen bis
es klappt - auch wenn es 2 - 3 Kilometer weiter ist. Davon abgesehen, daß kein Wolf sich erlauben kann so aggresiv wie die - dafür gezüchteten -
Jagdhunde vorzugehen .
Wenn die Jäger mit Hunden auf Wildschweine arbeiten, müßten sie doch eigentlich einige Vorstellungen von der Potenz von Wölfen als Wildschweinejäger haben.
Ich weisst nicht, worauf die optimistische Annahme beruht,die immer wieder vertreten wird, daß der Wolf im Flachland, im nenneswerten Umfang die Wildschweipopulation reduzieren kann. Diese Tiere sind halt nicht so blöd wie die Wolfsfreunde von ihnen erwarten. Wozu sich Blessuren beim
Wildschwein essen holen, wenn es genug leicht verdauliches anderes Wild gibt und auf den Weiden saftige Rindersteaks und knusprige Lammkeulen
in Hülle und Fülle ?

Noch eine Geschichte - die letzten Meinungen drehen sich um die blöden Jäger die nicht in der Lage sind genug (für die großen Drückjagden im Wald)
brauchbare Hunde/Hundemeuten zu halten, abzurichten. Aber hat sich jemand Gedanken gemacht, wie eben diese Jagden beim häufigen
Auftreten der Wölfe funktionieren sollen ?

Es gibt da verschiedene Szenarien.
- Einzeljagende Hunde (insbesondere kleinerer Rassen) werden von Wölfen getötet.
- Hundemeute stellt den (die) Wolf (Wölfe), es entwickelt sich eine ordentliche Keilerei mit Toten und Verletzten - nicht nur auf einer Seite.

Praktisch wird mit Hunden wenig gejagt (oder gar nicht) , bzw. Hunderassen eingesetzt, die sich von Wölfen nicht so leicht "fressen lassen".

Für die Reduzierung des Schwarzwildbestandes ist das nicht besonders förderlich - von anderen "Nebenwirkungen" abgesehen.
balin
Beiträge: 1314
Registriert: 10. Okt 2010, 06:53

Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von balin »

Wenn schon ich mir Gedanken zu den Wildschweinen mache, dann müßten es die Jäger umso mehr. Hängenlassen gilt nicht.
Wenn die Staatsforsten auf Hunde setzen, dann können sie sich ja auf die Jagdmethoden der Altvorderen berufen. Die schweren Sauhunde brauchen wir ja wegen der Schußwaffen nicht mehr, aber es muß eine Übermacht gebildet werden, vor der alles weicht. Das setzt alles auf die Grundfähigkeiten der Wölfe. Irgendwo weiter oben im Thread steht eine Untersuchung, die belegt, daß ein Wolfsrudel mit fünf Köpfen am effektivsten jagd. Bei kleineren Hunden wären das vielleicht ein oder zwei mehr, aber die "Beutetiere", die gemeint sind wissen, daß es jetzt Zeit zum Laufen ist. Da läuft Kuh wie Wolf wie Wildschwein. Das ist situationsbedingt und man muß nur eine eindeutige Situation mit eindeutigen Kräfteverhältnissen schaffen. Was sollen da die Wölfe stören? Im Gegenteil, wenn die Wildschweine auf die Wölfe angelernt sind, kapieren sie die Lage umso schneller.
Der Ansatz der Staatsforsten ist eine Kurze und wirkungsvolle Jagd in den Gebieten, wo jahreszeitlich der meißte Schaden angerichtet wird. Das ist konsequent, erfordert aber entsprechende Fähigkeiten und Planung.
Ich glaube, wenn man sich der Aufgabe wirklich stellt, ist das auch zu machen.
Nebenher, ich habe noch von keinem einzigen Hund gehört, der in der Lausitz ein Opfer der Wölfe geworden wäre. Umgekehrt
ist aber schon ein Wolf bei einer Treibjagd im Deutschland der letzten Jahre zu Tode gekommen. Es hapert also nicht an den Wölfen sondern an der Qualität solcher Veranstaltungen.
http://www.lwf.bayern.de/veroeffentlich ... hichte.pdf
Die hatten damals übrigens auch Wölfe als Jagdkollegen, ob sie wollten oder nicht. ;-)
LarsD

Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von LarsD »

Würde ich versuchen, Dir Empfehlungen für die Rinderhaltung zu geben, würdest Du wahrscheinlich ebenso schmunzeln, wie ich es beim Lesen Deiner Ratschläge zur Sauenbejagung tue. ;-) Du vergleichst ein Stück weit Äpfel mit Birnen und man merkt, dass Du noch nie bei einer Drückjagd dabei warst. Es gibt reichlich Hunde, die Sauen aus dem Einstand werfen. Aber das allein reduziert deren Bestand noch nicht. Und ob die im Treiben postierten Schützen dann wirklich zum Schuß kommen, bevor die Rotte aus dem Treiben flüchtet, steht auf einem anderen Blatt. Die Chancen für die Sauen stehen auf so einer Drückjagd gar nicht so schlecht, wie viele Laien glauben ... ;-) Je öfter Sauen mit Hunden bejagd werden, desto besser werden deren "schweinische Strategien", mit den Hunden umzugehen. Das geht so weit, dass Rotten sich darauf spezialisieren, anlaufende Stöberhunde koordiniert anzugreifen und im Wortsinn zu zerlegen.
Unter dem Strich sind Drückjagden auf Sauen für Hund und Jäger/Treiber mit nicht unerheblichen Risiken verbunden. Das Schießen auf flüchtende Sauen führt zu Treffern, die mit Weidgerechtigkeit oder auch Tierschutz gar nichts mehr zu tun haben. Auch die Qualität des so gewonnenen Wildprets taugt oft nur noch als Hundefutter. Deshalb bin ich selbst kein Freund von Drückjagden.

Viele Grüße

Lars
aka

Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von aka »

@balin
Nebenher, ich habe noch von keinem einzigen Hund gehört, der in der Lausitz ein Opfer der Wölfe geworden wäre.
Naja.....

Neustadt/Spree. Einen Moment hat der Bundesförster nicht aufgepasst. Vielleicht ein, zwei Minuten waren es, in denen sein Jagdhund von ihm unbemerkt Witterung aufnahm und davonlief. Dann hörte der Förster ein klagendes Jaulen, über einen halben Kilometer entfernt. Als der Hund zu ihm zurückkam, wies er mehrere Biss-Spuren im Bauch- und Rückenbereich auf. Das Tier starb während der tierärztlichen Behandlung.

Quelle und vollständiger Artikel (http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... ?id=790279)

Was mich wundert ist nur eine geringe Zahl solcher Vorfälle.

Das sieht normaleweise etwa so aus:

http://www.nowiny24.pl/apps/pbcs.dll/ar ... /775341176

Pressemitteilung vom September 2011 - Bieszczade - Gebirge. (Karpaten).

(das Weisse, das war ein Hund)

Ist eigentlich auf der Tagesordnung. In dem link mit der Zusammenstellung der Risse der Nutztiere in Polen aus den Jahren 2001 - 2003 sind etwa
50 gerissene Hunde ausgewiesen - Die tatsächliche Zahl dürfte höher liegen - für die getöteten Hunde erhalten die Halter keine Entschädigung,
daher werden sie kaum noch erfasst. (meine erste Begegnung mit den Wöfen hatte die Gestalt von zwei Blutlachen im Schnee und ein bisschen
Hundehaare auf der Stelle wo ein vorbeiziehender Wolfsrudel (- 5 - 6 Tiere) zwei Hunde erwischt hat.
Habe auch sehr schönes Foto von einem Jack Russel gesehen, das einzige was dem Eigentümer von dem Hund geblieben ist. Gemacht mit
Handykamera auf dem Hof einer Oberförsterei in Karpaten, am hellichten Tage. Ein Paar Tage kreisste dort eine verletzte Wölfin um die
Mülltonnen. Bis es geklappt hat. Jack Russel wurde im Fang der Wolfsdame fotografiert, auf dem gemeinsamen Weg in den Wald.

Daher muß ich eben (mit)staunen, daß es in der Lausitz sowenig solche Vorfälle gegeben hat. Kann ev. mit Haltung der Hunde zusammenhengen - ?
Die Situation dürfte sich normalisieren, wenn die Wolfseinstände näher an die Waldkomplexe kommen, die häufig im Rahmen der
Freizeitaktivitäten von Hundebesitzern frequentiert werden, wo eine Begegnung mit sorglos freilaufenden Hunden nicht ganz ausgeschlossen ist.
Oder häufiger geben dürfte. Das Wolf - Hund Verhältniss ist in diesem Zusammenhang eine ganz interessante Geschichte.
Lutra
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Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von Lutra »

Das es in Polen mehr Hunderisse gibt, ist kein Wunder. Sobald Du über die Grenze bist, triffst Du in Polen und auch in Tschechien überall auf freilaufende Hunde. Ich denk mal, die führen dort in den Dörfern ein Leben wie bei uns die Katzen.

Wenn hier mal ein Hund alleine durchs Dorf rennt, kommt er als lauernder Wolf in die Zeitung.
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Ash
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Re: Wildschweinplage und natürliche Feinde

Beitrag von Ash »

Lutra hat geschrieben:Wenn hier mal ein Hund alleine durchs Dorf rennt, kommt er als lauernder Wolf in die Zeitung.
:lol: :lol: :mrgreen: Der war wirklich gut! Aber ich stimme zu - hier läuft glücklicherweise wenig allein herum, und wenn es das doch tut, ist es sehr wahrscheinlich selbst in Sachen "Scheuchdasreh" unterwegs, wo es dann nicht groß verwundert, dass Herrchen es nicht an die große Glocke hängt, wenn Hundi nicht wieder nach Hause kommt.
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