wolf im Heidekreis

Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein
Lämmchen
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von Lämmchen »

zaino hat geschrieben: Die von Dir so hochgeschätzten Urängste bis zu irrationaler, kreischender Höhe noch zu schüren, ist ganz was anderes als solide Information zu spenden.
(Urängste hatte man bis ins ausgehende Mittelalter und lang darüber hinaus auch vor Hexerei - zig Tausende von Scheiterhaufen der Inquisition können nicht irren, oder wie?
Hexenprozesse haben nichts, aber auch gar nichts mit Urängsten zu tun.
Man konnte im Mittelalter gewisse Dinge nicht erklären, z.B. Missernten und schob die Schuld dafür unliebsamen Zeitgenossen in die Schuhe, die dann als Hexen gebrandmarkt und verbrannt wurden.
Die „Hexen“ waren aber unschuldige Opfer.
Mit dem Wolf ist das nicht vergleichbar, geschätzt wurde er im Mittelalter allerdings nicht, auch nicht in späterer Zeit. Die Menschen haben ihn als Bedrohung empfunden, und sie tun es wieder, denn der Wolf verliert zunehmend seine Scheu, reißt in Gegenwart von Menschen am helllichten Tag Schafe, verfolgt – oh pardon, begleitet - Menschen in wenigen Metern Abstand, freundlich, aber beharrlich. Nein, sie sind nicht aggressiv, aber auch nicht ängstlich, und das macht den Menschen Angst.

Urängste resultieren z.B. aus Traumata, die sich über Generationen hinweg „vererben“, haben also eine reale Basis.

@grauer Wolf
Von Jägern und Sammlern wurde er noch als „Bruder“ mit ähnlichen Sozialstrukturen – Familenzusammenhalt, Jagd, Raub – gesehen. Wir leben aber nicht mehr in dieser Zeit.
Mit dem Aufkommen von Ackerbau und Viehzucht, also der Sesshaftigkeit wurde der Wolf zur Bedrohung, und das ist bis heute so geblieben. Es gab und gibt immer wieder Wolfsangriffe auf Menschen, auch wenn man es so gerne nicht sehen würde. Man mache sie nur die Mühe, historische Quellen zu bemühen, und nein, nicht immer war der Mensch Schuld.
Wie bitte verhalte ich mich korrekt gegen einen tollwütigen Wolf?
Immer wieder betonst du, dass Grimms Märchen kein Biologiebuch sei. Wie wäre es abwechselnd mit Brehms Tierleben? Wenn schon, denn schon ....

Wo finde ich "Wolfsexperten" und welche Ausbildung haben sie?

Du siehst im Ansteigen der Population keine Gefahr.
Wie kannst du so sicher sein?
Hast du mal historische Quellen gelesen?

Grüßli
Lämmchen
zaino
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von zaino »

Lämmchen, Deine Definition von Urängsten finde ich als Völkerkundlerin schon mal schwach.
Zu Zeiten des Hexenwahns waren durchaus viele Zeitgenossen von Angst besessen - Unerklärliches wurde Unliebsamen in die Schuhe geschoben nach dem Sündenbock-Prinzip. Das macht das Unerklärliche an sich aber nicht weniger angsteinflößend, glaubs mir. Der Vergleich hat also durchaus Hand und Fuß.

Stimmt, mit der Sesshaftwerdung begann auch ein langer Prozess der Natur-Entfremdung, der heute einen Gipfelpunkt erreicht hat. Der "Bruder" wurde zum "Feind": MEINS und nicht DEINS u.s.w.

Bei einem tollwütigen Tier - und da sind ein Rehbock und ein Fuchs genauso gefährlich wie ein Hund oder Wolf, glaubs mir - schaust Du, dass Du Land gewinnst, einen dicken Prügel erwischst und Dich mit allem wehrst was Du hast!!! Oder auf den nächsten Hochsitz kletterst und mit Deinem Handy Hilfe holst. Im Übrigen haben Anti-Tollwut-Schluckimpfungen m. W. sogar in Ungarn stattgefunden, kann man hier jemand ausfindig machen, in welchen Nachbarländern noch? Gibts dazu Infos? Tollwut ist schlimm, aber es lässt sich langfristig vorbeugen.

Aus welchen Quellen beziehst Du Deine langen Listen von Schaurigen Vorfällen mit Wölfen? Wenn das der Bericht von Linné ist, den ich auch meine, dann kann man den so oder so interpretieren. Ganz wie man will und wie das auch passiert.
Welche historischen Quellen meinst Du?

Und zum Kuckuck noch eins, nicht die Population steigt an, sondern die vorhandenen Wölfe VERTEILEN sich. Kann man irgendwer anfangen, korrekt und wörtlich zu lesen oder ist die Kunst jetzt auch schon ausgestorben?

Übrigens, vom ständigen drögen Wiederholen werden ARgumente auch nicht besser, im Gegenteil... :(
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Richard M
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von Richard M »

Seit über 15 Jahren sind die Wölfe zurück in Deutschland, ohne dass ein Mensch auch nur ansatzweise von den Wölfen gefährdet wurde. In Ostsachsen, wo die Rückkehr der Wölfe begonnen hat, sind dort vielleicht die Beutetiere der Wölfe verschwunden? Nein, weil diese Beutetiere ebenfalls Nachwuchs bekommen. O Mann, diese Theorie vom Raubtier, das seine Beutetiere auslöscht :roll: . Schau mal nach Afrika. Haben Löwen, Leoparde, Geparde irgendeine Tierart ausgerottet? Nein!
Siehst Du Lämmchen, es läuft schon richtig, wie die Natur das alles organisiert.
Petition Der Wolf gehört zu Deutschland: https://www.change.org/p/bundesminister ... eutschland
zaino
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von zaino »

Richard, Du hast ja recht, nur, wir wiederholen das ad nauseam und keiner scheint uns zu glauben... Oder keiner WILLS glauben, weil es irgendein Belohnungszentrum im Gehirn aufgeilt, wenn man sich vor was FÜRCHTEN und ein Feindbild pflegen kann.
Grauer Wolf

Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von Grauer Wolf »

Lämmchen hat geschrieben:Mit dem Wolf ist das nicht vergleichbar, geschätzt wurde er im Mittelalter allerdings nicht, auch nicht in späterer Zeit. Die Menschen haben ihn als Bedrohung empfunden, und sie tun es wieder,...
Ach ja? Beles Dich mal über das kranke Verhältnis des Christentums zum Wolf. Der wurde als die Inkarnation des Teufels angesehen und, ungeachtet tatsächlicher, wirtschaftlicher Schäden, war es Christenpflicht, ihn gnadenlos zu verfolgen und auf möglichst qualvolle Weise umzubringen. Der kranke Haß gegen und die Furcht vor dem Wolf bewirkte indirekt auch die irrsinnigen Werwolf-"Prozesse" mit 40.000 Toten alleine in Frankreich.
Lämmchen hat geschrieben:...denn der Wolf verliert zunehmend seine Scheu, reißt in Gegenwart von Menschen am helllichten Tag Schafe, verfolgt – oh pardon, begleitet - Menschen in wenigen Metern Abstand, freundlich, aber beharrlich. Nein, sie sind nicht aggressiv, aber auch nicht ängstlich, und das macht den Menschen Angst.
Ich sagte doch, informier Dich. Das sind junge, unerfahrene Wölfe auf der Dispersion. Ich weiß von keinem Altwolf, der ein solches Verhalten an den Tag legte... Ansonsten sehe ich nur normales Verhalten, auch bei den Wölfen, die nach der Diktion des Bauern eine Jagdformation bildeten, weil sie ihn samt Trecker als Nachspeise fressen wollten. Solche Räuberpistolen werden in die Welt gesezt, wenn einer null Ahnung vom Wolf hat...
Lämmchen hat geschrieben:@grauer Wolf
Von Jägern und Sammlern wurde er noch als „Bruder“ mit ähnlichen Sozialstrukturen – Familenzusammenhalt, Jagd, Raub – gesehen. Wir leben aber nicht mehr in dieser Zeit.
Mit dem Aufkommen von Ackerbau und Viehzucht, also der Sesshaftigkeit wurde der Wolf zur Bedrohung, und das ist bis heute so geblieben. Es gab und gibt immer wieder Wolfsangriffe auf Menschen, auch wenn man es so gerne nicht sehen würde. Man mache sie nur die Mühe, historische Quellen zu bemühen, und nein, nicht immer war der Mensch Schuld.
Leider... Mit der Seßhaftigkeit wurde der Mensch zur Bedrohung für den Wolf. Die Zahl der Wolfsangriffe auf Menschen ist so gering, daß sie statistisch vollkommen irrelevant ist... Bienen sind entschieden gefährlicher: Jedes Jahr etliche Todesfälle durch die emsigen Honiglieferanten... Ich bin selber schon vor sauer gewordenen Bienen getürmt (Imkereistand im Wald; ich bin für Bilder zu nah rangegangen)... :mrgreen: Ein halbes hundert gegen einen ist unfair... :lol:

In historischen Quellen, also alten Kirchenbüchern o.ä. steht eine Menge Müll. Was damals wirklich geschah, läßt sich heute kaum noch rekonstruieren, und so manchesmal wird es sich um Raub und Mord gehandelt haben, wonach die Wölfe die Reste beseitigten... Alleine was nach den großen Schlachten an Leichen rumlag, das war ein regelrechtes Anfüttern...
Auszug aus dem Link:
...Als Eure Rudel größer wurden und sich gegenseitig bekämpften, sah ich zu. Ich beobachtete Eure großen Schlachten. Ich hielt ein Festmahl unter denen, die Ihr zurückgelassen hattet. Dann habt Ihr mich umso mehr gejagt. Ich verstehe nicht. Sie waren Fleisch, Beute. Ihr hattet sie getötet...
Die Menschen töteten en masse, nicht die Wölfe...

Und Mitte 20. Jahrhundert? Wenn ein Bauer eine Wolfshöhle ausgräbt, um die Welpen zu erschlagen, und die Wölfin in ihrer Verzweiflung zubeißt, dann hat sie meine volle Sympathie. Als Wolf hätte ich noch ganz anders hingelangt als nur ins Bein... :x :x :x
Lämmchen hat geschrieben:Wie bitte verhalte ich mich korrekt gegen einen tollwütigen Wolf?
Immer wieder betonst du, dass Grimms Märchen kein Biologiebuch sei. Wie wäre es abwechselnd mit Brehms Tierleben? Wenn schon, denn schon ....
Ich ziehe modernere Wolfsliteratur vor, die von Sachkenntnis zeugt. Brehms Tierleben ist in Sachen Wolf vollständig daneben...
Zur Info: Deutschland und die anrainenden Staaten sind tollwutfrei!
Lämmchen hat geschrieben:Wo finde ich "Wolfsexperten" und welche Ausbildung haben sie?
Man muß keinen akademischen Abschluß haben, um über den Wolf recht gut bescheid zu wissen oder gar Experte zu sein. Manch einer ist Quereinsteiger wie z.B. Günther Bloch, der inzwischen auf 25 Jahre Feldforschungserfahrung zurückschauen kann.
Lämmchen hat geschrieben:Du siehst im Ansteigen der Population keine Gefahr.
Wie kannst du so sicher sein?
Erstens, weil ich rechnen kann, und zweitens, weil ich keine irrationalen Ängste vor Tieren kenne. Sollte ich jemals einem Wolfsrudel begegnen, würde mein Herz natürlich schneller schlagen, aber vor Freude und nicht aus Angst. Auge in Auge mit den Grauen, auf wenige Meter Entfernung (so wie ich es schon mehrfach mit Füchsen erlebte), das ist es, was ich mir wünsche. Man sagt, sie schauen einem bis in die Seele und wen der Wolf einmal berührt hat, den läßt er nicht mehr los... (Mußt Du nicht verstehen, gehört in den spirituellen Bereich, in dem ich keine europäischen Wurzeln habe... ;) )
Wer dem Wolf begegnet, sollte ruhig, stark und selbstbewußt auftreten: "Ich bin ein Beutegreifer so wie du...". Das spürt und versteht er... Man rennt dreifach niemals vor einem Beutegreifer weg...
Traumhaft für hiesige Verhältnisse:
http://mediathek.agrarheute.com/vsc_699 ... id_774145/
Lämmchen hat geschrieben:Hast du mal historische Quellen gelesen?
Siehe Anmerkung oben... Die Bestie von Gevaudan war z.B. nach heutigen Erkenntnissen kein Wolf gewesen, wird aber immer noch so geführt...

Gruß
Wolf
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von Lutra »

Um noch mal zu dem Peter Drewes zurückzukommen:
Auch in Sachsen gab es zu Anfang der Wolfsbesiedelung eine ähnliche Entwicklung. Einige Panikmacher und Schreihälse machten sich stark, gründeten einen Verein und beantragten gleich mal einen Wolfsabschuß. Die übrige Jägerschaft einschließlich LJV schwieg weitgehend dazu bzw. plapperte noch nach. Allerdings ging das so ziemlich nach hinten los und die Realisten unter der Jägerschaft hatten Mühe, die Sache einigermaßen wieder gerade zu biegen. Der ganze Knatsch wirkt noch heute nach, nicht nur wegen des Wolfes, er hat auch andere Gründe.
In Niedersachsen gefällt mir eigentlich, dass der LJV von sich aus Iniative ergriffen hat. Er sollte allerdings die Wolfsdiskussion, die sicher intern nicht zimperlich geführt wird, auch öffentlich klar führen. Sonst kann es schnell dazu kommen, dass die Meinung z.B. eines Drewes öffentlich als Meinung "der Jäger" aufgefaßt wird, wie eben seinerzeit in Sachsen, und dadurch die Jägerschaft insgesamt unglaubwürdig dasteht.
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Richard M
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von Richard M »

Lutra hat geschrieben:Sonst kann es schnell dazu kommen, dass die Meinung z.B. eines Drewes öffentlich als Meinung "der Jäger" aufgefaßt wird, wie eben seinerzeit in Sachsen, und dadurch die Jägerschaft insgesamt unglaubwürdig dasteht.
Die Jägerschaft erscheint mir momentan als höchst unglaubwürdig. Um daran was zu ändern sollten sie einmal ihr Wissen über die Luchs-Morde in Bayern rausrücken. Außerdem sollten Mitglieder des Jagdverbandspräsidiums keinen solchen Schwachsinn verzapfen, dass Wölfe und Luchse ihre Beutetiere ausrotten, wie es z. B. Moritz Fürst zu Oettingen Wallerstein bei uns in Bayern schon öfters getan hat. Die Jägerschaft ist in weiten Teilen dermaßen verdruckt, hinterfotzig und verlogen, dass ihr Image weiter sinken wird.
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von Lämmchen »

Grauer Wolf hat geschrieben:

Ich ziehe modernere Wolfsliteratur vor, die von Sachkenntnis zeugt. Brehms Tierleben ist in Sachen Wolf vollständig daneben...
Zur Info: Deutschland und die anrainenden Staaten sind tollwutfrei!
Brehms Tierleben steht in meinem Beitrag als Gegenpol zu Rotkäppchen. Das ist auch "vollständig daneben", obwohl Brehm ja noch näher am Zeitgeschehen war, an alten Quellen und Berichten, in den oft von einer Wolfsplage gesprochen wird.
Aber gut, lass in der Kommunikation mit mir einfach deinen ständigen Hinweis auf Rotkäppchen, dann komme ich auch nicht mehr mit Brehms Tierleben :-)

Was die Tollwut betrifft, das irrst du.
Es gibt noch einzelne Fälle, in Deutschland zwar nicht, doch grenzüberschreitend ist sie noch verbreitet. Bei uns gibt es nur die Fledermaustollwut, ob wir diese - wann - in den Griff bekommen.
Tollwutimpfung ist noch immer Pflichtimpfung bei Grenzüberschreitungen, sogar auf Hundeausstellungen ist sie für den Aussteller Pflichtimpfung.Viele Tierärzte versuchen ihren Patienten noch immer die jährliche Tollwutimpfung zu verkaufen.


Deinen Einwand gegen das drastische Ansteigen der Population habe ich nicht verstanden. Bist du so freundlich und erklärst es mir?
Nach meiner Info haben wir ca 300 Wölfe, es ist mit einem jährlichen Anwachsen der Population um 30 % zu rechnen. Ist das falsch? Wenn nicht, rechnen kann ich auch.
Ich verstehe es wirklich nicht, will dich nicht provozieren.

Ich stimme dir zu, die "Bestie von Gevaudan war nach heutigen Erkenntnissen kein Wolf", du hast nur vergessen zu schreiben, dass er aber beteiligt war. Es handelte sich um eine Verbindung aus Wolf und Hund (HSH?)

Grüßli
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von zaino »

Meines Wissens wurde der Fall "Gévaudan" nie wirklich geklärt. Und ich hab mich damit beschäftigt.

Tollwut-Überwachung und Impfung: Macht beides Sinn, denn tollwütige Tiere draußen in der Natur sind - egal wie groß sie sind und ob sie normalerweise nur Gras oder Insekten mampfen - tatsächlich angsteinflößend und gefährlich. Indem man Hund und Katz weiterhin impft, ggfs auch Weidepferde, wenn man das will, erhält man ein Bollwerk gegen die Krankheit. Wir haben insgesamt hier mit der Eindämmung viel erreicht, wenn man uns mit Lateinamerika oder Indien oder Afrika vergleicht, wo immer noch alljährlich Menschen dran glauben müssen, weil sie uninformiert sind, sich nicht impfen lassen oder nicht wissen, dass die Impfung gratis zu haben ist u.s.w.
Und auch die Tollwut ist ein Beispiels dafür, dass nichts, nie!! auf dieser Welt je garantiert ungefährlich ist. Akzeptieren Sie doch einfach mal die Realität - es macht allmählich müde, dieses "ja aber wo ist die GARANTIE ... ".
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Re: wolf im Heidekreis

Beitrag von Lämmchen »

@zaino
ziehst du eine besondere Brille an, wenn du meine posts liest?
Oder liest du sie gar nicht, stürzt dich auf dir in die Augen stechende Worte und antwortest, völlig aus dem Zusammenhang gezerrt.
Im Grunde lieferst du mir ja noch Argumentationshilfe, was die Tollwut betrifft, doch keine Sorge, ich greife nicht darauf zurück. Mit Veterinärmedizin kenne ich mich auch ein ganz klein wenig aus.

Übrigens: Garantien suche ich keine, ich weiß, dass es keine gibt und das nicht erst seit gestern.
Nichts was ist, hat Bestand. Das war schon immer so und das wird sich auch nicht ändern.Also reg dich ab!


Grüßli
Lämmchen
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