zaino hat geschrieben: ↑6. Nov 2017, 11:23
Richtig, im Katzenforum hatte jemand seinen Freigänger mit GPS ausgestattet, nachdem ein reizender Nachbar sein Teshing auf den Kater abgefeuert hatte, Die Folge war eine teure OP und langes Bangen um das Tier. Das danach aber dringend wieder raus wollte. Also das GPS-Dingens. Also doch nicht so blöd, was ich zuvor dachte - wenn jemand seine kostbaren Beizvögel nicht verlieren will, investiert er evt. doch in sowas. Ich könnts verstehen. Man hängt ja an seinen Tieren, egal ob Flügel oder Beine.
Also mal gaaanz emonitionslos:
Die Beizvögel bekommen einen Sender für die Telemetrie. Reichweite sollte min 10 km betragen und die Batterien min 2-3 Tage halten.
Mit dem Entspr. Empfangsgerät wir dann der Vogel von verschiedenen Positionen (je stärker das Signal, je näher) geortet.
Beispielgeräte:
http://www.falkner-shop.ch/Telemetrie-Sets/
Die Bells (hier auch Glocken genannt) sind Pflicht. Sie helfen dem Falkner, weil er diese bei Bewegungen des Vogels (Auf dem Baum, auf der Beute) hören kann (Telmetrie und GPS zeigen die annärende Position, aber nicht 3D) Der Vogel kann ja versteckt im Baum (Blätter) stehen oder im Gebüsch auf der Beute oder evtl. sogar im Karnickelbau. Mit das schlechteste was passieren kann.
![Weinend oder sehr traurig :cry2:](./images/smilies/icon_cry.gif)
Falls der Sender mal ausfällt kann man den Vogel trotzdem hören, oder einen Anruf bekommen: "Hier steht ein Vogel im Baum der klingelt". Über den geschlossenen Ring, der kurz nach der Geburt über den Fang (Fuß) gestreift wird, kann der Besitzer dann ermittelt werden. (Jeder Beizvogel und auch Schauvögel muss genehmigt und regestriert werden).
GPS ist für Beizvögel noch nicht ausgereift. Wäre aber für genauere Ortung mit Bildschirm toll.
Ja, genau man hängt an seinen Tieren.