@Lone Wolf
Neulich war ich am Waldhaus im hohen Fichtelgebirge. Die halten in Gehegen einheimische Wildtiere, ua auch Luchse und Füchse. Ich habe aber weder die einen noch die anderen sehen können, weil die Gehege relativ groß sind und die Typen viele Rückzugsmöglichkeiten haben. An dem Tag war es zusätzlich auch noch ziemlich heiss. Man sollte sich da wirklich einmal viel Zeit zum Zuschauen nehmen um eine wenigstens ungefähre Vorstellung von
deren Befindlichkeiten zu bekommen. Stimmt schon, bei den Kühen habe ich erstens die Zeit zum Zuschauen und zweitens haben die es als träge Gemütstiere viel einfacher im Leben als Lauftiere wie Schakal oder Fuchs. Selbstbestimmte Tiere einsperren geht nur mit viel Platz und Umsicht, wenn überhaupt. Tiere, die in ihrer Prägungsphase aber immer auf Bedienung angewiesen waren, sind als Freigänger auch nicht immer geeignet und oft zum Scheitern verurteilt. Für die ist manchmal der Traum von Freiheit besser, auch wenn das ungerecht ist.
@Frau Fuchs
Der Jean Jaques Rousseau würde sich bestimmt über das geschriebene hier freuen. Selbst wenn man von dem noch nichts gelesen hat, seine Vorstellungen sind heutzutage bei vielen Menschen in ähnlicher Weise vorhanden. Es geht ein bißchen darum, sich darauf zu beziehen, wer wir als Mensch eigentlich sind. Da gefällt mir der Wolf ziemlich gut, weil wir da in vielem in den Spiegel schauen.
Der Wolf ist da besser wie jedes andere Tier, deswegen geht er uns so nahe.
Balin ist der Zwerg, aber vor allem, weil der Name zweisilbig ist und gut von der Zunge geht. Wenn man so viele Tiere bezeichnen muß, dann achtet man auf sowas.
