
Ulrike
Das kommt noch, warte es nur ab, auch mit Schutzmaßnahmen.SammysHP hat geschrieben:So ist das Leben. Einen perfekten Schutz gibt es halt nicht. Aber ganz ohne Schutzmaßnahmen wären schon tausende Schafe mehr gerissen worden.
Schau dir die Territoriumsgrößen in Deutschland an, die sind nicht kleiner geworden. Klar, die Wölfe wandern nicht immer gleich ein paar hundert Kilometer, aber die Dichte wird nicht höher.Lämmchen hat geschrieben:Es zeigt sich auch, dass die Wölfe nicht immer abwandern, sondern sich in der Nähe ihres "Heimatrudels" - am Rande oder zwischen bestehenden Rudeln - ansiedeln.
Es hieß doch immer, das würden sie nicht tun.
Nachvollziehbar erscheint es jedem, der sich ein negatives Bild ueber Wolfsverhalten machen will und sich bei Geist und diesem Sprachwissenschaftler 'informiert'.Lämmchen hat geschrieben:
Mir erscheint das nachvollziehbar.
Ja, und im nächsten Jahr sind sie dann ja wohl jagdtauglich (nehme ich jedenfalls zu Gunsten des Übungsmaterials an, schlimm, wenn sie weiter üben müssten). Im folgenden Jahr kommen neue Würfe dazu, denen das Jagen dann auf gleiche Weise beigebracht wird.
Miscanthus hat geschrieben: http://www.sz-online.de/nachrichten/woe ... 82610.html
Im Artikel habe ich nichts gefunden, wie die Wölfe denn zu den Schafen reingekommen sind. Irgendeine Schwachstelle muss doch bestanden haben. Und wenn diese Schwachstelle bekannt gegeben wäre, könnte das Zaunsystem entsprechend optimiert werden. Das wäre wohl im Interesse aller Nutztierhalter.Auch die Kreisbehörde bestätigt: „Die Schafe waren ausreichend durch einen Elektrozaun geschützt.“