Re: NDS: Landtag berät über Entschädigungen
Verfasst: 28. Jun 2014, 11:32
Um ehrlich zu sein, habe ich mit der Bahn kein Mitleid. Wie ich im Aussenbereich gebaut habe, mußte ich unterschreiben, daß ich für Störungen des Bahnverkehrs verantwortlich bin, soweit sie meine Tiere betreffen. Schön, wenn man so einen Nachbarn hat und auch schön, wenn er zwanzig Jahre nicht mehr aktiv war. Soll aber jetzt wieder kommen im Stundentakt. Das ist an sich schon Störpotential wofür man bessere Zäune braucht. Der Kostenvoranschlag für eine Abzäunung, etwas robuster als um die Autobahn war schon stattlich und steht zwar im Verhältnis zum möglichen Schaden, aber nicht zur Wirtschaftlichkeit eines solchen Weidebetriebes. Man kann sich jetzt noch die Wölfe oder ein paar unverantwortliche Menschen dazudenken und dann erkennt man, daß da etwas dringlich ist. Rumspielen auf Kosten der Gesundheit der Fahrgäste , der Tiere und auch meiner Finanzen ist da nicht. Nebenher lernt man bei sowas auch über den Hochmut von Sesselfurzern in großen Organisationsstrukturen. Denen passiert nichts, wenn sie nicht kapieren, daß es da unter Umständen um Leben und Tod geht. Mir aber schon.
Um auf den Auslöser der Diskussion zurückzukommen...es ist schon fair, wenn der Staat im Falle eines Falles bei den Wölfen da einspringt und es wäre auch fair, wenn die Bahn sich vorausschauend bei angrenzender Weidehaltung nicht auf billige Rechtspositionen zurückziehen würde.
An den Autobahnen müssen die Anlieger die Wildzäune ja auch nicht bezahlen.
Um auf den Auslöser der Diskussion zurückzukommen...es ist schon fair, wenn der Staat im Falle eines Falles bei den Wölfen da einspringt und es wäre auch fair, wenn die Bahn sich vorausschauend bei angrenzender Weidehaltung nicht auf billige Rechtspositionen zurückziehen würde.
An den Autobahnen müssen die Anlieger die Wildzäune ja auch nicht bezahlen.