- Ein Tier wird auf einer Weide mit Mindestschutz gerissen.
- Daraufhin wird von der zuständigen Stelle eine Abschussgenehmigung erteilt. Eine DNA-Untersuchung ist nicht mehr notwendig.
- Die Genehmigung gilt für 21 Tage in einem Umkreis von 1000 m um die betroffene Weide.
Interessant auch die Meinung unseres niedersächsischen Umweltministers Christian Meyer:¹ hat geschrieben: Unklar blieb, wie viele Wölfe der Schnellabschuss pro Jahr treffen könnte. Es sei unseriös, jetzt schon eine Zahl zu nennen, erklärte Lemke.
Tja, die Grünen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren…² hat geschrieben: Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer hat die neue Abschussregelung für problematische Wölfe begrüßt. […] «Ich bin sehr erleichtert und froh, dass meine Kolleginnen und Kollegen von CDU, SPD und Grünen sich einstimmig für das von Niedersachsen befürwortete neue Modell zur Abwehr erheblicher Schäden an Weidetieren ausgesprochen haben», hieß es weiter in einer Stellungnahme.
Weil ein Wolf natürlich auch nicht mehr so weit wegläuft, nachdem er sich vollgefressen hat.² hat geschrieben: […] «Durch schnellere Entnahmen um die betroffene Weide herum besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, den verursachenden Wolf zu entnehmen», so Meyer.

Gut, Deichgebiete dürfen dann also wolfsfreie Zone werden.² hat geschrieben: […] «Sehr gut ist von der Konferenz aufgenommen worden, dass beim zumutbaren Herdenschutz im «Praxisleitfaden Wolf» Rücksicht auf topographische Gegebenheiten etwa an den Deichen genommen werden soll. Wir brauchen für unsere Deichschafe einen besonderen Schutz, denn sie sind existenziell für unseren Küsten- und Hochwasserschutz», betonte Meyer.
¹ https://www.cz.de/der-norden/konferenze ... n-moeglich
² https://www.cz.de/der-norden/umweltmini ... e-umsetzen