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Vortrag zum Thema "Wie Wald und Wild in Einklang gebracht werden können.
Donnerstag, 16. Februar 2017, 19:30 Uhr im "Haus im Moos" nähe Ingolstadt /Manching.
Wen interessiert das, für wen ist das erreichbar?
Bin mal gespannt, was da erzählt wird - die Bayern führen ja einen konsequenten Krieg gegen jede Art von "Natur" und "Wildlife", die irgendwie ihre Wirtschaftsinteressen tangieren könnten.
Vortrag: Wald und Wild in Einklang - in Bayern, am 16. Februar
Re: Vortrag: Wald und Wild in Einklang - in Bayern, am 16. Februar
So, kurzer Bericht...
War ja gestern auf dem Wald-Wild-Vortrag. Zwei Landwirte, die vorher schon als Störer aufgefallen waren (immerzu Rumgemaule im Hintergrund während der Vorträge und der Podiums-Diskussionsbeiträge) "stellten" die Mufflon-Frau und mich hinterher. Ob wir auch Landwirte wären, weil wenn nicht, hätten wir eh keine Ahnung. Die paar %, die in der Branche wären, wüssten was läuft, der Rest wohnt eh im 3. Stock und hat leicht reden in Punkto Wolf. Die Mufflons müssen eh weg, die machen Schaden und gehören nicht her (Der kurze Beitrag des Landrats zum Thema: Wie sich wg. 28 Viechern auf 6000 Hektar so eine Diskussion und so eine Schadens-Hysterie entwickeln könnte, würde er nie verstehen - frei übersetzt )
Die 2 Hackfressen stellten der Mufflon-Petitions-Initiatorin provokante Fragen, die sie geduldig beantworten wollte, sie durfte aber nicht ausreden. Zu 2 haben wir die beiden dann etwas hm.... vielleicht zum Nachdenken gebracht? RUhiger gekriegt? Letztlich sind Leute wie die der Meinung, die Natur hätte sich dem Menschen anzupassen, aus, fertig.
(Ja, logisch, klappt prima. Sieht man in Tschernobyl... *ironiemodus).
Ein Diskussionsteilnehmer, Leiter der dortigen Jagdschule, outete sich als komplett ahnungslos bezüglich Mufflons (ähm... ??? Biologie und Wildkunde sollte der aber schon ein bissl intus haben??? Und ist er bei anderen Themen auch so naggisch, wissenstechnisch? Autsch...)
Und grundsätzlich ist das Reh offenbar DER Waldfeind Nr. 1 - dass die gesamte Jägerei dem Schwarzwild in 100 Jahren nicht Herr wird, darauf wurde nicht eingegangen.
U.s.w. Teilweise interessant, die Veranstaltung. Teilweise müssen sich die Beteiligten nicht wundern, wenn der Rest der Bevölkerung keinen Bock mehr auf ihre Politik, ihre Ansichten und deren Ausführung hat.
War ja gestern auf dem Wald-Wild-Vortrag. Zwei Landwirte, die vorher schon als Störer aufgefallen waren (immerzu Rumgemaule im Hintergrund während der Vorträge und der Podiums-Diskussionsbeiträge) "stellten" die Mufflon-Frau und mich hinterher. Ob wir auch Landwirte wären, weil wenn nicht, hätten wir eh keine Ahnung. Die paar %, die in der Branche wären, wüssten was läuft, der Rest wohnt eh im 3. Stock und hat leicht reden in Punkto Wolf. Die Mufflons müssen eh weg, die machen Schaden und gehören nicht her (Der kurze Beitrag des Landrats zum Thema: Wie sich wg. 28 Viechern auf 6000 Hektar so eine Diskussion und so eine Schadens-Hysterie entwickeln könnte, würde er nie verstehen - frei übersetzt )
Die 2 Hackfressen stellten der Mufflon-Petitions-Initiatorin provokante Fragen, die sie geduldig beantworten wollte, sie durfte aber nicht ausreden. Zu 2 haben wir die beiden dann etwas hm.... vielleicht zum Nachdenken gebracht? RUhiger gekriegt? Letztlich sind Leute wie die der Meinung, die Natur hätte sich dem Menschen anzupassen, aus, fertig.
(Ja, logisch, klappt prima. Sieht man in Tschernobyl... *ironiemodus).
Ein Diskussionsteilnehmer, Leiter der dortigen Jagdschule, outete sich als komplett ahnungslos bezüglich Mufflons (ähm... ??? Biologie und Wildkunde sollte der aber schon ein bissl intus haben??? Und ist er bei anderen Themen auch so naggisch, wissenstechnisch? Autsch...)
Und grundsätzlich ist das Reh offenbar DER Waldfeind Nr. 1 - dass die gesamte Jägerei dem Schwarzwild in 100 Jahren nicht Herr wird, darauf wurde nicht eingegangen.
U.s.w. Teilweise interessant, die Veranstaltung. Teilweise müssen sich die Beteiligten nicht wundern, wenn der Rest der Bevölkerung keinen Bock mehr auf ihre Politik, ihre Ansichten und deren Ausführung hat.
Re: Vortrag: Wald und Wild in Einklang - in Bayern, am 16. Februar
Hört sich gruselig an. Ein Grund, warum ich solche Abende meide .....
Re: Vortrag: Wald und Wild in Einklang - in Bayern, am 16. Februar
..... weil ich wohl nicht an mich halten könnte.
Re: Vortrag: Wald und Wild in Einklang - in Bayern, am 16. Februar
Ich hatte die erfahrene Mufflon-Frau (die mit der Petitin) gebeten, mich an die Kette zu legen und zur Sicherheit Paketband und sowas mitzubringen.
Ja, ich musste schwer an mich halten. Ok, die offizielle Geschichte war recht informativ und sachlich. Schlimm waren nur diese Pappnasen, die uns hinterher stellen.
Und nein, wir werden nicht aufhören, Leserbriefe zum Thema zu schreiben und auch sonst in der Region weiter zu diskutieren.
und ja ich hatte oben einen Satz nicht zu Ende geschrieben, der Landrat hat es auf den Punkt gebracht, so viel Theater wg. evt. Schäden wg. so wenigen Tieren auf so viel Fläche... unbegreiflich.
Ähnliches gilt ja auch für Reh- und Rotwild. Null Toleranz für die Lebensäußerungen von Wildtieren, während der Mensch lustig Raubbau treibt.
Wenns im Waldbau nicht fix klappt (Wald braucht ja auch nur 60-100 Jahre bis zu einem Break Even, nech?) muss jemand schuld sein.
Gibt aber viele Faktoren: Standort, Wetter, Klimawandel, Trockenheit, krabbelnde Schädlinge und und und....
Ja, ich musste schwer an mich halten. Ok, die offizielle Geschichte war recht informativ und sachlich. Schlimm waren nur diese Pappnasen, die uns hinterher stellen.
Und nein, wir werden nicht aufhören, Leserbriefe zum Thema zu schreiben und auch sonst in der Region weiter zu diskutieren.
und ja ich hatte oben einen Satz nicht zu Ende geschrieben, der Landrat hat es auf den Punkt gebracht, so viel Theater wg. evt. Schäden wg. so wenigen Tieren auf so viel Fläche... unbegreiflich.
Ähnliches gilt ja auch für Reh- und Rotwild. Null Toleranz für die Lebensäußerungen von Wildtieren, während der Mensch lustig Raubbau treibt.
Wenns im Waldbau nicht fix klappt (Wald braucht ja auch nur 60-100 Jahre bis zu einem Break Even, nech?) muss jemand schuld sein.
Gibt aber viele Faktoren: Standort, Wetter, Klimawandel, Trockenheit, krabbelnde Schädlinge und und und....