Lupina

Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 557 Wohnort: Hamburg

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Verfasst am: 19 März 2009 17:07 Titel: TV Tipp - 21.+22.03.09 - Die Nacht der norddt. Tierparadise |
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Samstag, 21.03.09 um 23.30 Uhr beginnt beim NDR "Die Nacht der norddeutschen Tierparadise".....
Zitat: | Wölfe in Deutschland: Tot oder lebendig?
Mit der Dokumentation "Wölfe in Deutschland" startet "Die Nacht der norddeutschen Tierparadiese". Die Filme bieten ungewöhnliche Eindrücke, spannende Geschichten und hinreißende Aufnahmen.
Ende April 2002: In der Oberlausitz werden 15 Schafe getötet - von Wölfen. Sie sind wieder da, nach mehr als 150 Jahren. Die meisten Bürger diesseits der Neiße haben die Einwanderer aus Polen toleriert. Droht nun die Stimmung zu kippen? Zuerst mochten die beiden Biologinnen Gesa Kluth und Ilka Reinhardt die Nachricht von Wölfen in Sachsen kaum glauben. Doch dann sahen sie ihre Spuren mit eigenen Augen. Ein Rudel hat sich auf einem Truppenübungsplatz etabliert - und später sogar ein zweites. Beide Paare bekommen Junge. Tierfilmer Uwe Anders gelingen sensationelle Nahaufnahmen der Kleinen, wilde Wolfswelpen in Deutschland.
Dank professioneller Aufklärung gelingt den beiden "Wolfsfrauen" Gesa und Ilka, nach den Schafrissen das Vertrauen der Schäfer zu gewinnen. Die Wölfe scheinen gerettet. Doch dann entdecken die Biologinnen etwas Seltsames: Die Welpen des neuen Paares haben auffallend große Ohren und sehen teilweise gar nicht wölfisch aus. Ist der Vater ein Hund? Um sicherzugehen, sollen die Tiere genetisch untersucht werden. Dazu muss man sie erst einmal fangen.
Mit einem alten Trick gehen die Experten zu Werke. Wölfe haben Angst vor bunten Lappen. Bundesförster und Biologinnen riegeln so das Fanggebiet ab und treiben die Wölfe in ein Netz. Kein leichtes Unterfangen, denn die Wölfe haben die Menschen meist viel eher entdeckt als umgekehrt. Doch schließlich gelingt es: Zwei Jungtiere und das Muttertier werden gefangen. Holger Vogt und Uwe Anders sind mit der Kamera mitten im Geschehen. Wie geht es nun weiter? In Westpolen gibt es höchstens noch zwei Rudel. Straßen kreuzen die Wanderwege, Schlingen und illegale Abschüsse verstärken den Aderlass. Und auch in Sachsen haben die Wölfe nicht nur Freunde. Gibt es für sie noch eine Chance?http://www3.ndr.de/programm/epghomepage100_sid-452282.html |
... den Bericht kennt man wohl schon (oder neu zusammengestellt?!), aber ich kann mich an den Lausitzwölfen einfach nicht "sattsehen" ....
Nach der 1. Wolfsdoku kommen ein paar andere mehr oder weniger interessante Filme, bevor es dann am 22.03.09 um 4.45 Uhr (merken die noch was???) mit ...
Zitat: | Die Schorfheide - Adler und Wölfe in Brandenburg
Die Schorfheide - lange hatte das Wald- und Seengebiet nur wenige Dutzend Kilometer nordöstlich von Berlin einen Ruf wie Donnerhall: Und das im Sinne des Wortes, denn hier ließen sich Potentaten und Tyrannen, Regierende und selbst ernannte Arbeiterführer kapitales Wild vor die Flinte treiben.
Nach Kaiser Wilhelm II. und Hermann Göring war es Honecker, der hier für viel Geld Böcke - und andere Hornträger - schoss. Buchstäblich in den letzten Minuten der DDR-Existenz wurde die Region unter Schutz gestellt. Fisch- und Seeadler heften ihre markanten Silhouetten in den Himmel, Schwarzstörche fühlen sich in den feuchten Mischwäldern zu Hause, und auch Elbebiber und Fischotter sind nicht nur auf der Durchreise. Im dichten Unterholz ziehen Marderhunde - Einwanderer aus dem Fernen Osten - erfolgreich ihre Jungen auf. Dem Filmteam gelangen hinreißende Aufnahmen dieser urtümlichen Wildhunde, die wegen ihrer Gaunermaske leicht für Waschbären gehalten werden. Ein weiterer Höhepunkt des Films: die Rohrdommeln, deren akustisches Geheimnis Kamera und Richtmikrofon erstmalig lüften.
http://www3.ndr.de/programm/epghomepage100_sid-452289.html |
...weitergeht. Warum zeigen die so gute Sachen oft zu nachtschlafener Zeit???
Lg,
Lupina
 _________________ Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer) |
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