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Wolfs ForumInformationen und Austausch über Wölfe
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Hilfe fuer Woelfe :: Wolfstage im Wildpark Lüneburger Heide am 16./17.05.2009 |
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Wolfsfreund

Anmeldungsdatum: 05.09.2007 Beiträge: 306 Wohnort: BW

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Verfasst am: 09 Sep 2008 1:33 Titel: Zoowölfe |
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Nur um Euch allen einmal zu zeigen, mit wie wenig Platz Wölfe gehalten werden am Beispiel des Wuppertaler Zoos bei den Kanadischen Wölfen.
Auf diesen engen Kessel sind 3 Ausgewachsene und 4 oder 5 Jungtiere.
Nicht weit davon entfernt haben ein paar wenige Tiere (keine Wölfe sondern Strausse und Agutiähnliche Tiere) ein riesiges Gehege ummauert für sich ,was zumindest zu der einen Seite schonmal 100 % ig Wolfsausbruchsicher wäre.Eine Schande sowas...als ich zuletzt 2006 dort war sind die Bäume im Gehege noch mit Brettern abgesichert gewesen.
http://www.youtube.com/watch?v=fnm4C2DEO9k&feature=related
Grüße der Wolfsfreund _________________ Es waren die Jäger und Forstbeamte ,die als erstes die Wölfe in der Lausitz gesichtet haben und damit einen wichtigen Grundstein zum Wolfsmanagment setzten. |
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SammysHP

Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen

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Verfasst am: 09 Sep 2008 9:54 Titel: |
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Ja, leider ist das laut Gesetz ausreichend. Traurig. _________________
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Grauer Wolf Gast
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Verfasst am: 09 Sep 2008 10:46 Titel: |
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SammysHP hat folgendes geschrieben: | Ja, leider ist das laut Gesetz ausreichend. Traurig. |
Traurig? Wohl eher ungeheuerlich!
Wenn ich daran denke, wie sich die Wölfe fühlen mögen, wird mir schlecht!
Selbst meine Hunde drehen ja schon vor Langeweile durch, wenn sie umständehalber mal einen Tag nicht ihren großen Spaziergang bekommen. Tagaus, tagein, jahraus, jahrein eingesperrt in so einem Käfig, keine Jagd, keine Spurensuche, nichts... Ich frage mich, wann der Wahnsinn nach diesen Wölfen greift. Resigniert werden sie schon längst haben.
Und das alles in einem Land, in dem Tierschutz auf dem Papier Verfassungsrang hat und das sich als tierschützerischer Moralapostel aufspielt. Lachhaft! Wann wird solchen Zoos endlich mal das Handwerk gelegt, will sagen, eine Reform der Haltungsbedingungen hochintelligenter, sozialer Raubtiere {(Langstrecken)-Hetzjäger!}, deren Revier in der Natur nach zig bis hunderten Quadratkilometern zählt, ist mehr als überfällig!
Gruß
Grauer Wolf
PS.: Schon oft gesagt, aber trotzdem gerne noch einmal:
Ich messe eine Zivilisation daran, wie sie mit den Tieren umgeht... |
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Tinis

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 353

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Verfasst am: 09 Sep 2008 16:03 Titel: |
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Das ist immer so eine Sache mit dem Platz im Zoo. Klar, für ein solches Gehege sind da viel zu viele Tiere drin und von anderen Geschichten, die ich aus dem Wuppertaler Zoo gehört habe (z.B. Elefantenhaltung) würde ich den schon mal nicht besuchen.
Doch oft wird auch mit menschlichen Maßstäben gemessen und danach beurteilt. Viele Tiere (in freier Wildbahn!) haben keine großen Reviere, wenn genügend Futter und Versteckmöglichkeiten vorhanden sind- sie hätten durchaus den Freiraum sich ein größeres Revier zu nehmen. Dazu gab es auch Studien mit Pferde-Herden. Man bot zwei Herden Reviere an, in denen es weder an Wasser, Versteckmöglichkeiten noch an Futter mangelte. Das eine Revier war aber viel größer als das andere. Trotzdem konzentrierten sich die Tiere auf die Stelle an der ihr Stall, das Wasser und das Futter standen und "benutzten" den Rest des Reviers nicht, obwohl sie das durchaus tun könnten.
Tiere, die ihr Futter nicht erjagen oder suchen müssen brauchen durchaus nicht riesige Reviere- wollte dies nur mal kurz gesagt haben, was aber nicht bedeuten soll, dass man Tiere ruhig einpferchen sollte und ihnen Fraß zuwerfen sollte. Es gibt Mindestgrößen an Gehegen, die man einhalten muß.
Es gibt Zoos, in die ich meinen Fuß nicht setzten würde- zu denen nun mal der Wuppertaler gehört (wegen der Wölfe und der Dickhäuter). Es gibt aber auch vernünftige Einrichtungen, wie den Kölner Zoo, wo man die Tiere durchaus anständig hält. _________________ "Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
(Friedrich Nietzsche) |
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Grauer Wolf Gast
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Verfasst am: 09 Sep 2008 16:23 Titel: |
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Tinis hat folgendes geschrieben: | ...Tiere, die ihr Futter nicht erjagen oder suchen müssen brauchen durchaus nicht riesige Reviere- wollte dies nur mal kurz gesagt haben, was aber nicht bedeuten soll, dass man Tiere ruhig einpferchen sollte und ihnen Fraß zuwerfen sollte. Es gibt Mindestgrößen an Gehegen, die man einhalten muß.
Es gibt Zoos, in die ich meinen Fuß nicht setzten würde- zu denen nun mal der Wuppertaler gehört (wegen der Wölfe und der Dickhäuter). Es gibt aber auch vernünftige Einrichtungen, wie den Kölner Zoo, wo man die Tiere durchaus anständig hält. |
Ist natürlich richtig, gilt z.B. auch für Raubkatzen, die, wenn sie satt sind kaum Aktivität zeigen. Aber Wölfe unter solchen Bedingungen zu halten, finde ich mehr als bedenklich, (unzureichende) gesetzliche Vorgabe hin oder her.
Heute hat der Kölner Zoo m.W. keine Wölfe mehr, zumindest gibt die HP auf "Canis lupus" nichts her. Aber er hatte mal und das Gehege in Wuppertal ist pures Gold gegenüber dem ehemaligen Kölner. Das war eine aufgeblasene Voliere mit Sandboden und ein paar Ästen.
Ich sehe die Indischen Wölfe selbst nach so vielen Jahren noch vor mir: Hin und her, her und hin, stereotyp und ruhelos, ein schreckliches Bild. Danach habe ich diesen Zoo nie wieder betreten.
Gruß
Grauer Wolf |
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Wolfsfreund

Anmeldungsdatum: 05.09.2007 Beiträge: 306 Wohnort: BW

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Verfasst am: 09 Sep 2008 16:47 Titel: |
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Nur einmal ein Größenvergleich:
Die Gehege Werner Freunds für seine Polarwölfe sind 6 mal größer als im Zoo Wuppertal, Tanja Askanis Polarwölfe(Flocke usw) bewohnen ein doppelt so grosses Revier, wie die Wölfe in Wuppertal.
Die Anlage dort ist von 1973 zumindest steht es seitlich dort auf einen Schild.Sie steht mitten in einen Waldstück.
Nach vorne ist ein Wassergraben vor dem eine hohe Betonwand sich befindet.Dort hinter ein Elektrozaun, der Boden ist sandig,seitlich gepflastert. Zur Seite hin ein hoher Metallmaschenzaun (Strom?).
Zu dem anderen Gehege in dem sich Strausse und andere Tiere bewegen, es hat ungefähr die Größe von Werner Freunds Gehegen, schon vor Jahren, habe ich an den Wuppertaler Zoo geschrieben ob es nicht möglich wäre die Wölfe (vor einen Jahr Nachwuchs 5 Welpen) dort unterzubringen. Es kam keine Antwort diesbezüglich.
Es hat sich dort einiges geändert z.B. die Löwen und Tiger bekamen neue und recht schöne Gehege mit Gras usw Auslauf genügend (für einen Zoo).
Ebenfall die Menschenaffen bekamen ein neues Zuhause welches sehr schön gemacht ist mit Bachlauf und Hangelmöglichkeiten.
Die Elefanten bekamen vor Jahren schon ein neues Elefantenhaus (mit Wasserbecken) und draussen ein großen Auslauf mit Sand ,auch dort gab es Verbesserungen. Vogelhaus mit Freifluganlage auch verbessert(war zu der Zeit wo ich dort war geschlossen da im Eingangsbereich Vögel nisteten)
Diese ganzen Verbesserungen sagten mir also zumindest absolut zu!
Nur leider eben, bei den Wölfen hat sich immer noch nichts getan.
Also als ich vor dieser Sozialbautenwohnung der Wölfe stand, tat mir dies im Herzen weh. Ich kann nur hoffen das sich dort bald etwas ändert!
Grüße der Wolfsfreund _________________ Es waren die Jäger und Forstbeamte ,die als erstes die Wölfe in der Lausitz gesichtet haben und damit einen wichtigen Grundstein zum Wolfsmanagment setzten. |
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Grauer Wolf Gast
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Verfasst am: 09 Sep 2008 17:44 Titel: |
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Vielleicht bin ich jetzt ja paranoid, aber ob bei der Beschlußfassung zur Renovierung der Tiergehege unterschwellige Ressentiments zugegen sind?
Löwe und Tiger = Edle Raubkatzen haben ein schönes Zuhause verdient.
Der "böse" Wolf gehört in den "Knast"...
Mittlerweile halte ich "in diesem unserem Lande" alles für möglich...
Rein von der Biologie/Ethologie her gehörten die Wölfe eigentlich in das größte Gehege (gut, da gehören sie eigentlich auch nicht hin...), daß sich in einem Zoo schaffen läßt. Und wenn das nicht geht oder man nicht will, sollte man keine Wölfe halten.
Wolfsfreund hat folgendes geschrieben: | Zu dem anderen Gehege in dem sich Strausse und andere Tiere bewegen, es hat ungefähr die Größe von Werner Freunds Gehegen, schon vor Jahren, habe ich an den Wuppertaler Zoo geschrieben ob es nicht möglich wäre die Wölfe (vor einen Jahr Nachwuchs 5 Welpen) dort unterzubringen. Es kam keine Antwort diesbezüglich. |
Mal Hand auf's Herz: Hast Du wirklich mit einer Antwort gerechnet?
Ich glaube, da passiert erst was, wenn ein sehr starker öffentlicher Druck aufgebaut wird und über schwindende Besucherzahlen die Bilanz in Gefahr ist. Letztendlich ist ein Zoo (egal was sonst behauptet wird zum Thema Artenschutz, Erhaltungszucht etc.) ein Wirtschaftsunternehmen. Was sich nicht rechnet, wird nicht gemacht.
Wolfsfreund hat folgendes geschrieben: | Also als ich vor dieser Sozialbautenwohnung der Wölfe stand, tat mir dies im Herzen weh. |
Das kann ich nur zu gut nachempfinden.
Ich frage mich manchmal, was sinnvoller ist: Solche Zoos konsequent zu boykottieren oder hinzugehen und sich lauthals zu beschweren...
Ich würde ja nur zu gerne solche Bedingungen mit der Kamera öffentlich machen, aber da begibt man sich gerade auch als Berufsfotograf auf juristisches Glatteis: Fotografierverbote, Hausrecht, Klage wegen Rufschädigung, Schadenersatz etc... Kann ich mir leider nicht leisten, zumal rein rechtlich gesehen ja alles im grünen Bereich ist. Sch....
Gruß
Grauer Wolf |
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Tinis

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 353

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Verfasst am: 11 Sep 2008 8:12 Titel: |
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Zitat: | Diese ganzen Verbesserungen sagten mir also zumindest absolut zu! |
Naja, die Elefantenhaltung dort-auch wenn das Gehege erneuert wurde- ist immer noch veraltet. Die Tiere werden noch immer über Nacht angebunden- im Winter sind es manchmal 16Stunden an denen die Grauhäuter angekettet und bewegungslos rumstehen müssen. Das traurige daran ist, dass das die übliche Art ist Elefanten zu halten
In Köln werden sie z.B. nicht angebunden, egal ob Winter oder Sommer, die Tiere dürfen sich bewegen.
Ich hab auch mal von den Kölner Wölfen gehört- selbst aber nie gesehen. Doch heutzutage kann ich nur sagen, dass dieser Zoo -nach einigen Verbesserungen- eigentlich ein ganz guter ist. Es gibt keine Tiere mehr, die Stereotype zeigen- die letzten Tiere, die Stereotypen gezeigt hatten waren dort die Giraffen. Was daran lag, dass sie an ihr Heu zu leicht herangekommen sind (die Tiere rollten damals ständig mit den Zungen- ein genetisches Programm bei diesen tieren, das öfters am Tag benutz werden muss)- naja, seitdem man die Gitter der Heuraufen verkleinert hat tun sie das nicht mehr.
Im Kölner Zoo hat man wirklich so einiges verbessert, so dass ich diesen Zoo dach gerne besuche. _________________ "Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
(Friedrich Nietzsche) |
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WolfChap

Anmeldungsdatum: 12.09.2008 Beiträge: 90 Wohnort: Kreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz

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Verfasst am: 19 Sep 2008 12:41 Titel: |
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Ja manche Wölfe hätten es in freier Wildbahn, wo sie immer auf Feinde achten müssen, wirklich besser, als in manchen Zoos. Da gibts vielleicht einen Erdhügel und mit etwas Glück ein Fleckchen Gras und ein paar Bäume. Und viel Platz hätten sie dann auch nicht. Zoos die mitten in der Stadt sind, sind sowieso fast nie artgerecht gebaut, weder für Wölfe noch für andere Tiere, die wesentlich größer sind.
Am besten sind immer noch Wildparks mitten in der Natur. Zum Beispiel der Kurpfalz-Park in Wachenheim (Rheinland-Pfalz). Dort lebt ein Wurf eropäischer Grauwölfe. Es sind vier Stück. Vielleicht kommen einem die Namen Nadja, Norbert, Nepomuk und Ninjo bekannt vor?
Die vier wurden vor laufender Kamera in der Sendung "wildes Wohnzimmer" aufgezogen und später in diesen Wildpark umgesiedelt. Dort haben sie viel Platz und ihr Ziehvater kommt sie jeden Tag besuchen. Was ich gut finde, ist dass die vier nicht so vermenschlicht wurden wie andere Flaschenaufzuchten (z.b. Knut der Eisbär). Ich kann den Wildpark wirklich nur empfehlen. Die Wölfe haben viel Platz und sogar einen Teich in dem sie schwimmen gehen können.
Grüße, Kia. |
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SammysHP

Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen

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Verfasst am: 19 Sep 2008 15:14 Titel: |
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Kia-Amaroq hat folgendes geschrieben: | Was ich gut finde, ist dass die vier nicht so vermenschlicht wurden wie andere Flaschenaufzuchten (z.b. Knut der Eisbär). |
Ich weiß nicht viel über diesen Wildpark. Das, was ich gelesen habe, war z.B. "Wolf mag es, über der Schulter getragen zu werden [...] gekrault zu werden..." - teilweise habe ich das schon etwas vermenschlicht empfunden. _________________
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WolfChap

Anmeldungsdatum: 12.09.2008 Beiträge: 90 Wohnort: Kreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz

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Verfasst am: 19 Sep 2008 15:51 Titel: |
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Ja das ist einer von ihnen der sich gerne herumtragen lässt. Aber was ich eigentlich damit meinte ist, dass man von ihrem Verhalten immer noch sagen kann dass es Wölfe und keine Hunde sind. |
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wolfrüde

Anmeldungsdatum: 16.09.2007 Beiträge: 1539 Wohnort: Landkreis DLG

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Verfasst am: 19 Sep 2008 17:11 Titel: |
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SammysHP hat folgendes geschrieben: | Kia-Amaroq hat folgendes geschrieben: | Was ich gut finde, ist dass die vier nicht so vermenschlicht wurden wie andere Flaschenaufzuchten (z.b. Knut der Eisbär). |
Ich weiß nicht viel über diesen Wildpark. Das, was ich gelesen habe, war z.B. "Wolf mag es, über der Schulter getragen zu werden [...] gekrault zu werden..." - teilweise habe ich das schon etwas vermenschlicht empfunden. |
Ich denke das ist normal... wenn ich bedenke wie Tanja mit ihren Wölfen umgeht  _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
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WolfChap

Anmeldungsdatum: 12.09.2008 Beiträge: 90 Wohnort: Kreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz

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Verfasst am: 19 Sep 2008 18:11 Titel: |
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Die vier Wölfe aus dem Park sind auch noch etwas in ihrem "Welpen-Spielalter". Sie sind noch nicht ganz ausgewachsen. Tanja beschäftigt und streichelt ihre Wölfe ja auch. Ich denke jeder Wolfsfan, der die Chance einem Wolf nahe zu kommen, würde ihn gerne streicheln. Trotzdem sollte man immer im Hinterkopf haben was ein Wolf ist, nähmlich ein wildes Tier. |
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Tinis

Anmeldungsdatum: 17.12.2007 Beiträge: 353

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Verfasst am: 20 Sep 2008 9:17 Titel: |
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Zitat: | Ich denke jeder Wolfsfan, der die Chance einem Wolf nahe zu kommen, würde ihn gerne streicheln. |
Da bin ich wohl die einzige Ausnahme. _________________ "Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
(Friedrich Nietzsche) |
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Grauer Wolf Gast
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Verfasst am: 20 Sep 2008 10:32 Titel: |
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Tinis hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Ich denke jeder Wolfsfan, der die Chance einem Wolf nahe zu kommen, würde ihn gerne streicheln. |
Da bin ich wohl die einzige Ausnahme. |
Dann sind wir schon 2. Ich streichele ein Tier nur dann, wenn es mich dazu auffordert (Das Tier als Subjekt, nicht Objekt) und ob ein Wolf das macht?
Wenn doch, werde ich mich dieser "Bitte" aber nicht verschließen...
Das habe ich ja jetzt erst gesehen
Zitat: | ...Ich weiß nicht viel über diesen Wildpark. Das, was ich gelesen habe, war z.B. "Wolf mag es, über der Schulter getragen zu werden [...] gekrault zu werden..." - teilweise habe ich das schon etwas vermenschlicht empfunden.
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Das ist aber extrem vermenschlicht! Wenn ich die sauren Gesichter sehe, die unsere Hunde machen, wenn sie mal auf den Arm müssen (z.B. zum Wiegen auf der kleinen Personenwaage), dann geht ihnen das ganz klar gegen die Hundewürde!
Unsere Welpen wurden immer so "wolfsnah" wie möglich aufgezogen, und wenn ich das Ergebnis sehe, bin ich stolz drauf: Selbständige und starke Charaktere, die gleichwohl eine enge Bindung an uns, an ihr Rudel haben.
Gruß
Grauer Wolf
PS.: @Kia-Amaroq
Wölfe in freier Wildbahn stehen am oberen Ende der Nahrungskette und haben als erwachsene Tiere keine natürlichen Feinde.
Den Knatsch um den gefundenen, verendeten Hirsch z.B. mit einem Bären zähle ich mal nicht dazu... |
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