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Wildhunde


 
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1.000 - Ein Resümee :: "Wolfsgeheul am Morgen" - Globetrotter-Katalog Wi  
Autor Nachricht
Marsupial Wolf



Anmeldungsdatum: 16.05.2007
Beiträge: 251
Wohnort: Pfalz

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BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 0:19    Titel: Wildhunde Antworten mit Zitat

So Leute - verabschiede mich mal für 3 Wochen nach Botswana in den afrikanischen Busch.. Etwas Abenteuerurlaub.
Hoffe dort die entfernten verwandten unserer Wölfe - nämlich die Afrikanischen Wildhunde zu sehen. Was verdammt viel Glück braucht..
Aber im Moremi-Wildreservat sollen die Chancen ganz gut sein.

Ach: und drückt mal die daumen, dass in Simbabwe alles ruhig bleib und der Mugabe den Ball flach hält. Da wollen wir noch ein paar Tage rüberfahren wenn´s geht..

viele Grüße
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wolfrüde



Anmeldungsdatum: 16.09.2007
Beiträge: 1539
Wohnort: Landkreis DLG

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BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 7:04    Titel: Antworten mit Zitat

Viel Spaß da unten. Very Happy

Komm gut wider zurück!

_________________
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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Tinis



Anmeldungsdatum: 17.12.2007
Beiträge: 353

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BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 9:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, etwas Urlaub würde mir auch guttun Very Happy
Viel Spaß noch und viel Glück, dass du auch wirklich einen wilden Hund siehst!

_________________
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
(Friedrich Nietzsche)
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 10 Apr 2008 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Dann mal viel Spaß! Wird bestimmt spannend.
_________________
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 04 Nov 2009 12:55    Titel: Darwin's Wolf Geheimnis gelöst Antworten mit Zitat

Genetische Analysen von fünf Museumsexemplaren ergaben, dass der ausgestorbene Falklandinseln Wolf mit dem Mähnenwolf verwandt ist.

Link zum kompletten Artikel: http://www.wired.com/wiredscience/
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Joerg Sattler



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 1174
Wohnort: Bad Lausick

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BeitragVerfasst am: 10 Nov 2009 7:08    Titel: Wie der Falkland-Wolf zum Inselbewohner wurde Antworten mit Zitat

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article5137366/Wie-der-Falkland-Wolf-zum-Inselbewohner-wurde.html
Zitat: 9.11.2009
Wie der Falkland-Wolf zum Inselbewohner wurde

Lange Zeit dachten Forscher der Falkland-Wolf sei eine Art verwildeter Haushunde. Amerikanische Wissenschaftler fanden jetzt heraus, dass die Tiere eng mit südamerikanischen Mähnen-Wölfen verwandt sind. Die Falkland-Wölfe kamen wahrscheinlich auf ungewöhnlichem Wege vom Festland auf die Inseln.


Der Mähnenwolf gilt als enger Verwandter des im 19. Jahrhundert ausgestorbenen Falkland-Wolfes



Das außergewöhnliche Äußere eines Falkland-Wolfs ließ den englischen Biologen Juliet Clutton-Brock vor 30 Jahren vermuten, dass diese Vertreter aus der Familie der Hunde verwilderte Haushunde wären. Das Inselarchipel im Südatlantik liegt immerhin 480 Kilometer von der Ostküste Argentiniens entfernt und war nie mit dem Kontinent verbunden. Südamerikanische Ureinwohner sollten sie als domestizierte Begleiter mitgebracht haben, als sie die Inselgruppe vor 20.000 Jahren zu besiedeln begannen. Niemand konnte sich vorstellen, dass die Wölfe auf Treibeis oder treibenden Baumstämmen vom Festland auf die Falkland-Inseln gelangt sein könnten. Und doch ist es wahrscheinlich so gewesen.

Ein Fell, das nicht grau wie das eines Wolfs ist, sondern eher rotbraun wie das eines Fuchses, eine weiße Schwanzspitze, weißes Fell um das Maul herum und eine Schnauze, die ebenfalls an einen Fuchs erinnert, zeichnen den Falkland-Wolf aus, der ausschließlich auf dieser Inselgruppe lebt. Charles Darwin (1809-1882), der den Tieren während seiner Weltreise auf der "Beagle" begegnete, bezeichnete sie deshalb auch als Füchse. Schon damals konnte der Begründer der Evolutionstheorie sich nicht erklären, wie die Falkland-Wölfe, die sich so deutlich von ihren Hundeverwandten in Südamerika unterschieden, auf die Inseln gelangt sein konnten.

Etwas Licht in die Entwicklungsgeschichte des Falkland-Wolfs bringen jetzt Graham Slater und Mitarbeiter von der University of California in Los Angeles. Nach ihren Untersuchungen gelangten die ersten Tiere schon vor etwa 330 000 Jahren auf die Insel, was menschlichen Einfluss ausschließt. Slaters Gruppe favorisiert deshalb eine Seereise der Tiere auf Eisschollen oder Baumstämmen.

Außerdem konnten die Biologen anhand von Erbgutvergleichen nachweisen, dass die nächsten, noch lebenden Verwandten der Falkland-Wölfe die Mähnen-Wölfe Südamerikas sind. Die Falkland-Wölfe selbst sind inzwischen ausgerottet; das letzte Exemplar wurde 1876 erschossen. Ihr Fell war zu einem begehrten Handelsobjekt geworden, und auch die Schafzüchter, die sich auf den Inseln angesiedelt hatten, machten aus Angst um ihre Nutztiere Jagd auf die Wölfe.

Gut ein Dutzend Falkland-Wölfe existieren noch ausgestopft in naturkundlichen Sammlungen - darunter ein Exemplar, das Darwin selbst "gesammelt" hat. Von diesem Darwin-Wolf und von vier anderen isolierte Slater Erbgut, analysierte es und verglich es mit dem Erbgut von heute in Amerika lebenden Hundeartigen, den Kojoten und Füchsen. Danach erfolgte die Aufspaltung einer Urahnenlinie in die beiden Äste Mähnen-Wolf und Falkland-Wolf bereits vor 6,7 Millionen Jahren. Mit dieser langen Evolutionszeit erklärt sich auch, dass die Verwandtschaft zum deutlich langbeinigeren und eleganten Mähnen-Wolf äußerlich nicht erkennbar ist.

Insgesamt kommen Slater und Mitarbeiter zu dem Schluss, dass die gesamte Evolution der amerikanischen Hundeartigen in Nordamerika ablief. Denn die Landbrücke zum südlichen Teilkontinent entstand erst vor ungefähr drei Millionen Jahren, und die ältesten bekannten Fossilien von Hundeartigen in Südamerika sind 2,5 Millionen Jahre alt.

Falkland-Wolf Darwin Mähnenwolf Südamerika Wolf Falkland-Wölfe waren ursprünglich die einzigen Landsäugetiere der Inselgruppe - nicht einmal Mäuse gab es dort. Oft wurde deshalb die Frage gestellt, wovon die Räuber denn gelebt hätten. Aber schon Darwin nennt in seinem Reisetagebuch als Nahrungsgrundlage Vögel. Vermutlich waren es Pinguine und Gänse, aber auch Robben könnten dazugehört haben.

rhl/mif (Zitatende)
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