mdr-Sachsenspiegel: Wolf reißt Rotwild :: Rückkehr der Wildnis "Der Wolf ist eine Nummer zu groß& |
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Andadena

Anmeldungsdatum: 29.01.2008 Beiträge: 58 Wohnort: Braunschweig
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CleanerWolf

Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 427 Wohnort: Berlin

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Verfasst am: 08 Apr 2008 12:22 Titel: |
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Abgesehen vom letzten Absatz kann man diesen Ausführungen nur zustimmen. Endlich redet mal Jemand Klartext. _________________ "Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
es wär nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."
Die Ärzte |
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wolfrüde

Anmeldungsdatum: 16.09.2007 Beiträge: 1539 Wohnort: Landkreis DLG

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Verfasst am: 08 Apr 2008 16:33 Titel: |
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Der letzte Satz beunruhigt mich auch ein wenig :
Zitat: | «Wenn man Rehe schießen darf, weil es zu viele gibt, wer kann ausschließen, dass es bei den Wölfen nicht auch einmal wieder so sein wird?» |  _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
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SammysHP

Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 2459 Wohnort: Celle / Niedersachsen

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Verfasst am: 08 Apr 2008 18:27 Titel: |
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Nun, Wölfe wird es ja nicht "zu viele" geben ^^
Aber das Thema ist ja schon genügend durchgekaut... _________________
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Marsupial Wolf
Anmeldungsdatum: 16.05.2007 Beiträge: 251 Wohnort: Pfalz

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Verfasst am: 08 Apr 2008 21:21 Titel: |
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genialer Artikel!! Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Habe gerade mal gegoogelt: dieser Freiherr ist wie ich das sehe Abgeordneter der CSU im bayerischen Landtag, d.h. schon jemand mit einem gewissen Einfluss bzw. Kontakten. Hoffe er macht sich weiter für die Wölfe stark! |
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Flex
Anmeldungsdatum: 18.10.2007 Beiträge: 69

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Verfasst am: 09 Apr 2008 11:32 Titel: |
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Marsupial Wolf hat folgendes geschrieben: | genialer Artikel!! (...) |
Der Artikel ist zwar schön geschrieben - aaaber:
Man darf nicht übersehen, daß der Herr v. R. selbst Waldbesitzer ist und natürlich einen Gewinn erwirtschaften will/muß.
Will heißen: er verdient am Verkauf von Holz mehr oder weniger Geld.
Hohe Wilddichten bringen jedoch sehr oft durch Schäl- oder Verbißschäden Verluste beim Holzverkauf. Bereits Setzlinge müssen deshalb vor Verbiß geschützt (gezäunt) werden, was zusätzliche Investitionen erfordert.
Aus diesem Grund MUSS er natürlich pro Wolf eingestellt sein.
Ein Pächter hingegen, welcher seine Jagdpacht nicht nur als Spende weggeben möchte, sondern auch einen mehr oder minder großen Anteil wieder an Wild 'abschöpen' möchte, sieht dies natürlich aus einem anderen Blickwinkel.
Es wäre schön, wenn Lutra aus der Sicht des Waldbesitzers auch etwas schreiben möchte. |
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wolfrüde

Anmeldungsdatum: 16.09.2007 Beiträge: 1539 Wohnort: Landkreis DLG

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Verfasst am: 09 Apr 2008 16:22 Titel: |
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So kann es natürlich auch sein, aber in dem Fall finde ich es nicht so schlimm. _________________ Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. |
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Lutra
Anmeldungsdatum: 30.12.2006 Beiträge: 366 Wohnort: Pulsnitz

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Verfasst am: 09 Apr 2008 22:34 Titel: |
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@flex
Ach du meine Güte! Mit 5ha kann ich mich doch nicht mit dem Freiherrn vergleichen!
Betr. Jagdpachtminderung durch Wolfseinfluß hab ich mich schon geäußert.
http://lausitz-wolf.foren-city.de/topic,556,-eu-recht-geht-vor-forderung-nach-bewirtschaftung-des-wol.html#6266
Das trifft mich nun mal besonders hart!
Was Verbissschäden betrifft, das seh ich auch nicht so eng. Wir haben ein Stück Bauernwald mit Naturverjüngung, die auch recht gut zurechtkommt, trotz hohem Rehwildbestand gerade in unserer Ecke. Ich laß eben auch alles Unterholz stehen, Faulbaum, Eberesche, Brommbeeren, Himbeeren und so. Da haben auch die jungen Rotbuchen eine Chance. Bild ich mir jedenfalls ein, bin kein Förster.
Auf Holzverkauf bin ich eigentlich auch nicht angewiesen, meine Brötchen verdien ich woanders. Voriges Jahr haben wir Dank Kyrill mal einiges verkauft, da kam wenigstens der Berufsgenossenschaftsbeitrag für paar Jahre wieder rein.
Aber sonst- reines Hobby,wo man nicht auf Gewinn aus ist, wie eben bei den meisten Jägern die Jagd auch. |
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