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Hat jemand das Buch Wolfssonate gelesen?


 
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Herdenschutz und Wolf in Schweiz :: Daniel Wood - "Wölfe" (ein wunderbares Buch)  
Autor Nachricht
Darina



Anmeldungsdatum: 14.10.2007
Beiträge: 51

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BeitragVerfasst am: 19 März 2008 14:02    Titel: Hat jemand das Buch Wolfssonate gelesen? Antworten mit Zitat

Falls ja, kann die erste Begegnung mit einem Wolf wirklich so gewesen sein?
Ich wundere mich sehr, bin aber keine Wolfsexpertin.
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 19 März 2008 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe es nicht gelesen, erzähl doch mal.
_________________
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Dayli



Anmeldungsdatum: 31.08.2007
Beiträge: 73

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BeitragVerfasst am: 20 März 2008 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß ja nicht ob du den Inhalt kennst Sammy?

Hier ist er:

Zitat:
Oh glückliches Frankreich! Deine Ikonen sind weiblich: ob Jeanne D`Arc, Emmanuelle Béart oder die "Marianne“. Nun gibt’s eine Vierte im Bunde: die französische Konzertpianistin Hélène Grimaud; so durchscheinend zart, schön und unergründlich wie die Schauspielerin und so freiheitsliebend und missionarisch wie die Jungfrau von Orleans. Nur mit der „Marianne“, der Madonna des französischen Nationalgefühls, wird’s schwierig: Sie habe sich nie als wirkliche Französin gefühlt, sagt Hélène Grimaud, in deren Adern auch kaum französisches Blut fließt. Ihre Mutter ist Korsin mit Wurzeln in Nordafrika und Italien, ihr Vater wuchs als Adoptivkind in einer französischen Familie auf, sein leiblicher Vater wiederum war Deutscher. Bei solcher Herkunft fühlt man sich nicht selten entwurzelt.
In ihrer Autobiografie Wolfssonate umschreibt die heute 34 Jahre alte Künstlerin denn auch immer wieder diesen Zustand der Einsamkeit, der sie von Kindesbeinen an umgab. Überhaupt nimmt ihre Kindheit in ihren Erinnerungen einen breiten Raum ein. Ein hypernervöses Kind sei sie gewesen, das zur Sorge der Mutter nie mit anderen spielte; das Farben sah, wenn es Klänge hörte, das zornig, launisch, unberechenbar war, doch zugleich einen manischen Drang nach Ordnung an den Tag legte. Da die verzweifelten Eltern, beide Altphilologen an der Universität, nicht weiterwussten gaben sie ihr ein Klavier. „Das war meine Rettung!“ Mit zwölf wurde sie als jüngste Studentin aller Zeiten am Pariser Konservatorium aufgenommen. Im Nu schaffte sie den Sprung in die internationale Musikelite, begeistert gefeiert von Kritikern wegen ihres "ungestümen und ausdrucksstarken Spiels".

Durchbrochen werden diese im poetisch philosophischen Stil dahin fließenden Erzählungen von Exkursen in die zuweilen skurrile Kultur- und Verhaltensgeschichte von Wölfen: Von der Lykanthropie, dem Glauben Menschen könnten sich in Raubtiere verwandeln, über die Ungeheuer von Gévaudan bis hin zu den Wolfskindern und der sinnlosen Jagd auf die Wölfe. Angefangen hatte Grimauds Liebe zu den Wölfen bei einem Spaziergang in Florida, wohin Hélène Grimaud ihrem Freund gefolgt war. Plötzlich stand sie einer Wölfin gegenüber, in deren Augen sie so etwas wie eine verloren geglaubte Seelenheimat zu erblicken meinte. Sie begann die Spezies zu erforschen, erarbeitete sich eine Wolfshalterlizenz. Heute ist sie stolze Besitzerin eines Wolfsgeheges unweit von New York. Die Hälfte des Jahres verbringt sie hier, im Engagement für eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Die andere auf Konzertreisen. „Wahrscheinlich haben mich nur die Wölfe davor bewahrt, ganz menschenfeindlich zu werden.“


Kurzbeschreibung
Die faszinierende Autobiographie der Weltklassepianistin und Wolfsexpertin Hélène Grimaud!

Die berühmtesten Konzerthäuser der Welt schmücken sich mit ihrem Namen, bei Musikfestivals ist sie der Publikumsmagnet. Und nach ihren Tourneen kehrt Hélène Grimaud zurück zu den Wölfen, die sie nördlich von New York, in einem viel besuchten Gehege, hält. In "Wolfssonate" erzählt sie die Geschichte ihres eigenwilligen, ereignisreichen Lebens, das von ihren beiden Leidenschaften geprägt ist. Geschrieben mit einer sprachlichen Eleganz und Lebendigkeit, aus der das kaum zu zügelnde Temperament funkelt, mit dem die Grimaud Meisterwerke der klassischen Musik so atemberaubend zu interpretieren vermag.


Kennen tu ich das Buch, gelesen hab ich es aber noch nicht.
Vllt. kannst du ja in eigenen Worten beschreiben wie ihre Begegnung mit dem Wolf war?
Wie war das Buch denn überhaupt?

LG

_________________
Wolves have souls, just like us.
They are our brothers and sisters of a distant past.

To look into the eyes of a Wolf is to see into your own soul. Hope you like what you see!
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SammysHP



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 2459
Wohnort: Celle / Niedersachsen

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BeitragVerfasst am: 20 März 2008 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das Buch kenne ich (vom Namen) und im Internet kann man sich die ersten 38 Seiten kostenlos durchlesen. Bloß die besagte Stelle kommt doch erst um Seite 223, oder? (Man kann das Buch auch komplett durchsuchen im Internet)

http://www.randomhouse.de/book_new/edition.jsp?edi=143917

_________________
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Polarwölfin



Anmeldungsdatum: 03.01.2008
Beiträge: 209
Wohnort: Lüneburg

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BeitragVerfasst am: 21 März 2008 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne das Buch und habs auch durchgelesen! Ich weiß aber auch nicht, ob die erste Begegnung eines Menschen mit einem Wolf so abgelaufen sein könnte.
Allerdings ist die "Geschichte" ja ne Biografie der Autorin, also müsste diese Begegung wohl so oder ähnlich abgelaufen sein!
Hier ist der Link zu der Homepage von dem "Wolf Conservation Center", der "Organisation" und dem "Center", wo sie auch "ihre" Wölfe hält (falls jemand sich dafür interessiert und Englisch kann): http://nywolf.org/index_secure.htm
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