wolf-forum.de

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1499648
In der Pilzsaison sind solche Zwischenfälle, wenn tausende von Pilzsammlern in die Wälder ausschwärmen, in der Slowakei keine Seltenheit. Auch dass die beiden „nur wenige Minuten“ von ihrem Wohnhaus auf einen Bären stoßen ist, wenn man im Bärengebiet wohnt , nicht weiter ungewöhnlich.

Der Bürgermeister der Gemeinde forderte die Behörden auf, den Bär zum Abschuss frei zu geben.

Klar doch, wieder die einzige Lösung. Daß die Pilzsammler einfach in den Bären "hineingerasselt" sind, der sich fürchterlich erschreckt und zugebissen hat, auf die Idee kommt keiner. Also: Den Bären im Auge behalten und erst dann schießen, wenn er wiederholt durch Aggressivität gegenüber Menschen auffällt.
Pilzsuchern rate ich, den Blick nicht nur mit Scheuklappen verengt auf den Boden zu richten, sondern da, wo große Beutegreifer leben, die Sinne auch auf die Umwelt zu richten. Das lernt jedes (Raub-)Tier von klein auf, nur der Mensch scheint's vergessen zu haben... Diese Welt gehört nicht nur uns alleine, in ihr leben auch noch andere. Was dort ein Bär war, kann hierzulande genausogut ein ausgesprochen schlecht gelaunter Keiler sein, denn man vor lauter Pilzen übersehen (und überrochen) hat...

Gruß
Wolf

Eines ist doch wohl klar: Die Menschen sind's doch, die wahrhaft gefährlich sind... hier der Beweis:

http://dieweltpresse.de/jagdunfall-baer ... ankenhaus/

Cool!

@ Naturfuehrer
Danke für den Link! Herrlich! So einen Schmunzler konnte ich jetzt gut brauchen!

Gruß
Wolf

thx naturfuehrer,
bin mir immer noch nicht klar was ich besser finde, den artikel oder die komentare dazu
ich mag leute mit sinn für unsinn

grüße vom waldschrat