wolf-forum.de

Bitte nehmt Euch ein wenig Zeit und lest folgendes (im Anschluss möchte ich Euch bitten,die HP www.Herdenschutzhund-Hof.de anzuklicken um hier die
persönliche Stellungnahme der Besitzerin von Aug.2013 unter Herdenschutz-Infoseiten -gleiche HP- nachzulesen)
Es wird hierzu DRINGEND kurzfristig ein sehr guter Fachanwalt gesucht.Gruß Raven
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Dringender Hilferuf von einer vom Veterinäramt innerhalb von 4 Wochen geschlossenem Rescuehof für Herdenschutzhunde
Diese E-Mail wurde erstellt von:

Verein : Tierhilfe Lefkas e.V.
Ansprechpartner : Sandra Svierak
E-Mail : kontakt@laws-lefkas.de
Telefon : 08205-9590816


Bitte Petiton Unterzeichnen

https://secure.avaaz.org/de/petition/Er ... _Birnbach/

DRINGENDER Hilferuf der Rescuestation für Herdenschutzhunde in Bad Birnbach

Liebe Tierfreunde,
am letzten Donnerstag wurde im niederbayrischen Bad Birnbach die Rescuestation für Herdenschutzhunde (www.herdenschutzhund-hof.de) vom dort zuständigen Veterinäramt geräumt und 26 Hunde, die dort ihr Gnadenbrot bekommen sollten und ein glückliches und artgerechtes Herdenschutzhundeleben hätten führen können, in uns nicht bekannte Tierheime gebracht. Für die Hunde eine Katastrophe! Grund für die Räumung sind mysteriöse Vorfälle zwischen den Hunden und den Ziegen des Hofes und angebliche tierschutzwidrige Bedingungen am Hof. Außerdem gab es immer wieder Schwierigkeiten mit Nachbarn des Hofes.

Wir sind eine Gruppe von Menschen, die die Besitzerin der Hunde, den Hof, die Tiere, das Gelände und vor allem auch die Arbeit, die dort mit diesen ganz besonderen Hunden seit vielen Jahren gemacht wird, kennen, sehr schätzen und wichtig finden und möchten der Welt erzählen, was dort gerade passiert und ganz dringend um schnelle Unterstützung bitten!

Genauere Informationen zur Räumung und der Vorwürfe gibt es hier:
https://www.facebook.com/Herdenschutzhund , http://www.herdenschutzhund.at/
Wir benötigen dringend Plätze, auch für schwierige Herdenschutzhunde, um die Hunde schnellstmöglich aus den Tierheimen herauszubekommen.
Wenn jemand Möglichkeiten hat, bitte meldet euch unter info@herdenschutzhund.at oder silkeapril73@gmx.de

Außerdem sind wir froh über Spendengelder, damit wir unter anderem geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für die Hunde finanziell unterstützen, oder aber Fahrtkosten für den Transport der Hunde stemmen können.

Das Spendenkonto:
SSH e.V.
Volksbank Bad Oeynhausen Herford
Konto: 3000934800
BLZ: 494 900 70
Jeder kleine Betrag hilft! Es können auch Spendenquittungen ausgestellt werden, wenn das gewünscht wird.

Wir möchten, dass möglichst viele Menschen oder Tierschutzorganisationen von diesem furchtbaren Ereignis erfahren und uns ggf. unterstützen, damit die Hunde schnellstmöglich wieder zum Hof zurück können. Bitte leitet den Hilferuf weiter!!!
Die ganze Räumung läuft unter dem Deckmantel des Tierschutzes, bringt aber das genaue Gegenteil: endlich glückliche und artgerecht gehaltene Herdenschutzhunde werden "gerettet" und ins Tierheim gesteckt, wo sie vielleicht nie wieder rauskommen werden!
Das dürfen wir nicht zulassen!!
Vielen Dank!

Danke.
war gerade ein tolles Telephongespräch. Man, oder in dem Falle die Beteiligten erkennen, daß für Herdenschutzhunde genauso Lobbyarbeit zu machen ist, wie für Wölfe. Meine Adresse für eine zumindest halb eingearbeitete Rechtsanwältin werde ich auch noch los.

Krass!
Das doofe ist, wenn man nicht vor Ort ist, ist es schwierig da wirksam zu helfen - mit Kohle klar.
Ich habe die 42 Seiten gelesen und man kann den Hunden ansehen, dass sie fit sind.
Amtsveterinäre sind wie Tierärzte und Hundetrainer - 85 % kannst du in die Tonne kloppen.

Ich könnte da sicher irgendwie helfen, da ich selbst mit meinen Wolfshunden schon 3x ähnliches erlebt habe. Und ich andererseits auch mit der Wildtierhilfe Lüneburger Heide solche Beschlagnahmen mit durchgeführt habe - da war es aber angebracht, bei 770 Tieren in einem 1 Familienhaus.

Aber viele Köche verderben den Brei. Sie hat ja offensichtlich schon einen Anwalt, denn sie hat ja schon Einstweiligen Rechtsschutz beantragt.

Hart ist es für die Hunde. Unglaublich.

Auf diesen Nachbarn muss man sich konzentrieren. Nicht lachen, aber Spurensuche, am Zaun sind bestimmt von ihm Hautpartikel oder von seinen Klamotten. Der hat ja offensichtlich die Ziegen in die Gehege gehoben.

Das verdient schon Respekt, wie sachlich sie mit der ganzen Problematik umgeht. Ich denke, der eine oder andere hier aus dem Forum, ich auch, kann vieles davon nachvollziehen. Wenn man es jetzt mal auf den Herdenschutz und die Wölfe bezieht, dann haben die Viehhalter zwar den Vorteil der Berufsbezogenheit, sie müssen sich aber gut vorsehen um nicht zum Freiwild für Jogger, Hundegeher und mißliebige Nachbarn zu werden. Am besten man lebt ohne Nachbarn und ohne Durchgangsverkehr und man hat gute Zäune. Gute Nerven braucht man immer! Ich möchte mal Mut zusprechen. Nicht klein beigeben.
Im Sinne des Herdenschutzes braucht man schon im Vorfeld Zivilcourage. Das müssen auch die wissen, die den Herdenschutzhund vom Schäfer wie selbstverständlich einfordern, wenn die Wölfe ankommen.

Zur allgemeinen Info-aktueller Stand

Auf Grund der Beschlagnahmung ,ist der Halterin auch gleichzeitig die EXistensgrundlage als Hundetrainerin entzogen worden.
Nicht rechtlich aber die Kunden haben sich zurück gezogen....
Als Selbstständige hat sie derzeit kein Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Somit muss sie Hartz 4 beantragen.
Sie besitzt keine Rechtsschutzversicherung und hat keinerlei Rücklagen zur Finanzierung eines Anwaltes!!
Im Augenblick weiß sie nicht einmal ,wie sie ihren kurzfristig engagierten Rechtsanwalt(kein Fachanwalt z.Thema Tierschutz etc.)
bezahlen soll.
Ihre 8 jährige Tochter besucht aus Fördergründen die Montessori Schule.(Privatschule)
Derzeit mußte sie die Schule bitten,das Schulgeld nicht von ihrem KOnto einzuziehen.....

Vielleicht könnten einige von uns einen Fonds einrichten um wenigsten Den Rechtsschutz abzusichern.
Mit einem mtl.Beitrag zwischen 20 u.50 Euro?
Denn wie sagtet Ihr,viele von uns kennen ähnliche Probleme aber eine Beschlagnahmung aller Tiere hatte wohl noch niemand von uns oder?
Gruss Raven

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/r ... 171,193165

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/r ... 171,197108

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/r ... 171,197294

nuno22 hat geschrieben:Auf diesen Nachbarn muss man sich konzentrieren. Nicht lachen, aber Spurensuche, am Zaun sind bestimmt von ihm Hautpartikel oder von seinen Klamotten. Der hat ja offensichtlich die Ziegen in die Gehege gehoben.

... weißt Du das, oder vermutest Du das ...

Hmmm, ich glaube kaum, daß die Polizei für ein paar Ziegen das ganze Arsenal der Forensik auffährt, und das wäre nötig, um solche Spuren zu sichern.
"kangal2"s Wochenblatt zeichnet jetzt ein anderes Bild, ohne daß ich das irgendwie objektiv werten möchte oder könnte. Gefühlsmäßig sehe ich den emsig videographierenden Nachbarn etwas skeptisch. Da ist mir vordergründig zuviel Belastungseifer/Denunziantentum im Spiel und ich weiß aus eigener Erfahrung, zu was in einer Siedlung, in der die Rasenflächen sorgfältig gekämmt und die Gartenzwerge feinpoliert werden, Nachbar manchmal bereit sind, um ihren "Ordnungssinn" zu befriedigen, selbst wenn keine objektiven Gründe vorliegen, egal ob es dabei um quakende Frösche geht oder Herdenschutzhunde. Auch manche "Tierschützer" schießen gelegentlich weit über's Ziel hinaus, wie ich ebenfalls aus eigener Erfahrung weiß (Man wollte uns auch schon anzeigen und die Hunde wegnehmen lassen, weil wir ohne medizinische Indikation nicht kastrieren lassen. Die betreffenden "Tierschützerinnen" mit Helfersyndrom wurden damals richtig aggressiv und unverschämt!).
Außerdem traue ich prinzipiell solchen, kleinen Käseblättern nicht 100%ig über den Weg. Wenn man sonst nur über die Karnickelzüchterverbandssitzungen und die Dorfkirmes berichten kann, ist so eine "Sensation" mit viel Blut ein gefundenes Fressen. Der reißerische Titel "Anwohner atmen auf - Verinäramt schlägt zu..." deutet in diese Richtung. M.W. hat jedenfalls nichts den Weg in die größeren Redaktionen gefunden.
Sehen wir mal, wie's weitergeht. Egal, wer recht hatte, die Leidtragenden sind bei dieser Geschichte jedenfalls wieder einmal die Hunde und das geht mir wirklich an die Nieren.

Gruß
Wolf

So ähnlich, wie Grauer Wolf sehe ich das auch.
Es geht jetzt auch um die Hunde. Nach der Beschreibung sind die wahrhaftig nichts für Tierheime. Mit dem richtigen Umfeld kann man Hund und neuen Besitzer glücklich machen. Die Steckbriefe sind so genau, daß man abschätzen kann, ob Mann oder Frau mit seinem Drumherum richtig sind. Es sind Originale dabei.
Ab 2017 lasse ich auch einen HSH patroullieren, dann ist mein Gebiet geschlossen und die Hosenbeine laufen nicht mehr zum Hund.
So lange traue ich mich noch nicht, im Sinne des Hundes und seiner potentiellen Opfer.

Die Hunde waren auch 2003 die Verlierer, obwohl die Halterin nach jahrelangen Prozessen wohl letztendlich "gewonnen" hat, wie sie mir sagte.
Schon von daher nehme ich die Geschichte mit dem "Nichtleistenkönnen des Anwalts" nicht ab.
Das Ganze war damals ein ziemlicher Wirbel, es gab ein Gutachten von Breitsamer (kennt man sicher), welches die weitere Rudelhaltung verbot und die Vergesellschaftung mit einem Geschlechtspartner empfahl.
"Pro Herdenschutzhunde" hat die Tiere übernommen, letztendlich landeten einige auf den Argenhof von C. Rohn, wo sie teilweise im Zwinger vergammelten.
Massenhaft Eitelkeiten, gepaart mit Unverstand, Kompetenzgerangel in einem der traurigsten Fälle im deutschen "Tierschutz", bei dem am Ende die Opfer waren, um die es eigentlich hätte gehen sollen, die Hunde.