Weiss nicht, ob du das schonmal gelesen hast.
http://www.lwf.bayern.de/veroeffentlich ... _57-09.pdf
Kleinräumig ist intelligente Jagd und Naturnutzung sinnvoll und großräumig auch. Mich macht es schon an, wenn ich das überzeugend und nachvollziehbar erklärt bekomme. Ich erkenne da keinen Denkfehler drinn. Die Tiere unterscheiden zwischen ungestörten Räumen und der Aussenwelt wie wir. Uns ist immerhin die Wohnung als Taburaum zugebilligt. Das Schalenwild ist genetisch auf solche wie die Wölfe eingestellt und würde normalerweise wissen, wie es sich zugunsten seiner Ruheräume zu verhalten hätte. Das mit den Knallbüchsen und dem Sitz oberhalb des normalen Sehhorizonts haben sie noch nicht verinnerlicht und diese Art des Scharfrichters bringt eigentlich erst ihr ganzes Leben durcheinander.
Umwelttechnisch jagd ein Wolf wesentlich intelligenter wie ein Jäger. Mit den Ruhezonen kann man ja den zweibeinigen Idioten
vielleicht ein bißchen aus dem verunglückten Jagdgeschehen ausblenden. Wäre schon schön, wenn dann die richtigen Könner wieder zum Zuge kommen würden. Für mich wäre allerdings der Überraschungsjäger Luchs gegenüber dem selektiv tätigen Wolf nur zweite Wahl.