Herdenschutzhunde im Harz
Verfasst: 30. Okt 2010, 15:27
Ich habe zufällig den größten Schäfer Peter Schirmer bei der Wolfstagung kennen gelernt, jemand wie ich, der gerne mal öfter seine Meinung laut sagt, als erwünscht. Er hatte auch mal einen Luchsübergriff auf seine Herde. Klare Ansage von ihm, Zäune müssen 1,06 m hoch sein und nicht die niedrigen. Nicht die orangen/rötlichen, weil die kann Wild eh nicht sehen. Sie mähen das Gras um den Zaun auch, damit keine Energie weg geht. Kräftige Autobatterien nehmen sie nicht nicht irgendwelche, die keinen Druck haben. Er hat 400 Schafe und zäunt meist so 1 ha ein.
Er hat seit 2-3 Jahren 2 Herdenschutzhunde. Einen Zentral Kaukasen und einen Kangal. Er sagt ganz klar, wenn schon denn schon. Unbedingt auf Arbeitslinie achten. Die Tiere werden in der Schafherde groß gezogen. Falls sie mal sich ein Lamm greifen, muss man ihnen klar machen, dass das nicht geht. Ansonsten sei der Aufwand überschaubar. Er hält nichts von Eingreiftruppen mit Herdenschutzhunden, weil die Schafe sich erst an die neuen Hunde gewöhnen müssen.
Er hat mir einen Flyer gegeben, zu ner Vermittlung. Da würden die Welpen für 250.--Euro vermittelt, aber nur an geeignete Hände www.herdenschutz-service.de . Er ist sehr zufrieden. Allerdings klar, wenn andere Hunde in die Nähe kommen, gibt es Druck.
Dr. Utz von Anhalt, Historiker (Wölfe), gibt viele Vorträge, berichtete, dass er im Sommer in der Türkei war und auf Kangals an der Herde getroffen sei. Die seien brand gefährlich. Jeder Wolf ist ein Schaf dagegen. Klar für Menschen sowieso. Er fragte, ob denn ein Flyer geplant sei, über die Gefährlichkeit der Schutzhunde an der Herde. Konnte keiner was zu sagen. Sebastian Körner hat gezeigt, wie 3 Pyrinäen Berghunde an der Herde - eingezäunt mit Elektrodraht - reagieren, wenn hier gestellt Ilka Reinhardt mit ihrem grauen Langhaar Weimaraner vorbei ging. Die gingen ganz schön los, die 3 Hunde. Einer ständig auf den Hinterbeinen. Aber gezielt nur auf den Hund. Der Mensch, der etwas zurück ging, Ilka, interessierte sie nicht.
Er hat seit 2-3 Jahren 2 Herdenschutzhunde. Einen Zentral Kaukasen und einen Kangal. Er sagt ganz klar, wenn schon denn schon. Unbedingt auf Arbeitslinie achten. Die Tiere werden in der Schafherde groß gezogen. Falls sie mal sich ein Lamm greifen, muss man ihnen klar machen, dass das nicht geht. Ansonsten sei der Aufwand überschaubar. Er hält nichts von Eingreiftruppen mit Herdenschutzhunden, weil die Schafe sich erst an die neuen Hunde gewöhnen müssen.
Er hat mir einen Flyer gegeben, zu ner Vermittlung. Da würden die Welpen für 250.--Euro vermittelt, aber nur an geeignete Hände www.herdenschutz-service.de . Er ist sehr zufrieden. Allerdings klar, wenn andere Hunde in die Nähe kommen, gibt es Druck.
Dr. Utz von Anhalt, Historiker (Wölfe), gibt viele Vorträge, berichtete, dass er im Sommer in der Türkei war und auf Kangals an der Herde getroffen sei. Die seien brand gefährlich. Jeder Wolf ist ein Schaf dagegen. Klar für Menschen sowieso. Er fragte, ob denn ein Flyer geplant sei, über die Gefährlichkeit der Schutzhunde an der Herde. Konnte keiner was zu sagen. Sebastian Körner hat gezeigt, wie 3 Pyrinäen Berghunde an der Herde - eingezäunt mit Elektrodraht - reagieren, wenn hier gestellt Ilka Reinhardt mit ihrem grauen Langhaar Weimaraner vorbei ging. Die gingen ganz schön los, die 3 Hunde. Einer ständig auf den Hinterbeinen. Aber gezielt nur auf den Hund. Der Mensch, der etwas zurück ging, Ilka, interessierte sie nicht.