USA/Idaho: Zuflucht für die Wölfe...

[Grauer Wolf]

...im kerntechnischen Versuchsgelände, in dem striktes Jagdverbot besteht.
Sieht so die Zukunft der Wölfe aus?
http://www.thewildlifenews.com/2013/01/ ... co-desert/

Gruß
Wolf

[balin]

Nein, die sieht so aus:
http://fishandgame.idaho.gov/public/wil ... ochure.pdf
Das dient der ideologischen Weiterbildung der Jäger. Die anderen müssen halt nach dem Lesen Essen.
Man darf Ihnen viel Mißerfolg wünschen. Wenn ihnen die Jagd auf die Wölfe teurer kommt als das Nichtjagen, dann haben sie was gelernt und das Lügengebäude fällt zusammen. Es sind ja die Lizenzgebühren der Jäger, die da für nutzlose Hubschrauberstunden verpulvert werden. Die Begeisterung der Jäger für die Wolfsjagd scheint jedenfalls spürbar nachgelassen zu haben, wie die Abschußzahlen zeigen. Die letzte Zuflucht zur effektiven Bestandskontrolle wäre dann das Gift.
Sind schon Hubschrauber und Würgeschlingen ethisch verwerflich..... mit dem Ködern würden die Wildlifemanager sich dann vollkommen demaskieren. Man muß bei dem ganzen im Kopf behalten, daß sich das ganze auf öffentlichem Land mit hohem Naturschutzstatus abspielt, wo Nutztierhaltung praktisch nicht vorkommt.
Eine Randgruppe reißt sich da das Naturerbe der Vereinigten Staaten unter den Nagel.
Eine so dumpfe Argumentation, wie in dem Schriftstück von IDFG wäre bei uns nicht denkbar. Da haben gottseidank auch noch andere mitzureden.

[Wolfsheuler]

Dass weniger Wölfe geschossen wurden, liegt wohl weniger am nachlassenden Jagen, wohl eher dass es kaum noch Wölfe gibt.