fortunate lupus
fortunate lupus
Wahrhaftig,die Wölfe in Dtschl. müssen glücklich sein.
Als erstes natürlich durch ihren Schutz,kein Jagddruck mehr. Wieviel tausend Jahre wurden sie in Europa gejagt ,vergiftet und in Fallen gequält - bis zur Ausrottung. Die Wölfe können jetzt ungehindert ihrer Wege gehen. Nichts zwingt sie mehr sich zu verstecken und dem Menschen auszuweichen.Aber sie tun es trotzdem noch immer Das zeigt doch wie tief die Scheu vor dem Menschen sie in tausenden von Jahren geprägt hat.
Aber angeboren ist diese Scheu nicht !
Sie werden nach erfolgreichem Wolfsschutz - wenn auch langsam - sich ihrer Freiheit bewusst werden.
Die Habituierung an den Menschen,von dem keine Gefahr mehr ausgeht,ist die Folge des langfristigen Wolfsschutzes.
Zweitens besteht das Glück der deutschen Wölfe in dem reichlichen Platz der ihnen geboten wird. Überall in Richtung Nord,Süd oder West ist für sie unbegrenztes "jungfräuliches Land",nicht besetzt durch andere Rudel oder Großräuber . Und die neuen Territorien sind gut bestückt mit potenzieller Beute.
Ja , wo in der Welt haben es Wölfe besser als bei uns - nirgends ist ihr Glück so komplett .In Naturschutzgebieten werden sie zwar (offiziell) auch nicht bejagt,aber die Territorien sind begrenzt und schon vergeben.
Unsere Kenntnis vom Wolf und seinem Verhalten ist ausschließlich die des scheuen bejagten Tieres. Den freien Wolf und sein Verhalten kennt niemand,kann niemand kennen,denn es gibt ihn nicht - noch nicht.( Vergleiche mit Wölfen in "menschenleeren" sibir. und kanad. Gebieten taugen nicht) Wann die Zeit bei uns reif ist für den freien Wolf kann niemand wissen
Wie kaum ein anderes Wildtier sind Wölfe lernfähig und in der Lage,sich auf veränderte Situationen einzustellen.Schnell wird er die viel günstigeren Bedingungen bei uns nutzen. Warum soll er nur in der Nacht jagen und nicht auch am Tag ? Der Wolf ist doch kein nachtaktives Tier.Aber welche Bedeutung hat dann noch das nächtliche Einstallen und Gattern von Nutztieren wenn der Wolf auch tags kommt ?
Warum sollte er dem ungefährlichen Menschen aus dem Weg gehen ?
Warum sollte er nicht tags auf dem Weg durch die Gemeinde nicht mal den Fiffi von der Leine schnappen
Dass Menschen nicht zum Beutespektrum der Wölfe gehören trifft für den scheuen Wolf nur zu,weil er Angst vor dem Menschen hat. Was ist mit dem Wolf der keine Angst vor dem Menschen hat ?
In der Entwicklung zum freien Wolf wird es eine Übergangszeit geben. Einzelne Individuen oder Rudel werden sich schneller entwickeln.
Der erste freie Wolf,das ist der fortschrittlichste,der beste,der sich am schnellsten entwickelt hat wird als "Problemwolf" eingestuft werden und der Population entnommen. Der zweite.....der dritte... Und es kommt der Tag an dem der Zauberlehrling nach seinem Meister ruft!
Infeliciter lupus
Als erstes natürlich durch ihren Schutz,kein Jagddruck mehr. Wieviel tausend Jahre wurden sie in Europa gejagt ,vergiftet und in Fallen gequält - bis zur Ausrottung. Die Wölfe können jetzt ungehindert ihrer Wege gehen. Nichts zwingt sie mehr sich zu verstecken und dem Menschen auszuweichen.Aber sie tun es trotzdem noch immer Das zeigt doch wie tief die Scheu vor dem Menschen sie in tausenden von Jahren geprägt hat.
Aber angeboren ist diese Scheu nicht !
Sie werden nach erfolgreichem Wolfsschutz - wenn auch langsam - sich ihrer Freiheit bewusst werden.
Die Habituierung an den Menschen,von dem keine Gefahr mehr ausgeht,ist die Folge des langfristigen Wolfsschutzes.
Zweitens besteht das Glück der deutschen Wölfe in dem reichlichen Platz der ihnen geboten wird. Überall in Richtung Nord,Süd oder West ist für sie unbegrenztes "jungfräuliches Land",nicht besetzt durch andere Rudel oder Großräuber . Und die neuen Territorien sind gut bestückt mit potenzieller Beute.
Ja , wo in der Welt haben es Wölfe besser als bei uns - nirgends ist ihr Glück so komplett .In Naturschutzgebieten werden sie zwar (offiziell) auch nicht bejagt,aber die Territorien sind begrenzt und schon vergeben.
Unsere Kenntnis vom Wolf und seinem Verhalten ist ausschließlich die des scheuen bejagten Tieres. Den freien Wolf und sein Verhalten kennt niemand,kann niemand kennen,denn es gibt ihn nicht - noch nicht.( Vergleiche mit Wölfen in "menschenleeren" sibir. und kanad. Gebieten taugen nicht) Wann die Zeit bei uns reif ist für den freien Wolf kann niemand wissen
Wie kaum ein anderes Wildtier sind Wölfe lernfähig und in der Lage,sich auf veränderte Situationen einzustellen.Schnell wird er die viel günstigeren Bedingungen bei uns nutzen. Warum soll er nur in der Nacht jagen und nicht auch am Tag ? Der Wolf ist doch kein nachtaktives Tier.Aber welche Bedeutung hat dann noch das nächtliche Einstallen und Gattern von Nutztieren wenn der Wolf auch tags kommt ?
Warum sollte er dem ungefährlichen Menschen aus dem Weg gehen ?
Warum sollte er nicht tags auf dem Weg durch die Gemeinde nicht mal den Fiffi von der Leine schnappen
Dass Menschen nicht zum Beutespektrum der Wölfe gehören trifft für den scheuen Wolf nur zu,weil er Angst vor dem Menschen hat. Was ist mit dem Wolf der keine Angst vor dem Menschen hat ?
In der Entwicklung zum freien Wolf wird es eine Übergangszeit geben. Einzelne Individuen oder Rudel werden sich schneller entwickeln.
Der erste freie Wolf,das ist der fortschrittlichste,der beste,der sich am schnellsten entwickelt hat wird als "Problemwolf" eingestuft werden und der Population entnommen. Der zweite.....der dritte... Und es kommt der Tag an dem der Zauberlehrling nach seinem Meister ruft!
Infeliciter lupus
Re: fortunate lupus
Mensch, Bürger x, Du kennst Dich aus und bist der wahre Hellseher!
Nun ist der Graue schon über 10 Jahre hier bei uns und zeigt noch nicht ansatzweise die von Dir geweisagten Entwicklungen. Ich glaube, ich werde Deine Prophezeiungen gar nicht mehr erleben.

Nun ist der Graue schon über 10 Jahre hier bei uns und zeigt noch nicht ansatzweise die von Dir geweisagten Entwicklungen. Ich glaube, ich werde Deine Prophezeiungen gar nicht mehr erleben.

Re: fortunate lupus
Vergiß es! Meine Kühe habe ich in die Freiheit entlassen und weißt du, was sie gemacht haben? Sie sind wieder zu Wildtieren geworden und haben zu Menschen ausser mir keine Beziehung mehr. Unschön für den Tierazt , unschön für die Spaziergänger, die Streicheltiere erwarten und sage mir mal, wenn das so bei Haustieren ist, wieso sollte es dann beim Wolf genau gegenläufig verlaufen? Nullimente! Der lernt natürlich mit seiner Umwelt umgehen, aber die Prinzipien kann man ihm nicht ausbleuen.
Wenn selbst unsere Haustiere die Distanz wählen, wenn sie wählen dürfen, dann wird gerade der Wolf das Gegenteil machen?!
Vergiß es. ich habe ein Gerichtsgutachten, wo bescheinigt wird, daß Haustiere unter meinen Bedingungen wieder Wildtierverhalten annehmen. Das unterschreibe ich mal aus Erfahrung und man wird aus öffentlichen Erklärungen den Wolf von seinem Erfolgsprinzip nicht abbringen können. Er hat sich bis jetzt jeder Korrumption verweigert. Das schließt den Geschlechtsverkehr mit ein. Stell dir mal vor, da haben sich zwei Wölfe im Niedersächsischen gefunden und sich einem großen Teil der sechs Millionen Hunde in Deutschland verweigert. Nach deiner Argumentation unvorstellbar. Wölfe sind keine Menschen und sie sind sich gleichgeblieben. Für die Bezahlbaren unvorstellbar.
An den Wölfen schätzen wir auch etwas, nämlich genau das! Bitte, du kannst sie anfüttern um das Gegenteil zu beweisen.
So, und genau, weil die Wölfe berechenbar sind können wir sie in unsere Landschaft wieder mit aufnehmen. Die machen das, wenn wir das nicht machen und damit können wir viele Probleme lösen. Ich würde sie so mitnehmen, wie sie sind und meinen Vorteil daraus ziehen. Mir geht eigentlich ab, wieso die Jäger sich einem so tollen Compagnon verweigern.
Ein bißchen denke ich, sie haben die Sache noch nicht zu Ende gedacht.
Wenn selbst unsere Haustiere die Distanz wählen, wenn sie wählen dürfen, dann wird gerade der Wolf das Gegenteil machen?!
Vergiß es. ich habe ein Gerichtsgutachten, wo bescheinigt wird, daß Haustiere unter meinen Bedingungen wieder Wildtierverhalten annehmen. Das unterschreibe ich mal aus Erfahrung und man wird aus öffentlichen Erklärungen den Wolf von seinem Erfolgsprinzip nicht abbringen können. Er hat sich bis jetzt jeder Korrumption verweigert. Das schließt den Geschlechtsverkehr mit ein. Stell dir mal vor, da haben sich zwei Wölfe im Niedersächsischen gefunden und sich einem großen Teil der sechs Millionen Hunde in Deutschland verweigert. Nach deiner Argumentation unvorstellbar. Wölfe sind keine Menschen und sie sind sich gleichgeblieben. Für die Bezahlbaren unvorstellbar.
An den Wölfen schätzen wir auch etwas, nämlich genau das! Bitte, du kannst sie anfüttern um das Gegenteil zu beweisen.
So, und genau, weil die Wölfe berechenbar sind können wir sie in unsere Landschaft wieder mit aufnehmen. Die machen das, wenn wir das nicht machen und damit können wir viele Probleme lösen. Ich würde sie so mitnehmen, wie sie sind und meinen Vorteil daraus ziehen. Mir geht eigentlich ab, wieso die Jäger sich einem so tollen Compagnon verweigern.
Ein bißchen denke ich, sie haben die Sache noch nicht zu Ende gedacht.
Re: fortunate lupus
bürger x,
Willst du als gerufener "Meister" mit Fackeln und Gebrüll die Wölfe in die Grube treiben, so dass sie Angst bekommen oder einfach aus dem Hinterhalt schießen um selbst befriedigt zu sein?
Willst du als gerufener "Meister" mit Fackeln und Gebrüll die Wölfe in die Grube treiben, so dass sie Angst bekommen oder einfach aus dem Hinterhalt schießen um selbst befriedigt zu sein?
Re: fortunate lupus
sag mal, glaubst du das wirklich? dann sind dir wohl all die fälle der wilderei entgangen, die bekannt geworden sind - von der dunkelziffer ganz zu schweigen. der wolf ist in DE trotz dem gesetzlichen schutz faktisch eine bejagte tierart. das würde auch erklären, warum die tiere noch immer scheu sind, wie du ja selbst schon fast etwas konsterniert feststellst...bürger x hat geschrieben:Als erstes natürlich durch ihren Schutz,kein Jagddruck mehr. Wieviel tausend Jahre wurden sie in Europa gejagt ,vergiftet und in Fallen gequält - bis zur Ausrottung. Die Wölfe können jetzt ungehindert ihrer Wege gehen. Nichts zwingt sie mehr sich zu verstecken und dem Menschen auszuweichen.Aber sie tun es trotzdem noch immer
Re: fortunate lupus
Fortsetzung meines Beitrages:
Unter der Bedingung des wirklich realisierten strengen Schutzes ist in Deutschland die Habituierung faktisch nicht aufzuhalten. Aussagen über mögliche Zeiträume wäre aber nicht seriös.Vergrämung wäre ein Mittel die Zeiträume zu strecken.
Man kann davon ausgehen,dass durch den sehr langen Prozess der Bejagung und der damit verbundenen starken Prägung der Scheu ,auch ein sehr langer Prozess der Habituierung entsteht.
Fütterung von Wölfen,besonders wenn es kontinuierlich und an gleichen Stellen geschieht, würde das Gegenteil bewirken.
Gruß bürger x
Unter der Bedingung des wirklich realisierten strengen Schutzes ist in Deutschland die Habituierung faktisch nicht aufzuhalten. Aussagen über mögliche Zeiträume wäre aber nicht seriös.Vergrämung wäre ein Mittel die Zeiträume zu strecken.
Man kann davon ausgehen,dass durch den sehr langen Prozess der Bejagung und der damit verbundenen starken Prägung der Scheu ,auch ein sehr langer Prozess der Habituierung entsteht.
Fütterung von Wölfen,besonders wenn es kontinuierlich und an gleichen Stellen geschieht, würde das Gegenteil bewirken.
Gruß bürger x
Re: fortunate lupus
Fütterung - egal bei welcher Art und welchen Umständen - baut (fast) immer Scheu ab, egal wie diese entstanden ist. Deswegen sollten Wölfe auch nicht gefüttert werden. Das sagt jetzt aber immer noch nichts über die Scheu der Wölfe aus.Fütterung von Wölfen,besonders wenn es kontinuierlich und an gleichen Stellen geschieht, würde das Gegenteil bewirken.
Re: fortunate lupus
Ja, das ist zu bedenken. Z.B. ist der Fischotter auch seit Langem streng geschützt, und der kommt jetzt regelmäßig zu mir in den Garten und läßt sich streicheln...bürger x hat geschrieben: Unter der Bedingung des wirklich realisierten strengen Schutzes ist in Deutschland die Habituierung faktisch nicht aufzuhalten.
Gruß bürger x
- CleanerWolf
- Beiträge: 170
- Registriert: 7. Okt 2010, 23:54
- Wohnort: Berlin
Re: fortunate lupus
Fütterung ist das richtige Stichwort. Sollte man bei Wölfen nicht machen, bei Trollen aber auch nicht 

"Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."
Albert Schweitzer
Albert Schweitzer
Re: fortunate lupus
Ist nicht Dein Garten, aber der Stadthafen von Waren (Müritz). Bis zum Streicheln wird es noch etwas dauern. Natürliche Scheu halt ...Lutra hat geschrieben:bürger x hat geschrieben: Ja, das ist zu bedenken. Z.B. ist der Fischotter auch seit Langem streng geschützt, und der kommt jetzt regelmäßig zu mir in den Garten und läßt sich streicheln...

http://www.nordkurier.de/polopoly_fs/1. ... 189588.jpg
Viele Grüße
Lars