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Habe kürzlich in einer osteuropeischer Tageszeitung eine schöne Zeichnung gesehen - mit der Unterschrift "Schützt den Wald, esst die Biber"
Den Wölfen scheinen sie zu schmecken. In Belowesh ist der Bieber mit ca. 5 % auf der Speisekarte des Wolfes vertreten, in einem Gebiet in
Pommern, zeitweise mit bis zu 20 %, In Lettland, Litauen scheint er auch ziemlich begehrt sein. Alles hängt natürlich von der
jeweilgen Verfügbarkeit der Speise - in diesem Zusammenhang ne Frage - Wo kommen die Tiere in Deutschland zusammen ?
Lt. der veröffentlichten Speisepläne der Wölfe in Lausitz ist der Biber entweder nicht vertreten oder unter "ferner liefen".
Nach meinen - oberflächlichen - Kenntnissen decken sich aber an einigen Stellen die Areale beider Arten - so ist die Neiße und Zuflüsse
vom Biber bewohnt, ebenso die Königsbrücker Heide wie n´Paar andere Standorte, die auch vom Wolf abgedeckt werden.
Schmeckt der (meistens) Elbebiber dem Wolf nicht ?. Gibts es zu wenig ?. Haben die Lausitzer Wölfe andere vorlieben ?
Jagd zu anstrengend ? Ev. nur zur Fastenzeit ?. Zufall, daß es bis dato keine sterblichen Reste des Bibers den Wolf hinten verlassen
haben und bis jetzt nicht gefunden wurden ?
?

Zum einen dürfte die Biberdichte nicht allzu hoch sein, zum anderen weiß ich nicht, wie leicht ein Biber zu fangen ist. Es dürfte genug leichter zu fangende Beute geben, denke ich.

In der Königsbrücker Heide ist der Biber sehr stark vertreten und wahrscheinlich auch schon Wolfsbeute geworden. Es wurden schon Beutereste gefunden und auch Biberkrallen in der Wolfslosung.