Zwei tote Wölfe in Sachsen

Über freilebende Wölfe in Deutschland.
Grauer Wolf

Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von Grauer Wolf »

kangal2 hat geschrieben:Vielleicht sollte man ja wieder Maultiere einführen?
Zumindest im Wolfsgebiet, denn "Grauen Wolf" geht's ja dann nichts an.
Und überhaupt, was die alle rumlabern, rasen durch die Gegend, saufen am Stammtisch, Schäfer sind zu faul, mehr Aufwand für Zäune zu betreiben usw.
Die sollen gefälligst mal hier in's Forum schauen und sich den Rat der Keyboard - Experten einholen, die zwar selbst nicht betroffen sind, aber dafür um so trefflicher die lustigsten Thesen in's Netz hauen. :-D
Mann, wer redet denn von Maultieren? Ich rede davon, in unübersichtlichem (Wald-)Gelände einfach mal den Gasfuß zu zügeln und es bei 60...70 zu belassen! Ich habe etliche Jahre "auf dem Land" gelebt, weiß aus eigener Anschauung, wie da gefahren wird (Wildwechselschilder? So what!) und hab mehr als einen totgefahrenen Fuchs/Dachs/Reh oder sonstwas gesehen...
Ich habe einfach keine Geduld mit Leuten, die seit Jahren offensichtlich nicht lernen wollen. Es gibt ja nun auch genügend positive Beispiele, wo's funktioniert, weil die Menschen sich Mühe geben. Es geht also, wenn man nur will...
Übrigens bin ich mit Sicherheit nicht so weltfremd, wie Du's gerne hättest. Den "Keyboard-Experten" überlese ich daher mal einfach. Ich bin einfach gewohnt, meine Meinung auch dann zu sagen, wenn sie unbequem ist... ;) Politisch korrekten Mainstream (nur nirgendwo anecken...) überlasse ich gerne anderen...
Also, was soll's... Zurück zum Thema!
Wolfheuler hat geschrieben:Habe aber auch irgendwo gelesen, dass Panzerbrücken über die B156 gebaut werden sollen für den Truppenübungsplatz. Vielleicht kommen die dann auch den Tieren und Autofahrern zugute.
Wäre schön, wenn Du recht hättest. Selbst wenn solche Brücken nicht primär dem Tierschutz dienen würden, so wären sie doch wenig befahren (nachts vermutlich so gut wie gar nicht) und somit könnte sich ein willkommener Mitnahme-Effekt für die Wölfe und andere Tiere ergeben. Zäunt man dann die Brennpunkte mit Wildschutzzäunen noch ab, könnte man den Wildverkehr kanalisieren...
kangal2
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Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von kangal2 »

Grauer Wolf hat geschrieben: Ich habe einfach keine Geduld mit Leuten, die seit Jahren offensichtlich nicht lernen wollen. Es gibt ja nun auch genügend positive Beispiele, wo's funktioniert, weil die Menschen sich Mühe geben. Es geht also, wenn man nur will...
Und das wäre genau wo?
Überall, wo es zu einer relativ hohen Wilddichte kommt und die Leute Auto fahren, passiert so etwas.
Und das die Wölfe in den Revieren der Lausitz dünn gesät sind, kann man ja nun nicht behaupten.
timber-der-wolf

Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von timber-der-wolf »

kangal2 hat geschrieben:Überall, wo es zu einer relativ hohen Wilddichte kommt und die Leute Auto fahren, passiert so etwas.
Ja genau, weil viele Leute nach der FS-Prüfung vergessen, dass es zu beachtende Straßenverkehrsregeln gibt, überall gerast wird, wie die Bekloppten. Erlebe es ja täglich auf Landes- und Bundesstraße. Entsprechende Delikte (u.a. ebend Geschwindigkeitsüberschreitungen, drängeln, ...) werden in D leider immer noch als Kavaliersdelikt angesehen.
Hier sollte man sich mal an andere, bei diesen Delikten hart durchgreifende Staaten wie USA, Kanada, Frankreich, Italien, die skandinavischen Länder, ... ein Beispiel nehmen, und entsprechende Kontrollen und Sanktionen ohne Ansehen der Person durchsetzen. Da würde sich dann ganz schnell etwas in der Einstellung vieler Menschen ändern.
Leider setzt sich die sch... Autolobby und ihre Clubs hier in D viel zu stark durch!

P.S.:
Ich habe nichts gegen Autos / Motorräder, ganz im Gegenteil, besitze selbst meinen FS seit 44 Jahren, fuhr und fahre seit dem täglich zur Schule / Studium / Arbeit. Ich habe aber kategorisch etwas gegen einen großen Teil der egoistisch rasenden Kraftfahrer, die der Meinung sind, die StVO gilt nur für Andere! Und das erlebe ich leider täglich! Da wird man von diesen Ideoten selbst verbal durch Hupen, Lichthupe, Gestiken, dichtes Auffahren, ... etc. bedroht, weil man sich an Vorschriften der StVO hält.
Grauer Wolf

Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von Grauer Wolf »

kangal2 hat geschrieben:
Grauer Wolf hat geschrieben: Ich habe einfach keine Geduld mit Leuten, die seit Jahren offensichtlich nicht lernen wollen. Es gibt ja nun auch genügend positive Beispiele, wo's funktioniert, weil die Menschen sich Mühe geben. Es geht also, wenn man nur will...
Und das wäre genau wo?
Überall, wo es zu einer relativ hohen Wilddichte kommt und die Leute Auto fahren, passiert so etwas.
Und das die Wölfe in den Revieren der Lausitz dünn gesät sind, kann man ja nun nicht behaupten.
Diese Bemerkung bezog sich nicht auf den Autoverkehr (was wohl nicht klar hervorging), sondern auf Schaf-/Ziegenhalter, die die Anregungen für Schutzmaßnahmen aufgegriffen und ihre Tiere sachgerecht geschützt haben...

@ "Timber..."
Solange das Auto als Statussymbol dient, um sich im sozialen Umfeld abzuheben, und nicht nur als Mittel, individuell, einfach und bequem von A nach B zu kommen, solange wird sich imho nichts ändern. Soviel Geld könnte ich gar nicht haben, daß ich es für einen dicken Nobelschlitten mit massig PS zum Fenster rauswerfe. Mir reicht mein Uraltkombi mit ein paar geflickten Roststellen und 75 PS und wenn ich mal viel Geld übrig haben sollte :p , wird's ein Landrover Defender 110, weil ich oft mit mehreren Hunden plus umfangreichem Fotoequipment rund ums Jahr bei jedem Wetter auch auf schlechten Strecken unterwegs bin. Der darf dann auch gerne 20...30 Jahre benutzt werden, man kann noch selber dran schrauben und wenn man den mit LKW-Tempo fährt, bleibt ist der sogar sparsam... ;)
Will sagen: Leute nimmt das Auto net gar so wichtig! Ist nur'n Fortbewegungsmittel, mehr nicht. Der Anblick eines Wolfes (bei uns in der Gegend ist's halt der kleine Verwandte Fuchs) mit seinen Welpen ist mehr wert als alle Autos der Welt zusammen... :pleased:
timber-der-wolf

Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von timber-der-wolf »

Grauer Wolf hat geschrieben:Der Anblick eines Wolfes (bei uns in der Gegend ist's halt der kleine Verwandte Fuchs) mit seinen Welpen ist mehr wert als alle Autos der Welt zusammen... :pleased:
Ganz genau so ist es! Und jeder einzelne von Ihnen (ob Wolf, Fuchs, Bär, Luchs, Reh, Hirsch, Ente, ...) ist tausend mal mehr Wert, als alle Benzin- und Dieselkutschen!
Aber das werden Manche leider niemals begreifen.
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SammysHP
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Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von SammysHP »

Ich glaube, es wurde alles gesagt, oder? Denn irgendwie dreht es sich nur noch um Autos und schließlich ist das kein Autoforum. Der Punkt mit der Geschwindigkeit wurde ja geklärt.
kangal2
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Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von kangal2 »

timber-der-wolf hat geschrieben:
kangal2 hat geschrieben:Überall, wo es zu einer relativ hohen Wilddichte kommt und die Leute Auto fahren, passiert so etwas.
Ja genau, weil viele Leute nach der FS-Prüfung vergessen, dass es zu beachtende Straßenverkehrsregeln gibt, überall gerast wird, wie die Bekloppten. Erlebe es ja täglich auf Landes- und Bundesstraße. Entsprechende Delikte (u.a. ebend Geschwindigkeitsüberschreitungen, drängeln, ...) werden in D leider immer noch als Kavaliersdelikt angesehen.
Hier sollte man sich mal an andere, bei diesen Delikten hart durchgreifende Staaten wie USA, Kanada, Frankreich, Italien, die skandinavischen Länder, ... ein Beispiel nehmen, und entsprechende Kontrollen und Sanktionen ohne Ansehen der Person durchsetzen. Da würde sich dann ganz schnell etwas in der Einstellung vieler Menschen ändern.
Leider setzt sich die sch... Autolobby und ihre Clubs hier in D viel zu stark durch!

P.S.:
Ich habe nichts gegen Autos / Motorräder, ganz im Gegenteil, besitze selbst meinen FS seit 44 Jahren, fuhr und fahre seit dem täglich zur Schule / Studium / Arbeit. Ich habe aber kategorisch etwas gegen einen großen Teil der egoistisch rasenden Kraftfahrer, die der Meinung sind, die StVO gilt nur für Andere! Und das erlebe ich leider täglich! Da wird man von diesen Ideoten selbst verbal durch Hupen, Lichthupe, Gestiken, dichtes Auffahren, ... etc. bedroht, weil man sich an Vorschriften der StVO hält.
Also ich habe auf schwedischen Straßen mehr totes Wild gesehen als hierzulande. Wobei da auf langen Strecken Wildzäune sind, nicht nur an den Autobahnen.

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Grauer Wolf hat geschrieben:
kangal2 hat geschrieben:
Grauer Wolf hat geschrieben: Ich habe einfach keine Geduld mit Leuten, die seit Jahren offensichtlich nicht lernen wollen. Es gibt ja nun auch genügend positive Beispiele, wo's funktioniert, weil die Menschen sich Mühe geben. Es geht also, wenn man nur will...
Und das wäre genau wo?
Überall, wo es zu einer relativ hohen Wilddichte kommt und die Leute Auto fahren, passiert so etwas.
Und das die Wölfe in den Revieren der Lausitz dünn gesät sind, kann man ja nun nicht behaupten.
Diese Bemerkung bezog sich nicht auf den Autoverkehr (was wohl nicht klar hervorging), sondern auf Schaf-/Ziegenhalter, die die Anregungen für Schutzmaßnahmen aufgegriffen und ihre Tiere sachgerecht geschützt haben...
Ok, da stimme ich zu.

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timber-der-wolf hat geschrieben:
Grauer Wolf hat geschrieben:Der Anblick eines Wolfes (bei uns in der Gegend ist's halt der kleine Verwandte Fuchs) mit seinen Welpen ist mehr wert als alle Autos der Welt zusammen... :pleased:
Ganz genau so ist es! Und jeder einzelne von Ihnen (ob Wolf, Fuchs, Bär, Luchs, Reh, Hirsch, Ente, ...) ist tausend mal mehr Wert, als alle Benzin- und Dieselkutschen!
Aber das werden Manche leider niemals begreifen.
Solange man seine eigenen Ansichten als das Maß aller Dinge ansieht, wird eine Diskussion schwierig bis unmöglich.
nuno22
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Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von nuno22 »

Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Aber ich bin letztes Jahr die B 156 mehrmals hoch und runter gefahren, weil ja vor 2 Jahren schon mal soviele Wölfe abgemäht wurden. Nun steht da ein sehr großes Schild, wo auf die Wildunfälle hingewiesen wird - leider eben nur Wild und nicht Wolf! Die Straße ist wie eine Autobahn ausgebaut und der Seitenraum ist auch wie eine Formel 1 Auslauffläche... Der Baumbestand fängt erst weit zurück versetzt an. Dadurch hat man wirklich Autobahn gefühl. Andererseits fahren nicht soviel Autos da lang. Morgens und Abends von und zum Kraftwerk. Das macht es gerade so gefährlich für die Wölfe, die sich quasi nicht wirklich dran gewöhnen können. In jeder Großstadt, wo es frei lebende Hunderudel gibt - südliche Länder - passiert weit weniger. Deshalb müssten die Behörden dort eine Kamera installieren und die Leute filmen. Geschwindigkeitsmessgeräte kosten heute so um die 15.000,--Euro. Das wäre mal eine Massnahme, dass der NABU oder die GzSdW 2 davn spendet. Die Gemeinden würden sich freuen, weil noch Einnahmen kommen. Und ihr könnt sicher sein, dass die langsamer fahren, weil es sich rumspricht und die Wölfe haben eine weit hörer Überlebenschance.

Wenn auf die hohe Todesrate von Wölfen auf den Schildern hingewiesen würde, wären auch viele vorsichtiger, da bin ich mir sicher. Aber bei Wild allgemein, hm, da denkt man eher an Rehe usw.

Christian
timber-der-wolf

Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von timber-der-wolf »

nuno22 hat geschrieben:Das wäre mal eine Massnahme, dass der NABU oder die GzSdW 2 davn spendet. Die Gemeinden würden sich freuen, weil noch Einnahmen kommen. Und ihr könnt sicher sein, dass die langsamer fahren, weil es sich rumspricht und die Wölfe haben eine weit hörer Überlebenschance.
Hallo Christian,

sehr guter Vorschlag :pleased:

Das wäre doch echt was für NABU, der GzSdW und dem Freundeskreis freilebender Wölfe e. V. Schicke doch mal an die 3 Vereine eine Mail mit Deinem Vorschlag. Die Reaktion wäre sicher sehr interessant ;)
aka

Re: Zwei tote Wölfe in Sachsen

Beitrag von aka »

Beitrag von nuno22 » 27. Okt 2011, 21:27
Wenn auf die hohe Todesrate von Wölfen auf den Schildern hingewiesen würde, wären auch viele vorsichtiger, da bin ich mir sicher.
Ich nicht.


Habe auch über die Unfälle mit Wölfen auf der B 156 gelesen und letztens sogar eine Dame von "Lupus" darauf angesprochen.
B 156 ist eine schöne Piste und es ist kein Wunder, daß es dort soviele Unfälle mit Wild gibt.
Es ist schön, daß man dort viele Wölfe im Strassengraben findet weil es anscheinend in der Gegend auch viele gibt. Nich schön ist wohl die
Tatsache, daß es meistens tote Wölfe sind.
Ich denke, daß bei den Überlegungen zur Wolfsunfallproblematik ein gewisser Ansatz fehlt - zumindest hatte die Wolfsdame, die ich belästigt habe
Nullahnung davon. Viele wissen, daß es dort viele Unfälle gibt, aber kaum jemand weiss was mit dem überfahrenem, angefahrenem Wild passiert.
Die grösseren Stücke, die auf der Unfallstelle liegengeblieben sind werden wohl weggeräumt - und je nachdem wer es macht - entweder
verbudelt (wo ?) oder verbrannt (ich kenne die Regelungen in diesem Landkreis nicht). Die Tiere, die Verkehrsunfallflucht begingen, verenden
in der Regel in der Nähe der Strasse oder haben über längere Zeiträume mit den Verletzungen zu tun. Kleineres Getier - Fuchs, Hase
Bussard, Igel usw. bleibt zu hohen Prozentsatz einfach liegen. Kurz - dort werden jährlich erhebliche Mengen erstklassiges Wolfsfutter produziert,
die mit wenig Mühe zu haben sind, bzw. deren Erbeutung wenig Mühe kostet. Das könnte eine Erklärung für häufigen Aufenthalt der Wölfe
in diesem Bereich sein, und folgerichtig auch für überdurchschnittlichen (gemessen an der Dichte der Tiere) Anteil der Wölfe am Unfallgeschehen.
Könnte relativ leicht überprüft werden mit Kameras an den Wechseln , bzw. Kadavern, die 1 Tag länger abseits der Strasse gelagert werden könnten.
Auch eine Auswertung der Telemetrie könnte hier Anhaltspunkte für die Überprüfung dieser Annahme liefern.

Ich stimme den og. Überlegungen zu hohen Geschwidigkeiten der Fahrzeuge als Hauptursache für Wildunfälle auf dieser Strecke zu. Würde aber
zu bedenken geben, daß eine pauschale Geschwindigkeitbegrenzung auf dem gesamten Abschnit, über längere Zeiträume, gewisse
Akzeptanzprobleme mit sich bringen würde. Nicht jeder Autofahrer bekommt einen Höhepunkt wenn er ein Bild vom Wolf sieht, viele werden wohl
sauer sein, wenn sie "wegen Viechern" 70 (noch besser 50) statt 120 oder 140 fahren müssen. Es ist halt so.....
Ein Blitzer auf der Strecke = gasen bis 100 meter vor Blitzer und weiter gasen nach Blitzer....Ob es dadurch weniger Unfälle geben wird, wage ich
zu bezweifeln. Auch wenn der Blitzer vom Nabu gesponsert werden sollte.
Das Problem hier - zumindest nach dem erwähntem Gespräch - scheint mir so ziemliche Ahnungslosigkeit über die Gesamtheit der Unfälle -
ihre räumliche, tageszeitliche, jahreszeitliche Verteilung zu sein. Die Wolfsunfälle werden wohl genau erfast sein - Ort, Zeitpunkt, Umstände usw.
Aber die anderen - 50 - 70 ? Wohl kaum. Wenn aussschliesslich polizeiliche, jagdliche Statistiken zu Unfallgeschehen vorliegen lassen sich
daraus relativ wenige Anhaltspunkte gewinnen.

Ich könnte mir vorstellen, dass eine gezielte, auf "sensible" Streckenabschnitte beschränkte, zeitlich flexible Geschwindigkeitsbegrenzungen
gewisse Wirkung zeigen könnten - vorausgesetzt es gibt dazu genügend Daten. Und die gibt es wohl kaum.

Wildunfälle lassen sich kuam gänzlich vermeiden, aber allein "wegnahme" der "Spitzen" - wenn sich solche feststellen und eingrenzen lassen,
könnte (auch) den Wölfen guttun.

Irgendjemand hatte auch eine Idee mit Einzäunung(en) entlang dieser Strecke - wie Autobahn. Hier gäbe es zu bedenken, daß es im Gegensatz zu
Autobahn sehr viele "Abfahrten" erforderlich sind - Wege für Forstwirtschaft, Feuerwehr , Kreuzungen usw. Eben diese Abfahrten sind schwer zu
kontrolieren. Ebenso problematisch würde ich einseitige Einzäunungen mit " kontrollierten" Durchlässen sehen. Wer sich dafür Interessiert
sollte sich das Wildunfallgeschehen UNTER der einzigen Wildbrücke in der Landeshauptstadt DD anschauen....
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