Hallo Erklärbär,
Ob das was mit Ökologie zu tun hat weiß ich nicht, aber Stadtwölfe von Großstädten haben in den Parkanlagen,
Kleingartenanlagen und auf Friedhöfen, sowie in den Stadtrandgebieten viel zu tun.
Auch in den Gegenden, wo die Restmülltonnen so voll sind, daß sie überlaufen, weil die Deckel nicht mehr schließen,
da gibt es allerlei Getier. Ratten, Katzen und gelegentlich Waschbären und streunende Hunde,
aber auch hauptsächlich Stadtfüchse, welche für ihr Leben gern Essensreste aus dem Müll raussuchen oder mal bei den
Katzenliebhabern vorbeilaufen, welche den Katzenfutternapf draußen haben, um zu schaun, ob noch was zu haben ist.
Ich weiß nicht wie es in Frankfurt aussieht, aber Berlin soll es schon mehr Stadtfüchse geben als in London.
Allerdings hat London keine freilebenden Wölfe, aber in Frankfurt und in Berlin gibt es gesichtete Stadtwölfe,
(in andern Städten natürlich auch, doch dazu ein ander Mal)
welche den Füchsen und dem anderem Getier das Garaus bereiten.
Der Wolf hat nicht gern Nahrungsmittel-Konkurenten, den Fuchs tötet er, aber fressen meistens nicht,
da hält er sich an das andere Getier und an allem Fressbarem aus dem Müll.
Zusätzlich orientieren sich die Wölfe, ob es an den Ufern, der städtischen Gewässer, Wasservögel oder Biber gibt,
in den Stadtrandlagen wo sich Schwarzkittel aufhalten, denn da gibt es auch zu bestimmten Zeiten Frischlinge.
So werden Ordnungsämtern und den Stadtjägern geholfen, indem der Wolf die schädliche Stadt-Tier-Populationen reguliert.
Voraussichtlich würde es schon mehr Stadtwölfe geben, wenn sie nicht auf den Rückweg zu ihren Ruheplätzen,
beim Überqueren einer Strasse, mit einem Auto zusammenstossen.
Grüsse, WT